Pdf-Dateien platzsparend zusammenfügen - welches Programm?

Hallo,

ich suche ein Programm, mit dem ich Bewerbungsunterlagen platzsparend in einer pdf-Datei zusammenfassen kann. Bisher habe ich den PDF24 Creator (Version: 6.9.2) genutzt, der auch super funktioniert.

Mein Problem mit ihm ist:
Meine Bewerbungsunterlagen umfassen insgesamt locker um die 12 bis 15 Seiten. Mit dem PDF24 Creator kann ich die Qualität der PDF wählen. Wähle ich „Gute Qualität“, ist die Qualität einwandfrei, allerdings ist die Ergebnisdatei dann deutlich größer als die Summe der Einzeldateien: in der Regel über 4 Megabyte - was bspw. für eine E-Mail-Bewerbung bereits zu viel ist. Wähle ich hingegen „Mittlere Qualität“, ist die Dateigröße zwar akzeptabel, allerdings ist dann die Qualität schon etwas schwammig, was ein schlechtes Licht auf die Bewerbung wirft.

Kann mir jemand ein anderes Programm oder eine andere Methode zum Zusammenfügen von pdf-Dateien empfehlen, das/die dieses Problem vermeidet?

Beste Grüße,
Irmfried

Hallo,

da du scheinbar Windows benutzt kann ich leider keinen guten Tipp geben, aber ich frage mich, weshalb du 12 bis 15 Seiten verschickst? Ist da alles bis zum Praktikumszeugnis der 9. Klasse drin? Gehst du davon aus, das das alles gelesen wird?

Gruß,
Steve

Hallo,
Daten verdichten solltest du zuerst an den Quellen machen.
Also z.B. Scanns mit Bildbearbeitungsprogrammen so bearbeiten, dass diese bei gewünschter Qualität möglichst wenig Speicher benötigen.
-> Auflösung verringern
-> Farbtiefe reduzieren
-> höher komprimieren
-> Falls möglich OCR-Programme nutzen

Texte sollten von vorn herein nur einige 10kB pro Seite benötigen.
Die einzelnen Seiten kannst du dann je nach Qualitätsansprüchen einzeln erzeugen.

Das Zusammenfassen meherer PDF zu einem PDF-Dok. geht mit FreePDF problemlos.

Ich frage mich allerdings auch, ob 12…15 S. für eine Bewerbung nötig sind.
Gruß Uwi

ich suche ein Programm, mit dem ich Bewerbungsunterlagen
platzsparend in einer pdf-Datei zusammenfassen kann. Bisher
habe ich den PDF24 Creator (Version: 6.9.2) genutzt, der auch
super funktioniert.
Mein Problem mit ihm ist:
Meine Bewerbungsunterlagen umfassen insgesamt locker um die 12
bis 15 Seiten. Mit dem PDF24 Creator kann ich die Qualität der
PDF wählen. Wähle ich „Gute Qualität“, ist die Qualität
einwandfrei, allerdings ist die Ergebnisdatei dann deutlich
größer als die Summe der Einzeldateien: in der Regel über 4
Megabyte - was bspw. für eine E-Mail-Bewerbung bereits zu viel
ist. Wähle ich hingegen „Mittlere Qualität“, ist die
Dateigröße zwar akzeptabel, allerdings ist dann die Qualität
schon etwas schwammig, was ein schlechtes Licht auf die
Bewerbung wirft.

Kann mir jemand ein anderes Programm oder eine andere Methode
zum Zusammenfügen von pdf-Dateien empfehlen, das/die dieses
Problem vermeidet?

Beste Grüße,
Irmfried

Hi,

da du scheinbar Windows benutzt kann ich leider keinen guten
Tipp geben,

Ubuntu (14.04) stünde auch noch zur Auswahl… :wink:

aber ich frage mich, weshalb du 12 bis 15 Seiten
verschickst? Ist da alles bis zum Praktikumszeugnis der 9.
Klasse drin? Gehst du davon aus, das das alles gelesen wird?

