Hallo zusammen,
was wäre wenn sich folgendes zugetragen hätte:
Dorf (komplett Tempo-30-Zone), jemand parkt vor seinem Haus,ziemlich genau 4 Meter und 50 Zentimeter vom Kurvenscheitelpunkt entfernt. Ein anderer fährt um die Kurve um in den Weg einzubiegen und bleibt an dem parkenden Fahrzeug hängen, zerstört Kotflügel, Reifen und Felge. Das Fahrzeug ist somit nicht mehr fahrtauglich. Das ganze ist gegen ca.17 Uhr passiert. Die Kurve ist nicht sooo eng, es fahren unter gleichen Bedingungen täglich mindestens 30 Fahrzeuge so am parkenden Auto vorbei, außerdem kommt die Müllabfuhr mit ihrem großen LKW auch daran vorbei.
1.Trifft den Parkenden eine Mitschuld?
2.Wenn ja, wie würde es sich verhalten, wenn der Parkende nur zum ausladen gehalten hätte?
3.Darf der Geschädigte seine Stammwerkstatt (ca. 35 km entfernt)beauftragen, am nächsten morgen einen Mietwagen zu bringen und den Unfallwagen zur Schadensfeststellung in die Werkstatt zu bringen? (Geschädigter ist mangels öffentlichen Verkehrsmitteln auf PKW angewiesen).
4. Muss sich der Geschädigte auf Aufforderung des Unfallverursachers abends noch telefonisch an die Versicherung des Verursachers wenden?
5.Wäre der Geschädigte verpflichtet, das Reserverad zu montieren und selbst in die Werkstatt zu fahren? Es könnten ja auch Schäden an den Bremsen oder Achse sein.
6.Was wäre von Geschädigtenseite zu beachten?
Vielen Dank für Eure Hilfe!
Grüße
Didi