Hallo ich habe seit der Geburt von meinem Sohn (März 08) vermehrt Probleme mit meinem Rücken im Bereich der LKS Bandscheibe Lendenwirbel, mein Ortopäde meint das sich meine Skoliose die ich seit meiner Kindheit habe verschoben hätte, (MR und ein Röntgen sind angefertigt worden)die Schmerzen sind für mich nachts so unerträglich da ich davon aufwache und nicht weiß wo vorne oder wo hinten ist, manchmal muß ich dann ein Schmerzmittel nehmen, meine Übungen die mir mein Krankengymnast zeigte helfen mir im Akutfall mittlerweile auch nicht mehr.( Bim 170cm groß und wiege 68 kg)
Ich überlege mir ob mir da ein Osteopath helfen könnte bin aber noch im Zweifel auch was das denn Kosten würde
Danke
Hi Celi,
es ist auf alle Fälle einen Versuch wert. Habe u.a. zwei Wirbelbrüche und gehe 1x in der Woche zu meiner Osteophatin. Sie hilft mir sehr. Aber etwas Geduld muss man/frau schon mitbringen 
Die Kosten sind von Stadt zu Stadt unterschiedlich, wohne in einer Kleinstadt, bezahle 50 Euro / h. In der Nähe gibt es eine größere Stadt, dort bezahlt man 70 €uro die Stunde. Leider übernimmt die Krankenkasse gar nichts davon. Wenn der oder die Osteophatin in einer Physiopraxis angesiedelt ist, könnte man evtl. etwas mit einem Rezept für Manuelle Therapie machen, das wäre dann ein Entgegenkommen der Praxis,
Ich kann dir so eine Behandlung nur empfehlen.
Liebe Grüße und alles Gute
Sasabi
Hallo!
Erst mal vielen Dank für die ziemlich genaue Beschreibung.
Ganz klare Antwort: Ja, ich denke, ein Osteopath wird Dir helfen können.
Osteopathen haben die Möglichkeit, das Skelett, sowie die Organe im Zusammenhang zu betrachten, Probleme zu erkennen und zu behandeln.
Eine „Verschiebung der Skoliose“ (laut dem Orthopäden) kann kein Grund sein, dem nicht weiter nachzugehen.
Ohne genaueres zu wissen, hier ein paar osteopathische Gedankenspiele (mögliche Beispiele) bezüglich Deiner Schmerzen:
Möglich ist eine „Restriktion“ (=Verklebung, Vernarbung…) der Gebärmutter oder angrenzender Organe nach der Schwangerschaft, beispielsweise durch unzureichende Rückbildung der Organe etc. Dies würde im LWS-Bereich zu Problemen führen.
Denkbar sind auch „Blockierungen“ der Wirbelkörper, bedenkt man, daß unter der Schwangerschaft hormonbedingt die Bänder und Bindegewebsstrukturen im Beckenbereich elastischer werden, damit sich der Geburtskanal weiten kann; dies kann statische Probleme nach sich ziehen.
Also Möglichkeiten aus osteopathischer Sicht gibt es viele, daher denke ich, daß Du hier gut aufgehoben bist.
Ich denke auch, daß die Probleme schnell gelöst werden können, was den finanziellen Rahmen in Grenzen halten sollten. Drei bis vier Sitzungen werden jedoch schon nötig sein.
Zu den Kosten: Sehr abhängig von der Region.
Wenn Du mir sagst, woher Du kommst, kann ich ja mal nachschauen, wer da geeignet wäre.
Gute Besserung!
Hallo!
Ich überlege mir ob mir da ein Osteopath helfen könnte bin
aber noch im Zweifel auch was das denn Kosten würde
Ich persönlich gehe immer gern zum Osteopathen, da er mir sehr hilft. Ich bin vor 2 Jahren operiert worden und habe seit dem öfter mal Probleme mit meiner HWS und dadurch auch häufig Kopfschmerzen. Der Osteopath renkt meine HWS wieder ein und ich bin für ein paar Wochen / Monate von meinen Kopfschmerzen erlöst.
Also die Krankenkasse zahlt das ja nicht, zumindest meine gesetzliche nicht, und ich glaube, eine Sitzung kostet so um die 70 Euro (bin mir aber nicht ganz sicher). Ich finde, dass es das schon wert ist, und da eine Sitzung immer auch ein bisschen anhält muss man auch nicht jeden Monat oder so gehen.