Anschreiben: 1 Seite
Lebenslauf: 2 Seiten
Bachelorzeugnis: 3 Seiten
Auslandssemester-Zeugnis: 1 Seite
Diverse Arbeitszeugnisse: 4 Seiten
Teilnahme-Zertifikate für Weiterbildungen: 2 Seiten

Beste Grüße,
Irmfried

Ich würde ggf. auf farbige Scans (JPG) verzichten! Meine Zeugnismappe in Schwarz-Weiß (TIFF bzw. gif) mit 31 Seiten umfasst gerade mal 2,1 MB. Erstellt habe ich sie mit http://de.LibreOffice.org . Damit lässt sich auch schön ein Inhaltsverzeichnis erzeugen (Tipp: weiße Schrift auf weißem Hintergrund verwenden). Andererseits halte ich 4 MB für 15 Seiten farbige Zeugnisse bei der heutigen Größe der E-Mail Postfächer auch nicht gerade für unverschämt!

Um fertig erstelle PDF-Dokumente nachträglich noch zu bearbeiten (Seiten löschen, umstellen etc.) würde ich Dir übrigens das kostenlose Programm PDF-Architect empfehlen: http://de.pdfforge.org/pdfarchitect/download

Gut’s Nächtle,
Felix

Hallo Fips,

Ich würde ggf. auf farbige Scans (JPG) verzichten! Meine
Zeugnismappe in Schwarz-Weiß (TIFF bzw. gif) mit 31 Seiten
umfasst gerade mal 2,1 MB. Erstellt habe ich sie mit http://de.LibreOffice.org . Damit lässt sich auch schön ein
Inhaltsverzeichnis erzeugen (Tipp: weiße Schrift auf weißem
Hintergrund verwenden).

Wie bereits in dem anderen Diskussionsfaden erwähnt:
Das würde ich gerne mal ausprobieren! Was meinst du konkret mit automatisch ausklappen? Wie man ein Inhaltsverzeichnis mit Hyperlinks erstellt, ist mir klar. Aber wie macht man das bei zusammengefügten pdf-Dateien (und das sich auch noch automatisch ausklappt)? Kann ich irgendwo eine Anleitung dafür finden?

Andererseits halte ich 4 MB für 15 Seiten farbige Zeugnisse bei der heutigen Größe :der E-Mail Postfächer auch nicht gerade für unverschämt!

Könnte man meinen, doch oft steht es explizit in den Stellenausschreibungen drin, dass die Datei eine Größe von 3 Megabyte nicht überschreiten soll. :wink:

Um fertig erstelle PDF-Dokumente nachträglich noch zu
bearbeiten (Seiten löschen, umstellen etc.) würde ich Dir
übrigens das kostenlose Programm PDF-Architect empfehlen: http://de.pdfforge.org/pdfarchitect/download

PDF-Architect macht einen guten Eindruck, Danke für den Tipp! Die zusammengefügte Datei wurde bei mir damit sogar kleiner als die Summe der Dateigrößen der einzelnen Dateien… :smile:

Beste Grüße,
Irmfried

Hallo Irmfried,

Anschreiben: 1 Seite
Lebenslauf: 2 Seiten
Bachelorzeugnis: 3 Seiten
Auslandssemester-Zeugnis: 1 Seite
Diverse Arbeitszeugnisse: 4 Seiten
Teilnahme-Zertifikate für Weiterbildungen: 2 Seiten

Für die Erstbewerbung braucht man nur die ersten 3 Seiten. Da genügt es wenn die Zeugnisnoten erwähnt werden.

Die ganzen Zeugnisse und Bestätigungen braucht man erst, wenn man es in die zweite Runde geschafft hat, also im allgemeinen zu einem persönlichen Gespräch eingeladen wurde.

Wenn schon alles, dann würde ich es auf 2 PDFs verteilen:

  1. Bewerbung , das wären die ersten 3 Seiten
  2. Dokumente , da wären dann die Zeugnisse und Bestätigungen drin.

Eine Bewerbung mit zu vielen Seiten, schreckt eher ab!
Für die grundsätzliche Beurteilung eines Bewerbers genügen Anschreiben und Lebenslauf. Die Zeugnisse interessieren erst, wenn jemand grundsätzlich ins Profil passt.

MfG Peter(TOO)

Hallo Peter,

Für die Erstbewerbung braucht man nur die ersten 3 Seiten. Da
genügt es wenn die Zeugnisnoten erwähnt werden.

Die ganzen Zeugnisse und Bestätigungen braucht man erst, wenn
man es in die zweite Runde geschafft hat, also im allgemeinen
zu einem persönlichen Gespräch eingeladen wurde.

