Hallo MaBelle86,
die Krankenkassen ahben doch kein Geld für Fragebogenaktionen, „eine einfache und günstigere Lösung wäre die Widerspruchslösung, wer nicht wiederspricht ist Organspender“
. Der Vorschlag geht in die richtige Richtung um dem Organmangel zu begegnen.
Du musst aber unterscheiden zwischen Organspende,
hier genügt es einen Spenderausweis auszufüllen, besser noch die Spendenbereitschaft seinen Angehörigen mitteilen. Damit sie nicht in Gewissenskonflikte geraten, wenn sie nach einer Organspende gefragt werden. Und der Knochenmarkspende,
hier wirst du registriert, da eine Typisierung durchgeführt werden muß.
Es wird im Fall der Organspende eine Reihe von Untersuchungen innerhalb von 48 Stunden durch zwei unabhänig von einander tätige Ärzte durchgeführt. Es dürfte ohne die Bereitschaft zur Organspende ein höheres Risiko vorliegen für tot erklärt zu werden ohne es zusein (Scheintod) da hier die einfache Diagnose reicht.
Stell dir doch die Frage, was würde ich tun wenn ich ein Organ benötige? Nehme ich es an oder lehne ich es ab?
Ich hoffe meine Antwort hilft dir etwas weiter.
Viele Grüße Bernd Müller