Guten Tag,
laut osho sollte man total leben,achtsam und mit bewußtsein durchs Leben schreiten.In wieweit setzt Ihr dies in Euren Leben um?
Viele Grüße
Jens
Guten Tag,
laut osho sollte man total leben,achtsam und mit bewußtsein durchs Leben schreiten.In wieweit setzt Ihr dies in Euren Leben um?
Viele Grüße
Jens
Hallo Jens,
ja, achtsam, total, sich allem bewußtsein und Verantwortung für sein Tun übernehmen ; dies gilt es zu üben !
OSHO:
"Alle, die die Quelle der Liebe in sich gefunden haben, sind nicht mehr angewiesen, geliebt zu werden - und sie werden geliebt werden.
Sie lieben aus keinem anderen Grund als dass sie einfach zu viel Liebe haben - so wie eine Regenwolke regnen möchte, so wie eine Blume ihren Duft verströmen möchte, ohne jeden Wunsch etwas zu bekommen.
Der Lohn der Liebe liegt im Lieben, nicht im Geliebtwerden. "
Und die dynamischen Meditationen helfen dir dabei, aus deinem dem Kopf in Richtung deines Herzens zu bewegen.
Der Weg ist das Ziel …
Kaufe dir mal das aktuelle Heft „OSHOTIMES“, Januar 2010.
Hier wirst du vieles lesen und verstehen können: „Lebenslust & Meditation“ = „Zorba the Buddha“ …
liebe Grüße
wilfried
Hallo Jens,
da ich zeitlich sehr angespannt bin, komme ich kaum dazu Emails zu beantworten. Aber heute habe ich etwas Ruhe und Zeit.
Du sprichst von „UNS“ (ihr) als einer Gemeinschaft der Sannaysins, die als Gruppe (Sekte) irgendwelchen Idealen die der Meister vorgibt zu folgen haben. Das ist falsch.
Religion hat nur mit Dir und Deinem Inneren zu tun. Die Verbindung zu einem Meister ist eine Art Liebesaffaire und die geht nur von Herz zu Herz, da braucht es keine Vorschriften, keine Gemeinschaft, keine Sekte, keinen Zweiten. Im Inneren ist Ruhe, Stille, Alleinssein, keine Worte.
Suchst Du Gemeinschaft, dann würde ich Dir von Osho abraten. Es gibt viele Sekten, die gemeinschaftliche Ziele verfolgen. Da kannst Du sicher fündig werden.
Ich setze in meinem Leben nichts um, was der Meister für richtig hält, sondern versuche dem Lebensstrom, der Augenblick für Augenblick sich dahin oder dorthin wendet möglichst wenig Widerstand zu geben. Ich habe nicht die Macht mich zu ändern. Zu dem was im Moment ist,egal wie es ist „Ja“ zu sagen, darin sehe ich die einzige Aufgabe die das Leben an mich stellt. Je totaler ich akzeptiere desto leichter kann Leben fließen. Jede Erfahrung auch die schmerzlichen annehmen und das denkende Urteil darüber vermeiden, man hat nicht die Weisheit zu verstehen warum jetzt dieses oder jenes geschieht, oder geschehen mußte. Das Leben ist unendlich und unendlich Weise. Ohne einen Anfang, ohne ein Ende. Sich selbst in der Begrenztheit der Körpers und des kleinen eigenen Verstandes zu erkennen. Vom Wesen her nicht mehr vergänglich agierend , sondern als Bewußtheit spiegelgleich die Erfahrung Leben wahrnehmen.Darin sehe ich das, was Osho für mich bedeutet.
Viele Grüße
Raimund
Hast Du einen Meister?Welche inspirende Literatur liest Du?
Hallo,
setze Dich doch einfach mal hin und lese. Damit bist Du schon achtsam und vor allem bewusst…lach…
Hallo Jens,
habe Dir am 3.1.10 zu „osho,osho,osho…“ geschrieben und dem nichts mehr hinzuzufügen.
Lieben Gruß Helgard
Hast Du einen Meister?Welche inspirende Literatur liest Du?
Inspirierend für mich sind OSHO Bücher, eine Quelle von unendlich vielen Aspekten der Wahrheit.
Deutsche Literatur wie etwa Goethe mit seinem Faust. Malerei und Musik wirken in ihrer jeweiligen Art und Weise inspirierend auf mich.
Und es scheinen die Bäume des Waldes, der freie Himmel, die Vögel, die Bewegung in der Natur einen guten Einfluss auf meine Seele zu haben.
Sonst würde ich Dich gerne auf die Seiten Satsang.de,Jetzt TV, oder Zap-live hinweisen. Dort findest Du erleuchtete Meister, die im Hier und Heute dasselbe lehren wie vor 2000 Jahren ein Jesus Christus, ein Buddha etc.
Einen Meister zu haben sehe ich als eine Gnade, die man nicht selbst beeinflussen kann. Da braucht es kein Nachlaufen. Ist die Zeit reif, dann ist der Meister da. Ganz automatisch.
Ja, ich habe seit langen Jahren einen Meister. Es ist kein lebender Meister, aber einer der Meister die im Hintergrund von Osho tätig waren. Osho selbst hat auf solche Meister hingewiesen.
Es ist ein ständiges begleitet sein, in guten wie in bösen Zeiten.
Viele Grüße
Raimund
(Bitte keine weiteren Fragen zu meiner Person )
Hallo Jens,
entschuldige die späte Antwort.
