Hallo Tizia,
ohne die Horoskope zu sehen, ist eine Deutung nur stümperhaft möglich. Ich will trotzdem meine spontanen Gedanken äußern…
Zu Frage 1) Ihm würde ich spontan zu dieser Partnerschaft wenig raten, weil ich ihren Einfluss - na sagen wir - als „zehrend“ (vielleicht sogar manipulativ)empfinde. Seine Mutterthematik wird allerdings auf diese Weise bearbeitet werden können, wenn er sich dieses eigentlichen Lernauftrags bewusst wird.
Zu Frage 2) Umgekehrt hat sie durch die Partnerschaft ihre Vaterthematik zu bearbeiten. Dann kann sie das, was sie durch die diesbezügliche Prägung über ihr Wesen und an Verhaltensweisen „gelernt“ hat, ins Bewusstsein heben lernen.
Die gegenseitigen „Verletzungen“ (eigentlich Verletzungs-ErINNerungen) in dieser Partnerschaft müssen sozusagen geschehen, um alte Themen der Herkunftsfamilie aufzurühren und sie aus einer völlig neuen, konstruktiven Sicht betrachten und VERÄNDERN zu können. - Das nur mal in aller Kürze… .
Alles Gute und liebe Grüße,
Irmgard
Dem jeweiligen Thema wird weder er noch sie entgehen können. Partnerschaften sind (vor allem )dazu da, um sich der Rolle in der Herkunftsfamilie bewusst zu werden und zu lernen, nicht nur durch die gewohnte „Brille“ in die Welt zu sehen und den eigenen Lernauftrag zu entdecken. Dazu ist es hilfreich, sich das Rollenverhalten der Eltern, Großeltern … anzusehen, die Prägungen und deren Auswirkungen, das eventuell weitergegebene „Ahnenthema“ zu ergründen, das eigene Rollenverhalten, erlernte Strategien etc. zu betrachten.