Panasonic KX-TD 612 Rufweiterleitung

Telefonie Festnetztelefonie
#1

… ISDN-Teilnehmer

Benutze obige Anlage privat. Habe auch die Programmier-Software hierzu. Soweit alles konfiguriert und an den System-Telefonen kann ich auch eine RWL am ISDN-Amt einschalten (ohne B-Kanäle der Anlage zu belegen!).
Siehe auch: http://www.wer-weiss-was.de/article/5691829?q=td%20612

Nur leider funktioniert das nicht an ISDN-Teilnehmern am internen S0-Bus. Warum nicht?!!

Wähle ich am ISDN-Telefon die Funktion „Rufweiterleitung“, geben die Rufnummer ein (extern mit „0“), dann zeigt das eine ISDN-Telefon (T-Concept P520) nur „In Berabeitung…“ und anschließend ist die RWL NICHT eingeschaltet!
Mein anderes ISDN-Telefon (Siemens GigaSet SX685 ISDN) zeigt „Bitte warten“ und anschließend „Auftrag nicht ausgeführt“… kann die RWL also auch nicht einschalten.

In den Berechtigungsklassen sind aber die Erlaubnis-Haken für „RWL Amt“ und „CFU…“ gesetzt!

Habe ich etwas übersehen?

Wäre toll, wenn jemand weiterhelfen könnte… ist sehr wichtig, dass das funktioniert!

Gruß,
DenisHH

#2

… ISDN-Teilnehmer

Benutze obige Anlage privat. Habe auch die
Programmier-Software hierzu. Soweit alles konfiguriert und an
den System-Telefonen kann ich auch eine RWL am ISDN-Amt
einschalten (ohne B-Kanäle der Anlage zu belegen!).
Siehe auch:
http://www.wer-weiss-was.de/article/5691829?q=td%20612

Nur leider funktioniert das nicht an ISDN-Teilnehmern am
internen S0-Bus. Warum nicht?!!

Der interne S0-Bus verlangt die Codeziffern und Prozeduren so, wie in der Anleitung der Anlage beschrieben. Das Telefon schickt aber die Anforderung zur Umleitung so, wie es vom Amt der Netzbetreiber verlangt wird.
Würde die Anlage den Befehl des Telefons verstehen, dann würde sie spätestens dann ein Problem bekommen, wenn sie unterscheiden muss, ob die Umleitung INTERN (also zu einem Telefon innerhalb der Anlage) oder zu einem externen Teilnehmer gemeint ist.

ISDN Telefone - nicht Systemtelefone - an Telefonanlagen vereinen den Nachteil der kryptischen Bedienung wie bei analogen Telefonen mit dem Nachteil des hohen Anschaffungspreises von ISDN Telefonen.

Du wirst vermutlich nicht anders können, als den Code für eine Umleitung in der BDA nachzuschlagen und denselbigen dann bei jeder Aktivierung/Deaktivierung/Änderung einzutippen.

#3

Hallo XStrom!

Danke Dir für die Antwort. Aber das „Problem“ der Anlage bezüglich der Unterscheidung ob RWL EXTERN oder INTERN kann sie doch problemlos erkennen an der Amtskennziffer (bei mir „0“). Insofern erschließt sich mir nicht, warum die Anlage das nicht verstehen können sollte, wenn sie den AWS-Befehl interpretieren würde. Ist aber auch irrelevant.

In der Anleitung steht leider nur, wie das mit den Systemtelefonen oder proprietären (ANLOGEN!) Telefonen geht, über ISDN-Geräte am internen S0-Bus schweigt sich Panasonic aus! Dir Prozedur für die „analogen Telefone“ - bei den ISDN-Geräten eingegeben - nimmt die Anlage nicht an und gibt spätestens nach der 3. Ziffer zur Prozedureinleitung ein „Besetztzeichen“ und in der Anzeige des Telefons ein „ungültig“ von sich.

Ich bin ratlos… :frowning:

Gruß,
DenisHH

#4

Nur zur Info:

Yipiieh. Ich hab’s hinbekommen… nach langem probieren.

Man kann mit dem ISDN-Tel und einer Anlagenprozedur den RWL-Befehl direkt in die Vermittlungsstelle (AMT) schreiben.

Dazu musste ich meinem Telefon erst noch beibringen, dass es „* und #“ zur Wahl zulässt und auch mitwählt! Die Umstellung auf „Keypad“ funktionierte hingegen NICHT!

Für alle suchenden, die Prozedur (nach der „729“ kommt bei mir die Nummer des ISDN-Ports der Amtsleitung („1“):

„7“ „2“ „9“ „1“ + „*“ „2“ „1“ „*“ + + „#“ +

Beispiel:
Weiterleitung SOFORT an Rufnummer 040-123456789

und nachfolgend wählen: 7291*21*040123456789#

Zum Deaktivieren:
7291#21#

Für Weiterleitung bei NICHT-MELDEN bzw. NACH ZEIT:
„*61*“ statt „*21*“ verwenden (vom Netzbetreiber zu Netzbetreiber vereinzelt unterschiedlich!!)

Für Weiterleitung bei BESETZT:
„*67*“ statt „*21*“ verwenden (vom Netzbetreiber zu Netzbetreiber vereinzelt unterschiedlich!!)

Für Weiterleitung bei NICHT-MELDEN:
„*61*“ statt „*21*“ verwenden (vom Netzbetreiber zu Netzbetreiber vereinzelt unterschiedlich!!)

Gruß,
DenisHH