Hey Leute,
wurde schon einmal im Krieg Panzer oder Fahrzeuge verwendet, die mit alternativen kraftstoffe fahren, verwendet?
Hallo,
gewissermaßen ja, gegen Ende des 2. Weltkiregs fuhren einige deutsche Panzer mit Holzgasantrieb rum.
Spontan fällt mir da noch ein Zitat ein (ich weiß leider nicht mehr von wem): „Krieg wird nicht unter dem Geischtspunkt des Umweltschutzes geführt.“
Gruß,
Markus
Hey Leute,
wurde schon einmal im Krieg Panzer oder Fahrzeuge verwendet,
die mit alternativen kraftstoffe fahren, verwendet?
Hi,
der Leopard2 hat einen Motor, der mit Rapsöl betrieben werden könnte.
Also, alle Länder, die Kunden von Krauss-Maffay-(drittes weiss ich nciht mehr) sind, fahren mit den von Dir erfragten Panzern.
Gruss, Marco
Hey Leute,
wurde schon einmal im Krieg Panzer oder Fahrzeuge verwendet,
die mit alternativen kraftstoffe fahren, verwendet?
ich waere darueberhinaus fuer ein sonntagsfahrverbot fuer panzer…
wurde schon einmal im Krieg Panzer oder Fahrzeuge verwendet,
die mit alternativen kraftstoffe fahren, verwendet?
Ja. Viele moderne Kampfpanzer in Natostaaten haben Vielstoffmotoren und können so ziemlich mit jeder Flüssigkeit laufen, die irgendeinen Brennwert haben.
Der Vielstoffmotor des deutschen Leopard 2 von MTU ist dabei der höchst entwickelte auf dem Markt.
Wie schon angeklungen ist gab es die ersten Ideen dazu schon im Zweiten Weltkrieg, im Kalten Krieg kam es dann mit der Entwicklung des Motors für den deutschen Kampfpanzer zur ersten wirdklichen Nutzung.
Der Kampfpanzer M1 Abrams der Amerikaner hat übrigens eine Gasturbine und ist auf bestimmte Kraftstoffe festgelegt. Aber mutmaßlich nur deswegen, weil man es trotz größter Bemühungen nicht geschafft hat die deutsche Technkik zu kopieren.
Gruß Andreas
Politikergerede
Hallo Markus,
Spontan fällt mir da noch ein Zitat ein (ich weiß leider nicht
mehr von wem): „Krieg wird nicht unter dem Geischtspunkt des
Umweltschutzes geführt.“
Was mich wieder an den deutschen Politiker erinnert, der im Zusammenhang mit den ab(!)gereichterten Uran-Projektilen von „gesundheitsschädlicher Munition“ sprach.
Gruß,
Andreas
Hi,
wie Markus schon richtig sagte, wird beim Militär der Umweltaspekt nicht in den Vordergrund gestellt.
Zwar bemüht sich beispielsweise die Bundeswehr auch um Umweltschutz, aber dies stellt nicht den Hauptzweck einer militärischen Streitmacht dar. So ist der oben angeführte Vielstoffmotor des Leopard II vornehmlich darauf ausgelegt, unter den widrigsten Bedingungen zu funktionieren (z.B. wenn herkömmlicher Treibstoff nicht verfügbar ist). In diesen Fällen soll der Panzer, dessen Schlagkraft (neben Feuerkraft und Panzerung) nicht unerheblich von seiner Beweglichtkeit abhängt, auch durch andere Teibstoffe einsatzbereit bleiben. Jedoch bietet diese Eigenschaft des Motors auch die Möglichkeit, statt Diesel auf Rapsöl zurückzugreifen (wie dies schon richtig angemerkt wurde).
Wenn du auf alternative Antriebstechniken Wert legst, schlage ich vor, dass du dir die deutsche U-Boot Klasse 212A anschaust. Diese Boote werden mit Hilfe eines Brennstoffzellenantriebs mit Energie versorgt. Aber auch hier steht nicht der Umweltaspekt im Vordergrund, sondern Eigenschaften, die im militärischen Bereich äußerst wichtig sind: Tarnung und Aktionsreichweite. (Denn im Gegensatz zu dieselelektrischen U-Booten muss dieser Typ nicht so oft auftauchen um seine Batterien durch den Verbrennungsmotor zu laden und es werden auch keine verräterischen Diesel-Motorengeräusche emmitiert, die ein Feindsonar auffangen könnte.)
Diese Fälle zeigen aber, wie alternative Antriebskonzepte im Rüstungsbereich etabliert werden können, wenn sie einen militärischen Mehrwert bieten. Aber nichtsdestotrotz stehen in diesem Sektor weiterhin Feuer- und Schlagkraft, Tarneigenschaften, Reichweite und technologische (oder zahlenmäßige) Überlegenheit über potentielle gegnerische Kräfte (usw.) im Vordergrund vor Umweltschutzüberlegungen.
Beste Grüße
Thomas
Nur kurzer Einwurf: Krauss - Maffay - Wegmann
Also, alle Länder, die Kunden von Krauss-Maffay-(drittes weiss
ich nciht mehr) sind, fahren mit den von Dir erfragten
Panzern.Gruss, Marco
Guten Morgen erstmal
Der Kampfpanzer M1 Abrams der Amerikaner hat übrigens eine
Gasturbine und ist auf bestimmte Kraftstoffe festgelegt. Aber
mutmaßlich nur deswegen, weil man es trotz größter Bemühungen
nicht geschafft hat die deutsche Technkik zu kopieren.
Das mit dem Kopieren ist ein schöner Gedanke aber ich glaube es liegt eher in der gedachten Verwendung des Panzers .
Während der Leopard II schon in Europa stationiert ist muss der Abrams über den „grossen Teich“.
Den Americanern war der MTU Motor einfach zu schwer.
Da es sich bei beiden Panzertypen um Fahrzeuge handelt die für/im Kalten Krieg entwickelt worden sind lässt sich hier der unterschied finden.
Die USA mussten aber bereits im ersten Golfkrieg feststellen das ihr Antriebskonzept Mangelhaft ist da so eine Gasturbine viel frische Luft braucht und diese ist in einer staubigen Wüste schwer zu "erzeugen " .
Also rüsete man riesige Filter nach die das gewicht aber wieder in die höhe trieben.
Ende von der Geschichte ist das ,das Antriebskonzept des Abrams ein Fehlentwurf ist .
Wiegt mehr als gedacht!
Motorwechsel dauert ewig weil Filter im Weg sind.
Das Konzept des Vielstoffmotors ist das erste mal in der Entwicklung zum SpPz Luchs umgesetzt worden und war eine Lehre aus der Entwicklung des LEO I welcher noch mit einem MB Dieselmotor betrieben wurde.
Dank moderner Steuertechnick sind heute fast alle nodernen BW - Fz egal ob Kette oder Rad (ab Baujahr 1998) als Viel/Mehrstoffmotor zu sehen .Hier als Beispiel der neue Puma oder der erst kürzlich beschaffte Dingo welcher durch einen eingriff mit Hilfe der Steuerelektronik auch mit Rapsöl o.Ä fahren.
So genug jetzt.
Gruss MArc
Nur kurzer Einwurf: Krauss - Maffay - Wegmann
tnx
Das gibts doch schon?
Die haben doch alle mehr als 7,5t !
Da kann ich dir nur vollstens beipflichten.
Es ist schon teilweise lustig (oder erschreckend?) welch Weltbewegende Fragen hier und sonst wo gestellt werden.