passive Kühulung beruht darauf, Wärme abzutransportieren und über eine große Oberfläche anzugeben.
Man kann einfach fette Kühlkörper auf CPU, Chipsatz, Grafikkarte, RAM, Festplatte kleben und ein passives (teures) Netzteil dazukaufen, hat dann aber das Problem, die erwärmte Luft aus dem Gehäuse auszutauschen. Viele nehmen dafür Lüfter, man kann aber auch einfach die Gehäusewand immer offen lassen, dann zirkuliert von ganz allein ohne Staub aufzuwirbeln.
Man kann alternativ Durchlaufkühler verbauen, also kleine Plättchen auf alle oben genannten Komponenten (abgesehen vom NT, das muss man teuer kaufen) und dann die Wärme von zB Wasser aus dem Gehäuse in einen Radiator (zB einen Kühlturm) transportieren um sie dort mit riesiger Oberfläche an die Luft abzugeben.
Oder man hat Spass am Basteln:
http://modbros.de/03c19898dc0a4ae01/index.html
(oder google nach Öl PC)
Da Öl nicht so leicht leitet wie Wasser, kann man einfach die gesamte Hardware in Öl tauchen und die Wärme durch dieses an die Außenwand des Gehäuses transportieren lassen.
Die eeeeeeBox Dinger sind übrigens tatsächlich eine tolle Sache. Der kann was Du brauchst: http://www.amazon.de/schwarz-Desktop-Intel-160GB-G94…
Falls Du eine XBox oder PS3 rumliegen hast, kannst Du auch das als Computer verwenden (gibt spezielle Linuxdistributionen dafür).
Wenn es in Deiner Nähe ein Zimmer gibt in dem der staubende, laute Rechner problemlos untergebracht werden kann, stell ihn dort hin und richte ihn als sogenannten Fat Client ein. Anschließend brauchst Du einen lüfterlosen Thin Client den Du dann in Dein Zimmer stellst, dessen einzige Aufgabe ist, sich mit Deinem eigentlichen Rechner im anderen Raum zu verbinden. Es fühlt sich dann fast so an, als säßest Du vor der großen Kiste.
Laptops zB von Apple haben manchmal nur einen popeligen kleinen Schlitz durch den die Luft gepustet wird, Staubzirkulation ist also praktisch nicht vorhanden.
Viel Glück
LG
P