in meinem Österreichurlaub hörte ich den Gruß: papa! ob die so richtig geschrieben ist, weiß ich nicht? wer kennt diese Grußformel und was bedeutet sie? danke und Gruß von neugierig!
Baa baa als Gruß zum Abschied
Servus,
das ist „Bye bye“ in kakanischer Intonation. Wenn man es schreiben will, schreibt man z.B. baa-baa.
Schöne Grüße
Dä Blumepeder
Hallo,
das ist „Bye bye“ in kakanischer Intonation.
Soweit völlig d’accord. Baba kam tatsächlich mit den amerikanischen/englischen Befreiern ins Österreichische - speziell ins Wienerische.
Wenn man es
schreiben will, schreibt man z.B. baa-baa.
Das könnte beim Unkundigen zu Aussprachefehlern führen:smile:
Baba ist an sich kurz, mit einer leichten „Verbreiterung“/Verlängerung des zweiten Bas.
Hab’ i mi kloar aus’drückt?
Ja? Also dann,
baba, Maresa
dazu auch:
http://www.ostarrichi.org/forum/viewtopic.php?f=3&t=336
…da „Bleamlpetzi“ is aa scho z´laung bei de Piefke dahaam - baa-baa, heast, Oida, wos sui des ?
(originaltarockanische) Aussprache : http://www.youtube.com/watch?v=YOf9k7XUtEc
liebe Grüße
nicolai
ot dahoam
Hallo,
…da „Bleamlpetzi“ is aa scho z´laung bei de Piefke
Ich dachte immer, der sei aus der monnemer Gegend, zwegn seim Namen:smile:
Herzlichen Gruß, Maresa
danke, und baa baa
…des miaßast eahm scho sööba frogn - zumindast is glaubwüadig, daß er scho amoi bei uns in Austrien auf Ualaub woar…)
hawedeehre
nicolai
Danubien vs. Rhenanien; Geschwindigkeit
Servus,
in Monnem ist - wie es sich für eine Industriestadt gehört - fast jeder von irgendwo anders her zugezogen. Eigentlich stamme ich aus Vorderösterreich, genauer aus dessen Herzen, etwa fünfzehn Kilometer von Saulgau, wo noch heute Maria Theresia auf dem Marktplatz steht. Dieses freilich als Enkel eines königlich württembergischen Stiftlers einerseits und eines abrlausitzer Webstuhlmechanikers andererseits. Und mein Melancholikerherz schlägt bei allem eher danubisch barock als rhenanisch gotisch.
Wie auch immer - was die Aussprache des in diesem Thread angezogenen Grußes betrifft, sei allerdings angemerkt, dass mir aus piefkinesischer Perspektive betrachtet kurze Vokale wie überhaupt alles irgendwie Pressante dem kakanischen Wesen gänzlich zwider zu laufen scheinen: Zu beobachten ist das etwa daran, dass der homo ottakringensis im Zustand höchster Erregung, kurz bevor er sein Glasl über die Tischkante haut und seinem Gegenüber nur noch Bruchteile von Sekunden lässt, zur Tür hinaus zu kommen, nicht bloß besonders leise, sondern auch noch langsamer als sonst redet.
Kurz: Kurze Vokale sind im kakanischen Universum - halten zu Gnaden - völlige Fremdkörper.
Schöne Grüße
Dä Blumepeder
Auch ein Servus,
Dank dir für das Gustostückl über deine biologische und emotionale Herkunft:smile:
Auch die Neigung der Wasserkopfbewohner zum leise werden vor der höchsten Erregung ist wunderbar beschrieben. In anderen Teilen des doch auch geliebten Kakaniens verhält es sich grad andersrum.
Über das ursprünglich angefragte Baba ließe sich jedoch trefflich weiterstreiten - allerdings taterten (du kennst natürlich den Wiener Konjunktiv) wir uns da Aug’ in Aug’ leichter und kunnterten (sic!) unsere Argumente auch akustisch vertiefen.
In diesem Sinne - vielleicht amoi:smile:
Maresa