Schau mal hier: http://forum.skoliose-op.info/phpBB3/viewtopic.php?f…
Wenn deine Skoliose verschoben ist, kann sie der Osteopath vielleicht wieder in die richtige Position bringen, oder deine Schmerzen lindern. Ich würds probieren.
Liebe Grüße und gute Besserung!
Hallo Celi,
die Kosten liegen pro Sitzung zwischen 60 - 80 Euro, Dauer 30 - 60 min. Es ist sinnvoll 3 Sitzungen einzuplanen. Gerade bei Beschwerden nach Geburten können diese Behandlungen sehr hilfreich sein, da durch die Schwangerschaft und die Geburt der Körper einer hohen Belastung ausgesetzt war.
Viel Erfolg!!
Madia
Sehr geehrte Patientin,
ohne Ansicht der CT-Bilder und einer ausführlichen Diagnostik ist eine Meinungsbildung schwerlich.
Möglicher Weise haben Sie tatsächlich eine jugendliche Skoliose (was ich immer erst einmal bezweifel…).
Mir stellen sich ganz andere Fragen:
- ist das Becken einer anatomisch, funktionellen diagnsotik unterzogen worden - oder liegt vielleicht eine Blockade des Ilio-Sacral-Gelenkes vor?
Diese Diagnostik ist weitaus schwieriger, wie früher angenommen und beinhaltet weit mehr, als eine reine Betrachtung und etwas „Fühlen“. - Bei der Geburt (normal oder Kaiserschnitt??) können Bänder und Muskeln über ihr Maß strapaziert worden sein.
- Auch die Aufhängungen im kleinen Becken können bei aussergewöhnlichen Belastungen krankhaft reagieren - und reflektorisch auf den Rücken wirken.
- mögliche Vernarbungen, innerlich wie äußerlich, können energetische Blockaden hervorrufen - und Bewegungseinschränkungen und Schmerzen verursachen.
Was mich aufhorchen läßt, sind die nächtlichen Schmerzen. Diese Besonderheit schränkt die Diagnsotik um ein Wesentliches ein , (macht die homöopatische Anamnese jedoch wesentlich leichter!).
Sollte es Ihnen möglich sein, würde ich mich Ihrer Problematik gerne annehmen.
Zum Schluß noch eine Gedanke: was ist Ihnen Ihre Gesundheit wert?
Gute und baldige Besserung wünscht
Friedrich Schelberg, Heilpraktiker
Praxis für Schmerztherapie und Naturheilverfahren
Schwartauer Allee 10, 23554 Lübeck
Hallo,
ja, den Weg zum Osteopathen kann ich auf jeden Fall empfehlen, niemand kann versprechen, dass es hilft, aber die sehen den Körper im ganzen und bevor man sich Unmengen an Tabletten reinzwängt. Er kostet ca. 30 Euro pro 45 Min., ist sicher unterschiedlich, einfach mal bei einem vor der Behandlung fragen.
Gute Besserung.
Grüße
Bettina
Hallo! Wenn es eine Fasziales oder Kraniosakrale Veränderung ist, dann kann man das in der Tat nicht bildlich darstellen und Du bist auf alle Fälle gute beraten, Dich bei einem Experten vorzustellen, der auch mit solchen Konzepten arbeitet. Die Kosten belaufen sich je näch Region auf 60 - 120€ die Stunde. Es gibt aber auch Zusatzversicherungen, oder die Möglichkeit der Ratenzahlung. Einfach mal fragen.Die Schmerzmitteltherapie kann nicht die Lösung sein, den sonst bist Du auch bald beim Gastroenterologen landest.Ansonsten ist ganz wichtig, dass Du Dich weiter bewegst und viel Entspannungsverfahren machst. Da würde sich Yoga anbieten. Ernährungstechnisch kann man auch sehr viel tun. Einfach mal Googeln. Alles was alternativ Linderung verschafft würde ich jetzt gelten lassen, da sonst nach Deiner Schwangerschaft Dein Organismus noch mehr beansprucht wird. Hoffe geholfen zu haben.
Liebe Grüße
Hallo, ersteinmal Danke für deine Antwort, ich komme aus Würzburg.
ich weiß nicht ob das auch noch wichtig ist, ich lag 36 Stunden in den Wehen mal mehr mal weniger bis ich dann eine sectio bekamm, weil mein Becken zu klein für eine Geburt war.
LG
Sehr geehrte Herr Schelberg,
Danke für die Ausführliche Antwort, ich lag 36 stunden in den Wehen, mal mehr mal weniger bis ich eine Sectio bekam, meine Sohn war auch ein Schreikind so das ich ihm immer getragen hatte.
eine Vor op hatte ich als mir eine Zyste am Eierstock und dann wieder gleichzeitig bei der sectio mit entfernt wurde.
