Moin Leute,
ich habe bereits ein Diplom in Technischer BWL, habe aber leider festgestellt, dass mich die damit möglichen Berufe (trotz des vielen Geldes) überhaupt befriedigen. Ich empfinde überhaupt keine Leidenschaft für die BWL, also Betriebsabläufe zu organisieren, zu optimieren, zu planen und zu koordinieren. Auch das verkaufen bringt mir keinen Spaß. Die ganzen BWLer und ihre Mentalität KOTZEN mich ohne Ende an!
Ganz anders sieht es bei technischen Sachverhalten aus. Ich habe neben dem Studium ziemlich exzessiv an Oldtimern geschraubt und nebenbei in der IT gearbeitet. Alle meine Praktika habe ich in technisch orientierten Unternehmen gemacht. Die einzigen Inhalte, die mich in meinem Studium wirklich fasziniert haben, waren die technischen (ca. 25%). Hier hatte ich einen Notenschnitt von 1,4.
Deshalb überlege ich nochmal Maschinenbau als Bachelor an einer FH zu studieren, um dann einen eher technischen Beruf auszuüben.
Ich weiß, dass das Maschinenbaustudium hart ist und man dafür einiges tun muss ist mir klar.
Nur habe ich leichte Bedenken, ob ich den mathematischen Teil schaffen kann. Im BWL-Studium war ich in Mathe mit einer 4,0 im 1. Versuch nicht ganz so toll. Man muss dazu aber sagen, dass dort etwa 67% durchgefallen sind und die Klausur extreme Siebfunktion hatte. Nur weniger als 10% hatten eine bessere Note als 3,3. Den Rest des Studiums hatte ich mit mathematischen Zusammenhängen keine Probleme.
Zahlen sind für mich kein rotes Tuch, ich beschäftige mich schon ganz gerne damit. Im Abi hatte ich Mathe auch als LK.
Was meint ihr, sind das gute Voraussetzungen um ein Maschbau-Studium zu packen??? Einen Abbruch möchte ich mir in JEDEM Fall ersparen!
Beste Grüße
Bertone