P2 Nostalgie? Das ist Nostalgie

Servus zusammen :=)) P2 Nostalgie??? Viell. Amiga + Commodore. Aber davor gabs auch schon Computer. Damals wollte ich unbedingt einen Sharp MZ80, habe bei Tandy Computer(Radio Shack) gearbeitet. Da gabs Tandy Modell I (Cassette), Modell II (8" Disk) und III (5 1/4" Disk). Triumph-Adler gabs usw. Bin immer wieder nach München in die „Elektronik-Straße“, um mich zu informieren. Nur da gabs richtige Computer-Zeitschriften. Wer kennt noch Peles-Buchladen in München?

Dann kam der „neue“ IBM PC. Habe noch die Ausgabe von „Computer persönlich“ mit dem Titel „Er ist da, der IBM PC. Ist er wirklich so gut? Was ist besser, CP/M oder IBM-DOS?“ IBM wollte MS damals nicht kaufen und lieber Lizenzgebühren zahlen, weil mit caa. 1.000 PC weltweit gerechnet wurde. Und heute? Das ist Nostalgie. Und wäre jetzt ein noch erfahrenererer DV-ler dabei, käme dieser mit Zuse und Co. Oder dem Rechenschieber.

Grüße aus Stuttgart
und noch eine gute Zeit
Ralf Erdmann

P.S. Bin seit heute hier dabei und werde mich immer weiter mit beschäftigen.
So wars auch bei metropolis.de, meinem Einstieg Anfang 03. Vorher war nix mit Foren, Chatten usw.

Mein Lieblink jimmy-jungermann.de

Hi!

Damals wollte ich
unbedingt einen Sharp MZ80, habe bei Tandy Computer(Radio
Shack) gearbeitet.

Oh, war das schön damals, immer nachmittags zu Tandy stiefeln (allerdings nicht in München) und den TRS-80 bestaunen! Naja, hab dann doch noch etwas gewartet und mir ein - fast richtig dazu kompatibles - Colour Genie gekauft. Das war am 1.5.1983 - nächste Woche feiere ich also meinen 20. Computerjahrestag. Seufz.

P.S. Bin seit heute hier dabei und werde mich immer weiter mit
beschäftigen.

Na dann ein herzliches Willkommen und viel Spaß hier!

lemmy

Servus :=)) Video/Color-Genie gabs ja auch noch. In München gabs so an die acht Tandy bzw. Radio Shack-Läden. TRS-80 war die Reihe und dann Modell I, II, III. Aber ab dem PC wars vorbei. Danke für den Willkommens-Gruß. Werde mich in der nächsten Zeit hier erst einmal umschauen, wie es funktioniert. Ist schon was anderes, als bei metropolis.de, da habe ich Anf. 03 überhaupt einmal mit dem Thema Chat & Co. begonnen und schon viel dazu gelernt.

Grüße
Ralf

Mein Lieblink valentin-musaeum.de
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moin,

Da gabs Tandy Modell I (Cassette), Modell

II (8" Disk) und III (5 1/4" Disk).

ich hatte den trs80-2 mit 5.25 zoll laufwerk… mein kumpel mit cassette staunte nur, mit welcher geschwindigkeit ich nun meine spielchen laden konnte…

aber nach den unsaeglichen ibm ps1 stieg ich in den high-end bereich ein: bei vobis gab es einen 386-16 mit 20mb-platte und 1 mb ram ( aufruestbar auf 2 mb ) fuer schlappe 3000.- dm - damit war ich dann besser ausgestattet, als mancher mittlere betrieb mit obskuren wang- oder unisys mainframes…
gruss
khs

Nach langem inneren Kampf, x-maligem Umkrempeln des Geldbeutels entschied ich mich zum Kauf eines Kaypro II. Der hatte den Vorteil, daß er - fast - alle Betriebssysteme und Rechnertypen verarbeiten konnte. Wenn ich mich zurückerinnere, dann war nur der Amiga, Atari und der „Brotkasten“ nicht kompatibel zum Kaypro. Disketten des TRS II, III konnte ich genauso umkopieren, wie auch die anderer CP/M 2 tauglichen Systeme (Osbourne). Sogar MS-DOS 1.0 war vorgesehen.

Dazu fällt mir ein kleiner Streich ein. Eine PC-Zeitung lästerte später, sie suche Leute, die „immer noch“ (zur Zeiten von DOS 2/3 bzw. deren Varianten) mit dem Uralt-Betriebssystem herumdoktern. Diejenigen, die dies nachweisen können, bekommen ein neues Betriebssystem. Ich meldete mich und war offenbar auch der einzige Preisträger. Der Grund war simpel. Ich hatte viele Daten (ua. als Vorstand einer Kreis-VHS) auf meinem Rechner gespeichert gehabt. Diese mußten auf DOS umgestellt werden. Also schaufelte der Kaypro alles brav in DOS 1.0 und von da aus, war es kein Problem mehr höhere MS-DOS-Versionen anzusteuern.

Der Kaypro lebt nicht mehr (Bildschirmschaden). Aber über den tragbaren IBM, einem 18 kg Schlepptop (Kaufpreis damals mehr als 5 neue Aldi-PC ist Bestausstattung), kann ich zwischen DOS 1.0 nach CP/M hin- und herkopieren, denn ich habe noch die alte Software, die das ermöglicht.

Computermuseum Hoyerswerda
Hallo,
in Hoyerswerda,gibt’s seit kurzem auch ein Computermuseum.
Die haben z.B. auch eine Z22 und viele ander urtümliche
Rechenknechte.

-> http://www.lautech.de/museumdeutsch/index_deutsch.htm

Gruß Uwi

Hab meine ersten Rechner-Erfahrungen 1977/78 als Praktikant mit einem HP 9820, dann einem 9825 gemacht, mit dem ich dann auch meine Diplomarbeit erstellt habe (Netzwerk-Analyser und Ortskurvenerstellung incl. Plot auf einem Stiftplotter). Phantastische Technik damals :smile: Dann der erste Account auf einer DEC PDP11. Sensationell! Da konnte man noch die Boot-Addressen über eine lange Reihe von Kipp-Schaltern einstellen und jedes Address-Bit hatte eine Leuchte (waren ja nicht so viele). Auch die riesigen 20 MB-Disks mit 40 cm Durchmesser waren beeindruckend…
Dann ab 1980 die endlosen Programmier-Nächte an einer Fairchild SENTRY VII (ASIC-Tester mit 10 MHz), bei der das Betriebssystem (DOPSY/TOPSY) noch vom Magnetband zu laden war. Ab da war ich dem grossen Eisen verfallen und das kleine Kropp-Zeuch hat mich lange nicht interessiert.

Soviel zu Nostalgie :smile:

Hi,
bin schon ein alter Sack (65) aber noch immer voll dabei. Habe noch ein Goldstück aus alten Zeiten, voll funktionsfähig mit Drucker (Think Jet), Handbuch, Wordstar/125 von MicroPro, 10° Monitor und Rechner von HP (9121) mit 2 Disk-Laufwerken und Disks mit Betriebssystem und Software unter CPM. Die Rechner liefen damals unter der Bezeichnung „Series 100“ und dort unter HP 120 und HP 125 Personal Office-Computers.
Macht in unserer hochtechnisierten Zeit immer wieder Spass, mal zwischendurch mit so einem Schätzchen zu agieren – in der damaligen Zeit ein SUPERCOMPUTER.

Gruß an alle Nostalgiker

hans kottenhoff