Hallo Klaus,
Du scheinst Dich ja in Deinem Fach echt gut auszukennen.
Klar hast Du mir bereits auf eine andere Frage zu diesem Projekt geantwortet, aber eben nicht diese.
Gerade deshalb, weil Du mir bereits klar gemacht hast, daß man keine Unterlage aus Spanplatten in Kombination mit einer PE-Folie als Feuchteschutz schaffen kann, suche ich ja jetzt nach einer anderen Lösung. Diese aber zunächst mal für meinen Flur im 1. OG.
Du schlägst MDF Platten vor, obwohl ich in meiner Frage aber von einem einzubringenden Feuchteschutz gesprochen habe. Das würde ja dann wieder nicht gehen, weil die MDF Platten schimmeln würden.
Du schreibst, daß das nur eine Hilfskrücke sei. Selbst von der Fa. Meister Laminat habe ich Faserdämmplatten empfohlen bekommen. Hatte dort angefragt, weil ja schließlich deren Laminat drauf kommt und ich in der Gewährleistung bleiben wollte.
Was kann ich von deren Rat halten?
Wir wird das denn bei einem unebenen Holzboden gemacht, auf den man Laminat legen will? Ich erinnere mich, daß ich mal als junger Schreiner-Geselle einen solchen Holzboden mit Spanverlegeplatten auslegen mußte, um für den weiteren Fußbodenbelag einen gescheiten Untergrund zu schaffen.
Was meinst Du mit Placeboeffekt bei Trittschalldämmungen von 2 oder 3 mm? Sollte eine TSD immer dicker sein oder wie kann ich das verstehen?
Selbst die in der Packungsbeilage vom Laminat beschriebenen Dämmungen von Meister sind nicht dicker.
Auch die werkseitigen direkt aufs Laminat aufgebrachten TSD sind doch maximal 2mm.
Welche Zusammensetzung des Materials (EPS, PU …, Kork etc.) und in welcher Dicke sollte eine TSD sein, damit ich für die weiteren Räume die richtigen kaufen kann?
So nun nochmal zu meiner aktuellen Frage :
Ich war eben der Ansicht, daß wenn ich eine Trittschalldämmung in 5 oder 6 mm bekomme (und das gibt´s ja), daß ich irgendwo auch eine bekomme mit 8 oder 9 mm. Dann müßte ich nur noch die PE-Folie dazulegen und könnte mein Laminat drauf legen.
Ich muß ja nicht unbedingt zuerst einen Höhenausgleich schaffen, wenn es geeignete TSD gibt.
Was ist von entsprechend dickem Rollenkork zu halten?
In einem anderen Forum habe ich z.B. Bautenschutzmatten empfohlen bekommen, aber bisher ohne Hinweis, ob man da einen Feuchteschutz einbringen darf.
Gruß Thorsten