Nur leider wohne ich in Bayern.
Lg und danke
Hallo Celi 2008,
ach das kommt mir doch sehr bekannt vor…Bei mir half ganz einfach eine neue Matratze und zwar eine schöne weiche! Tja, und dann weiß ich auch noch, aus dem Schatz meiner Erfahrungen, dass ein Arztwechsel auch mal ein Schritt nach vorne sein kann. Erfahrungen mit einem Osteopathen habe ich nicht. Frage doch mal diesbzüglich Deine Krankenkasse. Liebe Grüße und gute Besserung! Gruß Eva
Sehr geehrte Patientin,
zuzüglich den bisher genannten Möglichkeiten, ergibt sich nun eine weitere, sehr interessante Diagnose- und Therapievielfalt.
Bei Vernarbungen am und im Bauchraum sind sehr häufig Energieblockaden und Verwachsungen die Ursache für Rückenschmerzen.
Die Therapieansätze sind denkbar einfach: durch eine neuraltherapeutische Injektion der gestörten Narbe(n) können die Energien wieder frei fließen.
Bei Verwachsungen sind viscerale Techniken aus der Osteopathie und Manualtherapie das Mittel der Wahl.
Suchen Sie sich einen Heilpraktiker/Arzt mit den Zusatzbezeichnungen für Osteopathie und Neuraltherapie.
Die Wahrscheinlichkeit auf Erfolg wird durch die Anamnese (…Zustand nach Geburt durch Sectio…) erhöht. Der Therapeut möge bitte Procain zur Injektion verwenden. Die Narbe wird im Anschluß mit einer Elektrolytcreme (reichlich) und Pflaster verbunden.
Bitte teilen Sie mir im Anschluß mit, wie der Erfolg war.
Gute und baldige Besserung wünscht
Friedrich Schelberg, Heilpraktiker
Praxis für Schmerztherapie und Naturheilverfahren
Schwartauer Allee 10, 23554 Lübeck
Das mit der Sektio dachte ich mir schon. Wo wir beim Thema Narben wären.
36 Stunden Wehen sind psychischer und physischer Streß, da erzähle ich Dir nichts neues…
Ein Beispiel aus dem Verband: Helge Hessberger in Würzburg (ich kenne ihn nicht, habe ihn über das Internet gefunden)(www.osteopathie.de).
Er ist Physio und Osteopath. Ein gute Kombination.
Ich bin mir sicher, daß Die beim Osteopathen geholfen werden kann.
Wünsche gute Besserung!
Hallo,
ich bin mir ziemlich sicher, dass hier ein Osteopath helfen kann…
am besten im Internet unter www.osteopathie.de beim Verband der Osteopathen (VOD) nach einem fertig ausgebildeten(!!!) Osteopathen in Ihrer Nähe suchen.
Die Kosten dürften sich zw.65,- u. 90,- € bewegen… aber das ist wirklich unterschiedlich - und wird auch (falls der Osteopath Heilpraktiker ist) von entsprechenden Zusatzkrankenversicherungen (z.T) übernommen. Am besten man fragt bei der Terminvereinbarung in der ausgewählten Praxis einfach nach.
Wunsche noch viel Erfolg bei der Suche u. v.a. gute Besserung!
Hallo Celi2008,
leider kann ich Dir da nicht weiterhelfen.
Ich bin mit 14 an der Wirbelsäule in Reinhardtshausen operiert worden - Skoliose.
Aber mit einem Osteopath habe ich keinerlei Erfahrung. Alles Gute weiterhin für Euch und eine schöne Adventszeit!
LG
Christina
hallo celi,
die beschwerden sind typisch für eine bauchmuskelinsuffizienz, dass heisst, deine bauchmuskeln, die von der schwangerschaft gedeht waren stützen deine wirbelsäule nicht mehr adäquat. um ein muskelungleichgewicht zu beheben solltes du ein training aufnehmen und regelmässig absolvieren. schmerzmittel betäuben leider nur dein symptom. ein regelmässiges training zeitigt seine wirkung auch erst nach etwa einem halben jahr. aber halte durch, es luhnt sich. zusätzlich ist es sinnvoll sich osteopathisch behandeln zu lassen, um fehlhaltungen, die auch im system nach einer so langen zeit gespeichert sind, zu korrigieren. auch solltes du nicht so oft das kind einseitig tragen.
gruss petra