Du fragst, wie sich mehr Bewusstsein und Achtsamkeit ins tägliche Leben bringen lässt.
Erst einmal sollte man spüren, dass jeder Moment kostbar ist.
Doch was machen wir? Essen, schauen Fernsehen und unterhalten uns gleichzeitig mit Anderen!
Dann hat man weder bewusst gegessen, noch mit vollem Einsatz Fernsehen geguckt, und sich auch nicht richtig auf das Gespräch konzentriert.
Achte einmal darauf, wie oft die Gedanken vergangenen Ereignissen nachhängen! Es geht nicht darum, diese Gedanken zu verdammen, sondern sie zu spüren. Manchmal ertappe ich mich bei einem fiktiven Gespräch mit einem Vorgesetzten, das ich morgen führen will. Ich will mich rechtfertigen oder probe einen Wutanfall. Dann habe ich das Gefühl, der Verstand steht einfach nicht still, er läuft auf Hochtouren, will immer nur denken, denken, denken. Man kann dann meditieren oder es registrieren, darüber lachen und weiter an dem fiktiven Gespräch mit dem Vorgesetzten basteln oder sich neue Gedanken zulegen. Wichtig ist zu wissen, wer der Hausherr (wie Osho es nennt) ist: Lenken deine Gedanken dich, oder lenkst du deine Gedanken?
In diesem Zusammenhang kann ich dir übrigens das Buch „Auf der Suche, Osho über die zehn Stiere des Zen“ empfehlen.
Doch der spirituelle Pfad ist einer, den man ganz alleine geht. Wenn ich sage, was mir geholfen hat, kann das für dich grundfalsch sein. Mein Leben ist zwar ebenfalls stark inspiriert von Osho, aber ich kann nicht genau sagen, wie er mich beeinflusst hat, oder wie mein Leben sich geändert hat, bzw. welche „Praktiken“ ich angewendet habe.
Ich habe immer viel von Osho gelesen und es hat über die Jahre eine Tiefenwirkung gezeigt, ohne dass ich darüber nachdenken musste. Im Gegenteil, Bücher, die ich vor zwei, drei Jahren gelesen habe, kann ich heute wie am ersten Tag zum wiederholten Male lesen. Früher habe ich geglaubt, es sei wichtig, erleuchtet zu werden. Ich dachte, wenn ich nur fleißig Spiritualität praktiziere und mich mit spirituellen Menschen umgebe – dazu mindestens eine Stunde am Tag meditiere, wird die Erleuchtung sich bald einstellen. Das war naiv. Etwa ebenso naiv wie die Idee, ein Musikinstrument zu lernen und davon zu träumen, später einmal ein gefeierter Musiker zu werden.
Dabei ist es gut und richtig, ein Instrument lernen zu wollen und auch auf die Bühne zu wollen, aber man muss ebenfalls erkennen, dass das Ego diese Ziele voranstellt. Dasselbe Ego wird dann, wenn es nahezu jedes Ziel erreicht hat, davon träumen, eine Fluglizenz zu erlangen, eine Politikerkarriere anzustreben oder das Handschöpfen reinen Büttenpapiers zu erlernen. Höher, schneller, weiter!
Das eine Leben reicht leider nicht, all diese Dinge zu schaffen. Also ist es wichtig, die Qualität des einen, nämlich dessen, was man hier und jetzt tut, zu steigern.
Inzwischen lebe ich sehr zufrieden in meinem unerleuchteten Zustand, was nicht heißt, dass es nicht noch andere spirituelle Höhepunkte gibt.
Was sind deine Ziele und inwieweit hat Osho dein Leben beeinflusst?
Ich bin neugierig auf deine Antwort
Herzliche Grüße
von Elke
Hallo Jens!
Habe leider nicht viel Zeit zum Schreiben, daher nur kurz:
Es ist nicht so schwierig wie es erst mal klingt: man kann Alles achtsam machen: Geschirr spülen, Tee trinken, mails tippen. Es hilft, wenn man mit kleinen, einfachen Dingen anfängt. Je wacher Du bist, je öfter, desto einfacher wird es. In der Praxis ist es ein stetes sich bemühen - 24 h in jeder Lebenslage. Wenn Du erst mal irgendwo die klare Erfahrung machst, dass ein waches, aufmerksames Leben einfach befriedigender ist, als eins im Tiefschlaf, dann entsteht echte eigene Motivation - und dann spielen theoretische Überlegungen keine große Rolle mehr. Viel Erfolg, Arpitam
Hallo Jens,
Du sollst gar nichts, es ist alles ein Angebot. Suche Dir das heraus, was Dir guttut. Ich beobachte mich, mein Leben, meine Gedanken und Motivation so gut ich kann. Außerdem nehme ich mich nicht zu ernst.
Es funktioniert, wenn das LEben einigermaßen ruhig ist. In Krisensituationen kommt es dann darauf an, wieviel man bereits umgesetzt hat - oft ist dann alles weg… aber nur für den Moment
Ich wünsche Dir alles Gute und einen bewussten Weg.
Marion
.In wieweit setzt Ihr dies in Euren
Leben um?
Hallo jens, ich versteh nicht ganz warum du die Frage an so viele Leute auf ein mal stellst. Die Frage kannst du nur jedem persönlich stellen auch die Antwort ist von jedem persönlich - solltest du dich das selber Fragen, kannst du dir nur selber Antworten
Gruß
Chosy