Hallo…
ich will meinem Sohn für sein Hauserwerb einen Geldbetrag schenken.
Der Sohn ist verheiratet und lebt in Zugewinngemeinschaft.
Wie stelle ich sicher, dass im Falle einer Scheidung das Geld beim Sohn bleibt ?
Dazu gibt´s aus 2010 ein BGH Urteil:
http://www.business-on.de/duesseldorf/bgh-urteil-nach-scheidung-koennen-schwiegereltern-schenkungen-zurueckfordern-_id35504.html
Aktenzeichen dazu im Artikel.
Allerdings wird bei der Scheidung dann der Zugewinnausgleich zumindest geschmälert. ramses90
Danke für die Info …
Aber wie fixiere ich die Schenkung ?
Solche Entscheidungen mit Tragweite sollten immer mit einem Notar gemacht werden. So seid ihr auf der rechtssicheren Seite und erlebt keine „bösen Überraschungen“
1 Like
Der Schenkungsfreibetrag für Kinder liegt bei 400.000 €, bist Du dir darüber im Klaren welch horrende Rechnung der Notar dafür aufstellen wird, falls diese Summe von der Mutter geleistet werden sollte? ramses90
1 Like
Die Schenkung erfolgt per Überweisung mit dem Betreff, dass es eine Schenkung zum Hauserwerb für den Sohn ist. Der Beleg darüber wird ausgedruckt, abgeheftet und aufbewahrt. ramses90
1 Like
Einen niedrigen 4-stelligen Betrag wird das kosten, klar. Wenn man lieber das Risiko eingehen will und im Falle einer Scheidung dann doch der Frau was „abdrücken“ muss, dann viel Spaß das so wasserdicht aufzusetzen, dass alles passt. Ich kenne genügend Scheidungsfälle, bei denen FRAU sich einen findigen Anwalt holt und dann wird alles zerlegt. Die deutsche Gesetzgebung bietet so viele Fallstricke - viel Spaß! Dann kommt die „horrende Rechnung“ zu einem späteren Zeitpunkt und ich garantiere dir, diese fällt dann höher aus!
P.S. Jaaa … ich glaube an die immerwährende Liebe. Statistisch gesehen enden jedoch 50% der Ehen in einer Scheidung. Würde jemand mit einem Fallschirm aus dem Flugzeug springen und man hat eine 50:50 Chance, dass man unten nicht als Pfannkuchen endet?
http://www.notar-veit.de/die_urkunden/notarkosten/notarkosten_schenkung.htm Insges. weit über 2000€ mit MwSt und Schreibauslagen und…nennst Du einen niedrigen 4stelligen Betrag.
Was den Rest Deiner Anmerkungen betrifft, was hat das mit der Frage Sunshine zu tun? Nichts! ramses90
1 Like
Erstmal Danke für euer Feedback …
400 T pro Kind und PRO Elternteil alle 10 Jahre ?
Genau!
„Allerdings würden ihm diese in den kommenden 10 Jahren beim Todesfall eines Elternteiles angerechnet werden.“ ramses90
Woher wisst ihr das alles …
Vielen lieben Dank
Dankeschön!!!