PayPal fishing täuschend echt

Hallo habe folgende Mail schon häufiger gesehen. Was diesmal anders war, war der Absender service@ paypal.de.  Dieser ist  in meinen Freunde und bBekannte Order meines Web. De mails acount gekommen. Dort war bis jetzt noch nie so eine email hingekommen.  Wie schaffen es die fisher so die sende Adresse zu fälschen das es atpaypal ist? 

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Wie schaffen es die fisher so die sende Adresse
zu fälschen das es atpaypal ist? 

Wer es schafft, Mails einzuschleusen, kann doch jeden beliebigen Freitext als Absender wählen. Das sollte doch hinreichend bekannt sein, dass die Verlässlichkeit so hoch ist, wie die Absenderangabe auf einem Briefumschlag.

Wer die vielen Rechtschreib- und Stilfehler in Phishingmails nicht erkennt, sollte spätestens bei Link skeptisch werden. Den verschickt paypal selbst aus naheliegenden Gründen nämlich nicht.

Ciao, Allesquatsch

Hab dann wohl noch nie solche pishing Mails bekommen. Hab es mit einer Original Mail verglichen und die Fälschung war schon richtig gut. Fast 1zu1. Aber die Weisheit nie auf einen link zu klicken hat mich von dümmeren abgehalten. The Cab

Hab es mit einer Original Mail verglichen und die Fälschung
war schon richtig gut. Fast 1zu1.

Ja, die Qualität ist besser geworden. Und wer schlau ist, kopiert eben Texte aus Originalen. Deshalb vermeiden es professionelle Firmen, ihre Kunden mit solchen Mails zu irritieren.

Aber die Weisheit nie auf einen link
zu klicken hat mich von dümmeren abgehalten.

Sehr gut! Leider gibt es eine erschreckend hohe Anzahl von Leuten, die mit einer solch elementaren Regel überfordert sind. („Aber die Mail war doch von …“)

Ciao, Allesquatsch

Hallo habe folgende Mail schon häufiger gesehen. Was diesmal
anders war, war der Absender [email protected].

Mailadressen werden häufig in der Form „[email protected]“ geschrieben. Viele Mailprogramme zeigen in einem solchen Fall die eigentliche Adresse (hier [email protected]) aber gar nicht an, sondern nur die ‚normalisierte‘ Form, hier [email protected].

Diese Form, die Mailadresse zu verschleiern, wird dann verwendet, wenn der Betrüger gezwungen ist, bestimmte Konventionen seines Mailproviders einzuhalten. Wenn der Betrüger z. B. von einem gmail-Konto aus schreibt, aber sich für Paypal ausgeben will. Die Gmail-Server verlangen als Absenderadresse nun mal @gmal.com. Oder wenn der Betrüger eine Antwort auf seine Mail haben will, dann ist er nämlich gezwungen, eine echte eigene Adresse anzugeben.

Nutzt der Betrüger hingegen Botnetze oder eigene Mailserver, und ist ihm an einer direkten Antwort nicht gelegen, steht es ihm frei, beliebige Absenderadressen anzugeben. Dann geht auch „Paypal Kundenservice“ durch.

Aber das ist eigentlich alles eher uninteressant, denn die eigentliche Falle steckt hier:

www.PayPal.de/kontakt

Das ist, was du im Mailprogramm siehst. Tatsächlich steckt da aber etwas ganz anderes hinter, nämlich das folgende Konstrukt:

[www.PayPal.de/kontakt](http%2520://www.betrueger.com/www.paypal.de/kontakt)

(Nebenbemerkung: Seit den neuesten verbesserungen bei wer-weiss-was scheint das pre-Tag kaputt zu sein)

Zwar siehst du, wenn du mit der Maus über die Adresse fährst, u. U. die tatsächlich hier versteckte Adresse - aber selbst in dieser Adresse steht hinten wieder paypal - im Beispiel http ://www.betrueger.com/www.paypal.de/kontakt. Und mein Beispiel ist bewusst deklarativ gewählt, ein tatsächlicher Betrüger wird hier noch verfeinern.

Aber das ist nicht der einzige Grund, nie einfach so auf einen Link in einer Mail zu klicken. Der Betrüger könnte z. B. auch eine eindeutige Kennung an den Link anhängen. Wenn du den Link dann anklickst, weiss der Betrüger sofort, dass dieser Klick von dir (genauer: von jemandem mit deiner Mailadresse) kommt. Und zack - ist deine Adresse in der Kategorie ‚Leichtsinniger Gimpel. Ausnehmen wie eine Weihnachtsgans‘ abgelegt.

Gruß