Unzwar geht es darum, dass man mir angeboten hat für einen Onlineshop zu Modeln. Die Fotos landen wie üblich im Internet auf der Seite und einen Stundenlohn bekomme ich natürlich auch. Ich bin erst 16 Jahre alt und frage mich jetzt was für ein Preis angemessen ist. Ich will zu niedrig ansetzen aber auch nicht dass der Fotograf einen Herzinfarkt bekommt.
Ich bedanke mich im Voraus für ihre Antworten!
LG
Ich wäre hier gaaaanz vorsichtig…
Ich bin erst 16 Jahre alt und frage mich jetzt was für
ein Preis angemessen ist. Ich will zu niedrig ansetzen aber
auch nicht dass der Fotograf einen Herzinfarkt bekommt.
Ich bedanke mich im Voraus für ihre Antworten!
Es ist mindestens der Preis angemessen, den der Käufer bereit ist zu zahlen.
Ohne einschlägige Erfahrung in diesem (Model-) Buisiness ist der Einstieg eher eine Lernphase, für die man sonst (viel) Geld bezahlt.
Wenn der Fotograf dir sofort eine Vergütung anbietet, ist das zumindest verdächtig und du solltest den Vertrag von einem versierten Anwalt für Fotorecht prüfen lassen.
Du solltest dir - gerade als Anfängerin - ausbedingen, dass du eine beliebige Person DEINES Vertrauens zu JEDEM Shooting mitbringen darfst und JEDES EINZELNE zu veröffentlichende Foto der vorherigen Freigabe durch deine Erziehungsberechtigten bedarf.
Das sollte der Fotograf wissen und dich UNAUFGEFORDERT vorher darüber informieren.
Erst wenn man eine gewisse Professionalität erreicht hat, sind dann die Vergütungen um so höher.
Du solltetst die bisherigen Machwerke des Fotografen mal anderen Fotografen zeigen um abschätzen zu lassen ob du „so“ überhaupt abgebildet werden willst.
Nichts ist schlimmer als Bilder von sich im I-Net zu haben, die einem u.U. sogar für die Zukunft schaden.
Mit einem Hobby-Knipser würde ich keinen Kontrakt eingehen.
Angemessenes Honorar kann man nicht sagen. Da müsste man erst mal gucken, was dann mit den Bildern alles gemacht werden soll. Je mehr Rechte dem Fotografen zur Bildverwertung eingeräumt werden, desto teurer wird das.
Hast Du schon Shootingerfahrung?
Als ganz Grober Anhalt (für Stockfotografie) kann
http://www.alltageinesfotoproduzenten.de/2011/09/06/…
Dienen, ist allerdings schon 2 Jahre alt.
Ganz ganz wichtig, Du bist 16 und damit nur bedingt einwilligungsfähig. Ohne die Unterschrift der Erziehungsberechtigten geht absolut gar nichts. (So ist die Rechtslage).
Ich würde (als Fotograf) bei einer/m Minderjährigen auf einer Begleitperson des Models sogar bestehen.
LG
Mike
Mann kann es auch über treiben …
Ich bin erst 16 Jahre alt und frage mich jetzt was für
Bedeutet, das ALLE Erziehungsberechtigten den Vertrag unterschreiben müssen, sonst ist der schwebend unwirksam. In der Regel sind das BEIDE Elternteile.
ein Preis angemessen ist. Ich will zu niedrig ansetzen aber
auch nicht dass der Fotograf einen Herzinfarkt bekommt.
Es kommt darauf an, welche Bereiche geshootet werden sollen und welche Erfahrung ggf. schon vorhanden ist. Der Fotograf will sich scheinbar das Honorar einer Agentur sparen, deswegen sollte man nicht zu hoch greifen. 
Jetzt mal zum Antwortposting:
Es ist mindestens der Preis angemessen, den der Käufer bereit
ist zu zahlen.
Rausholen was rauszuholen ist? ^^
Ohne einschlägige Erfahrung in diesem (Model-) Buisiness ist
der Einstieg eher eine Lernphase, für die man sonst (viel)
Geld bezahlt.
Das ist schlichtweg falsch. Erstens kostet bei einer SERIÖSEN Agentur der Einstieg nichts (weder für das Sedcard Shooting, noch sonst irgendwelche Gebühren) - denn daran dass der Einstieg Geld kostet erkennt man die unseriösen Agenturen.
Wenn der Fotograf dir sofort eine Vergütung anbietet, ist das
zumindest verdächtig und du solltest den Vertrag von einem
versierten Anwalt für Fotorecht prüfen lassen.
Völliger Blödsinn. Ein Honorar ist aus Sicht des Fotografen sogar SEHR sinnvoll, denn damit sichert man sich im Zweifellsfall die Veröffentlichungsrechte! In DIESEM Fall ist das etwas andere da TO nicht volljährig.
Du solltest dir - gerade als Anfängerin - ausbedingen, dass du
eine beliebige Person DEINES Vertrauens zu JEDEM Shooting
mitbringen darfst und JEDES EINZELNE zu veröffentlichende Foto
der vorherigen Freigabe durch deine Erziehungsberechtigten
bedarf.
Wenn ein Fotograf sich darauf einlässt, ist er schön doof.
Bei einer Minderjährigen SOLLTE eine Begleitung zugelassen sein, bei einer Volljährigen keinesfalls. Man geht ja auch allein ins Büro oder die Fabrik zum arbeiten, gell?
Und wenn ich als Fotograf ein Honorar bezahle, dann deswegen, dass ich eben diesen Zirkus NICHT mitmachen muss. Bei so genannten TFP Shootings mag das noch angehen (vor allem im Hobbybereich), aber im professionellen Bereich macht man sich schlichtweg lächerlich mit so einer Forderung
Das sollte der Fotograf wissen und dich UNAUFGEFORDERT vorher
darüber informieren.
Dazu sag ich jetzt mal nichts mehr …
Erst wenn man eine gewisse Professionalität erreicht hat, sind
dann die Vergütungen um so höher.
Blödsinn. Die Vergütung hat nichts mit der Professionalität des Models zu tun. Sondern mit der Auflage, Nutzungsdauer und Reichweite. Außerdem muss zwischen By-Out und einfachem Verwendungszweck unterschieden werden. DARAUF muss man im Vertrag achten um nicht über den Tisch gezogen zu werden.
Du solltetst die bisherigen Machwerke des Fotografen mal
anderen Fotografen zeigen um abschätzen zu lassen ob du „so“
überhaupt abgebildet werden willst.
Richtig. Unbedingt die bisherigen Arbeiten des Fotografen ansehen!
Nichts ist schlimmer als Bilder von sich im I-Net zu haben,
die einem u.U. sogar für die Zukunft schaden.
Auch richtig. Und das können sogar stink langweilige Fashion Bilder sein, wenn die grottig genug gemacht sind!
Mit einem Hobby-Knipser würde ich keinen Kontrakt eingehen.
Viele Hobby Knipser sind um WELTEN besser als gelernte Fotografen ^^
Zum Abschluss noch ein Buchtipp:
http://www.amazon.de/Honorare-Recht-f%C3%BCr-Models-…
Viele Grüße,
Frank