Hallo an alle, wer weiß, wo ein leicht behinderter junger Mann ( 22) eine Partnerin findest. Alles bisher unternommene war sinnlos.
Hallo,
was wurde denn bisher unternommen? Nicht, dass die Vorschläge in die gleiche Richtung gehen …
Gruß
Christa
Wir haben es über verschiedene Zeitungsanzeigen probiert, über Partnervermittlungen( die uns gleich abgewiesen haben), übers Internet.
Es ist ja schon schwer als"normaler" einen passenden Partner zu finden, aber mit Handicap noch viel schlimmer
Und wie sieht es mit traditionellen Partnersuch-Aktivitäten wie Verein, Hobby, Partys von gemeinsamen Bekannte etc. aus?
Wer ist „wir“? Und was für eine Behinderung besteht?
Guten Morgen!
Zunächst einmal sollte der nur leicht behinderte junge Mann sich nicht mehr über seine Behinderung definieren.
Man(n) ist nicht behindert, man wird höchstens behindert.
Jeder Mensch hat „Makel“, nicht jeder definiert sich über seine Makel.
Also: Kopf hoch, Brust raus und auf die positiven Seiten konzentrieren. Dann klappts vielleicht mit der Nachbarin…
Viel Glück
Diva
Das „wir“ ist der junge Mann selbst und nach vielen verzweifelten Versuchen- auch in Vereinen und in Treffen- bat er mich ( seine Mutter) um Rat und vielleicht Mithilfe.
Leider liebe Diva ist er (behindert)- ich seh das auch in etwa wie du, aber leider 98% der Gesellschaft nicht- durch einen schweren VU sind Schäden entstanden, die sich leider nicht schönreden lassen.
Hallo!
M.E. ist die Frage nicht: Wo?, sondern Wie? man eine Partnerin finden kann. Und zwar ist das - auch wenn es dir anders scheinen mag - keine Frage einer „leichten Behinderung“ nach einem Verkehrsunfall. Da vermute ich dann sichtbare Narben und/oder fehlende Glieder, vielleicht einen ungeraden Gang o.Ä.
So etwas steht der Liebe nicht im Weg - schau dich um: sind alle Paare, die dir begegnen, „perfekt“, makellos, bildschön? Sind sie nicht, stimmt’s?
Es gibt allerdings auch sog. „intakte“ Menschen, die ewig keinen Partner finden, woran liegt es da? Könnte das bei dir ähnlich sein? Eine Frage des Umgangs mit Anderen, eine Sache der eigenen Erwartungen?
Die Behinderung kannst du nicht mehr ändern, Deine Einstellung schon - ich denke, einen Versuch wäre es wert.
Alles Gute!
Vielleicht solltet ihr euch mal mit „Changing faces“ befassen:
Da haben wir vermutlich schon das Problem: „Verzweiflung“. Das spüren die Damen natürlich und gehen auf Distanz. 22 ist nun wirklich kein Alter wo schon Panik vonnöten ist. Von daher wären zwei Schritte vonnöten: 1. Die Behinderung als etwas akzeptieren, das da ist und mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr weggeht. 2. Sich über etwas anderes definieren und auf die Stärken setzen, die man hat.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten… aber die leichteste und effektivste Methode ist es sich durchs Internet kennenzulernen oder Dating Apps/Plattformen.
Was ist daran eigentlich nicht zu verstehen? Meine Güte, halt bitte deine Finger still.
Also im Internet hast du die größten Chancen.
Für deinen Personenkreis gibt es im Internet Datingportale.
Möglicherweise solltest du dort einmal dein Glück versuchen.
Warum gehst du nicht zu den Dating-Seiten?