Organisationssoziologie / Luhmann

Hilfe! Für eine Prüfung brauche ich dringend ein wenig Unterstützung. Ich beschäftige mich mit der verhaltenswissenschaftlichen Entscheidungstheorie und muss insbeondere herausfinden, wie ich diese mit den theoretischen Aussagen Luhmanns verknüpfen kann. In meiner Sekundärliteratur habe ich folgenden Satz gefunden, der sich für mich wie eine diesbezügliche zentrale These anhört. Leider erschließt sich mir sein Sinn und Inhalt nicht vollständig. Wer kann mir helfen und mir diesen Satz erklären? Auch allgemeine Tipps zu meinem Thema sind natürlich herzlichst willkommen! Vielen lieben Dank im Voraus! Hier kommt der Satz:

In der Organisationssoziologie Luhmanns sind wesentliche Annahmen und Erkenntnisse der verhaltenswissenschaftlichen Entscheidungstheorie in einen systemtheoretischen und äquivalenzfunktionalistischen Rahmen integriert.

Hi,

Wer kann mir
helfen und mir diesen Satz erklären?
Hier kommt der Satz:

Der Satz ist eigentlich furchtbar informationslos, daher glaube ich nicht, dass Dir meine „Übersetzung“ groß weiterhelfen wird …

In der Organisationssoziologie Luhmanns sind wesentliche
Annahmen und Erkenntnisse der verhaltenswissenschaftlichen
Entscheidungstheorie

bis dahin klar, oder?

in einen systemtheoretischen

da müsste ich weit ausholen, besser so:
http://de.wikipedia.org/wiki/Systemtheorie_%28Luhman…

und
äquivalenzfunktionalistischen Rahmen integriert
.

Der frühe Luhmann spricht oft von „Äquivalenzfunktionalismus“, und meint damit einen Funktionalismus, der den Augenmerk auf die „funktionalen Äquivalente“ legt, also z.B. für die Funktion „Artikel schreiben bei w-w-w“ auf die funktionalen Äquivalente Tastatur, Mikrofon+Spracherkennungsprogramm, Bildschirmtastatur+Maus, etc., welche allesamt in Hinsicht auf das genannte Bezugsproblem austauschbar sind.

Viele Grüße
Franz