Hi.
Gibt es ein sprachliches und/oder inhaltliches entsprechendes Pendant zur ‚Muse‘ in männlicher Form?
Markuss
Hi.
Gibt es ein sprachliches und/oder inhaltliches entsprechendes Pendant zur ‚Muse‘ in männlicher Form?
Markuss
Apollon (Apollo, Apoll)
Gibt es ein sprachliches und/oder inhaltliches entsprechendes
Pendant zur ‚Muse‘ in männlicher Form?Markuss
Hallo,
Apollon ist in der griechischen Mythologie der Gott der Kunst (insbesondere Musik und Dichtung) und Führer der neun Musen (Göttinen der Kunst). Insofern kann man ihn als „inhaltliches“ Pendant bezeichnen.
Zugleich gilt er als Gott der Jugend, des Wissens, des Denkens, der Heilkunst, des Bogenschiessens, der Weisheit und - für mich aus beruflicher Sicht sehr interessant - als Gott der Weissagung.
Gruss,
Andreas
Hi, Markuss,
gibt es nicht, weil alle 9 Musen weiblich waren. Lediglich Apollon war „Herr der Musen“ (s. Link), aber selbst keine Muse.
http://www.mythologica.de/musen.htm
Gruß,
Anja
Hi Anja.
Könnte denn eine Frau einem Mann ins Ohr säuseln „Du bist meine Muse!“, oder doch besser „Du bist mein Apollo!“ *prust* ??
Markuss
Hi, Markuss,
mir hat man erzählt, zu Frauen käme in solchen Fällen ein „Inkubus“.
Aber das ist vielleicht üble Nachrede!
Gruß Fritz
Lieber Fritz,
meine Muse bin ich…
Um Heidegger zu zitieren:
„Das, was etwas ist, wie es ist, nennen wir sein Wesen. Der Ursprung von etwas ist die Herkunft seines Wesens. Die Frage nach dem Ursprung des Kunstwerkes fragt nach seiner Wesensherkunft. Das Werk entspring nach der gewöhnlichen (!) Vorstellung aus der und durch die Tätigkeit des Künstlers. Wodurch aber und woher ist der Künstler das, was er ist? Durch das Werk; denn, dass ein Werk den Meister lobe, heißt: das Werk erst lässt den Künstler als einen Meister der Kunst hervorgehen. Der Künstler ist der Ursprung des Werkes. Das Werk ist der Ursprung des Künstlers. Keines ist ohne das andere.“
Gruß,
Anja
Muserich owT
owT
Ohja! Liebe Anja!
Das:
Um Heidegger zu zitieren:
„Das, was etwas ist, wie es ist, nennen wir sein Wesen. Der
Ursprung von etwas ist die Herkunft seines Wesens. Die Frage
nach dem Ursprung des Kunstwerkes fragt nach seiner
Wesensherkunft. Das Werk entspring nach der gewöhnlichen (!)
Vorstellung aus der und durch die Tätigkeit des Künstlers.
Wodurch aber und woher ist der Künstler das, was er ist? Durch
das Werk; denn, dass ein Werk den Meister lobe, heißt: das
Werk erst lässt den Künstler als einen Meister der Kunst
hervorgehen. Der Künstler ist der Ursprung des Werkes. Das
Werk ist der Ursprung des Künstlers. Keines ist ohne das
andere.“
habe ich mir oft selber gedacht. Aber so platt hätte ich es nicht sagen können.
Gruß Fritz
Hi, Markuss,
mir hat man erzählt, zu Frauen käme in solchen Fällen ein
„Inkubus“.
Aber das ist vielleicht üble Nachrede!
Gruß Fritz
Stimmt zwar, aber zum Incubus gehört der Succubus.
Markuss
Hi Fritz,
habe ich mir oft selber gedacht. Aber so platt hätte ich es
nicht sagen können.
man merkt, dass Du kein Künstler bist.
Mit Nachsicht von Herzen
Anja
Museum ?
Nee, Museum ist doch nicht (m) sondern (s)
B
der Mus
Also bei uns im Dialekt gibt es auch noch
„der Mus“
— Gruesse, Elke
Also bei uns im Dialekt gibt es auch noch
„der Mus“— Gruesse, Elke
Aber doch nicht etwa
„das Mus“ ??
Markuss
Na und?
Es gibt auch (s)-Wörter, die eigentlich ein (w)-Wesen bezeichnen:
das Mädchen
Wieso kann dann nicht auch ein (s)-Wort ein (m)-Wesen bezeichnen…?
Markuss
Hallo Markuss,
bei anderen mag das durchaus ‚das Mus‘ heissen,
aber bei uns zuhause ist es ‚der Mus‘
(es gibt auch: der Butter und der Bach)
Gruesse, Elke