Eine 2TB-Festplatte (Western Digital WD20EARX2TB) wurde auf einem Windows 7 - Rechner mit einer NTFS-Partition formatiert und mit Daten beladen. Nach Anschließen der Festplatte über einen SATA-USB-Controller (Gehäuse für Mobile Festplatte, Chip JMB509 verbaut) wird die Partition nicht mehr erkannt. Ich habe das auf 2 Rechnern sowohl mit Linux als auch mit Windows ausprobiert.
Wenn ich die Festplatte wieder direkt am SATA-Port des Mainboards anschließe, wird die Partition wieder erkannt (auch auf verschiedenen Rechnern).
Partitionen einer anderen Festplatte werden in Kombination mit dem SATA-USB-Controller erkannt.
Das Problem ergibt für mich keinen Sinn. Hat jemand eine Ahnung, was da los ist?
es ist eine primäre Partition. Ich hatte sie schon von 1,8 TB auf 1,6 TB verkleinert um zu prüfen, ob sich etwas verbessert.
Nach deinem Vorschlag könnte ich die 200 GB mal testweise partitionieren und schauen, ob diese erkannt wird. Gute Idee!
Falls es klappt, werde ich die große auf die Weise immer weiter verkleinern und schauen was passiert.
Es wird immer sonderbarer. Ich habe gerade die 200 GB - Partition erstellt und ein paar Daten draufgepackt. Es existiert dasselbe Problem wie zuvor: wird nicht erkannt.
Allerdings habe ich herausgefunden dass die Partitionstabelle (unter Linux der Befehl „fdisk -l“) Folgendes beinhaltet:
Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id System /dev/sdb1 1 216936 1055367168 7 HPFS/NTFS /dev/sdb2 216936 243202 1687827456 7 HPFS/NTFS Partition 2 does not start on physical sector boundary.
Die Partitionen sind also doch lesbar, aber können scheinbar nicht gemountet werden. Ich habe keine Ahnung, was da los ist.
dein USB-SATA Controller kommt anscheinend mit der Festplatte nicht klar und übersetzt falsch. Deswegen ist das Dateisystem auch scheinbar kaputt.
Hol Dir einen neueren Adapter der das richtig macht und mit Festplatten dieser Größe zurecht kommt oder lass die Festplatte im PC.
(mit neuer meine ich ein neueres Design des Controler Chips, ein neues Gehäuse/Adapter mit dem selben alten Chip wird zum selben Ergebnis führen)
MFG
PS: So eine große Festplatte hatte ich noch nie in einem externen Gehäuse, ich weiß nicht welcher Adapter geeignet wäre.
danke für deinen Rat.
Zwar erscheint es mir etwas merkwürdig, dass die Größe der Festplatte ein Problem für den SATA-USB-Chip darstellt, aber eine bessere Erklärung habe ich auch nicht parat.
die Festplattengrößen haben immer mal Schwierigkeiten gemacht wenn sie bestimmte Schwellen überschritten, einfach weil das verwendete Adressierungssystem nicht reichte um alle Daten zu adressieren.
Dann wird das System erweitert. Ein alter Controller, der nur das alte System ohne die neue Erweiterung versteht, kann das neue folglich nicht korrekt interpretieren.
Ich meine mich zu erinnern, dass so eine Grenze bei 1,8TB lag.
der USB-Controller wird einen Defekt haben oder eine Inkompatibilität mit größeren Festplatten aufweisen. Das ist bei solchen geringpreisigen Massenprodukten ohne Namenhaften Hersteller häufiger mal der Fall.
Der direkte Anschluss der Festplatte per eSATA umgeht die Schwachstelle USB und erhöht gleichezitig die Geschwindigkeit.