Hallo Diphda,
kommentiere ich die alte Zeile in der
fstab immer mit # aus.
Naja, die fstab kommt aber erst später. Hier ging es erst mal um Grub, der ja auch in seinem Boot-Menu wissen muss, wo z.B. die root-Partition liegt. Da steht dann in der Datei /boot/grub/grub.cfg z.B. so eine Zeile:
linux /boot/vmlinuz-2.6.31-17-generic root=UUID=ae875d31-cc84-4349-95d7-01a82ad76d61 ro
in der die UUID auftaucht.
man tune2fs
Ich änderte bisher immer alles
direkt in der fstab.
Wenn sich die UUID nicht geändert hat (was durchaus sein kann), oder Du die alte wie beschrieben mit tune2fs auf der Partition geändert hast, brauchst Du auch in der fstab nichts zu ändern.
(Was für ein furchtbarer Satz, 3-mal „ändern“, aber ich hoffe, Du verstehst, was ich meine)
/etc/default/grub überzeugen, ob die UUID-Erkennung nicht etwa
abgeschaltet ist (würde mich aber sehr wundern).
Wenn das abgeschaltet wäre, dann könnte Grub doch gar nicht
booten? Bzw. müsste man dann immer manuell angeben, von wo
gebootet werden soll.
Da habe ich mich etwas unklar ausgedrückt. Sollte vielleicht besser „umgeschaltet“ heissen. Grub2 benutzt default-mäßig die UUIDs. Wenn das durch Setzen der Variablen GRUB_ DISABLE_LINUX_UUID auf true „verhindert“ wird
GRUB\_DISABLE\_LINUX\_UUID=true
dann nimmt Grub die alten Device-Nummerierungen, also /dev/sda1, /dev/sda2 usw., findet sein Zeug in der Regel also auch.
Vielleicht ist es nicht verkehrt, wenn Du dich mal durch diese ganzen Links hier wühlst:
http://wiki.ubuntuusers.de/grub_2
Ist nicht alles für den Anfang wichtig, gibt aber eine gute Einführung, finde ich zumindest.
Viele Grüße
Marvin