Wenn schon alles, dann würde ich es auf 2 PDFs verteilen:

  1. Bewerbung , das wären die ersten 3 Seiten
  2. Dokumente , da wären dann die Zeugnisse und Bestätigungen
    drin.

Eine Bewerbung mit zu vielen Seiten, schreckt eher ab!
Für die grundsätzliche Beurteilung eines Bewerbers genügen
Anschreiben und Lebenslauf. Die Zeugnisse interessieren erst,
wenn jemand grundsätzlich ins Profil passt.

Ich wäre froh, wenn das so wäre, weil bei mir die ersten drei Sachen am ansprechendsten ausfallen. Aber nach allem was ich bisher darüber gelesen und recherchiert habe, verhält es sich nicht so. Ich diskutiere darüner übrigens gerade in einem Diskussionsfaden im Unterforum Jobs & Karriere. Du kannst Dir ja mal anschauen, was die anderen dort dazu geschrieben haben. Aber Danke für die Hilfe! :smile:

Beste Grüße,
Irmfried

Hallo Irmfried,

Ich wäre froh, wenn das so wäre, weil bei mir die ersten drei
Sachen am ansprechendsten ausfallen. Aber nach allem was ich
bisher darüber gelesen und recherchiert habe, verhält es sich
nicht so. Ich diskutiere darüner übrigens gerade in einem
Diskussionsfaden im Unterforum Jobs & Karriere. Du kannst Dir
ja mal anschauen, was die anderen dort dazu geschrieben haben.
Aber Danke für die Hilfe! :smile:

Die schreiben alle, dass dies zu viele Seiten sind :wink:

MfG Peter(TOO)

Scans nacharbeiten
Hei!

Ich tippe mal, ein guter Teil deiner Bewerbungen sind eingescannte Dateien? Zeugnisse und so?

Viele Leute übertreiben hier völlig, weil sie sich nie damit beschäftigt haben.
Zunächst mal sind Auflösungen von 300 DPI für Daten, die man sich mit hoher Wahrscheinlichkeit eh nur am Rechner ansieht, hoffnungslos übertrieben.

Schau dir mal an, wie die Scans (letztlich Bilder) aussehen, wenn du sie auf eine Breite von 1280 Pixelen resampeln lässt (das kann eigentlich jedes Graphik-Programm). Am Monitor wirst du kaum einen Unterschied sehen, weil die Auflösung eines Monitors meist eh nicht höher ist.
Dann kann man auch die Farbtiefe reduzieren - Schwarz/weiss ist meist kontraproduktiv, weil dann die Kanten zu hart werden, weils in s/w kein Antialiasing geben kann. Aber s/w Dokumente kann man nach dem Scannen i.A. ohne nenneswerten Qualitätsverlust auf 4 Bit (= 16 Graustufen) reduzieren. Ich geh meist vorher noch über das Dokument und lösche manuell (bzw. mit der toleranten Füllfunktion) die Störpixel/Bereiche in den weißen Flächen.

Dann auch mal versuchen, wie die verschiedenen Formate (also Bild-Datei-Formate) sich auf die Größe auswirken - gerade bei solchen Nacharbeitungen ist PNG meist erheblich effizienter als JPG - bei besserer Qualität, weil das eine verlustfreie Kompression ist.

Solche Dokumente liegen bei mir mit etwa zwei bis drei Minuten Arbeitsaufwand meist im Bereich 100 bis 200 kB.

Änliches gilt auch für Scans, bei denen Farbe im Spiel ist. Sofernn das nur einzelne Farben sind (Beispielsweise ein Firmenlogo auf einem Zeugnis), sind 8 Bit Farbtiefe (=256 Farben) völlig ausreichend.

Die volle Farbtiefe ist eigentlich nur bei Fotos sinnvoll - und selbst da kann man tricksen, wenn man auf 65000 Farben herunter und dann wieder auf auf volle Farbtiefe hochgeht - reduziert die Datenmenge spürbar, und 99% aller Menschen werden das nicht sehen können - schon gar nicht am Monitor.

Wenn du dich mal eine oder zwei Stunde hinsetzt und die Scans vernünftig bearbeitest, bin ich überzeugt, das deine Bewerbung nicht viel größer als 1 MB werden wird - und das sind ja Arbeiten, die du nur ein einziges mal machen musst und dann immer weider benutzen kannst.

lg, mabuse