Hallo - Ich bin gezwungen die Dachentwässerung und Teile der Gartenentwässerung (Oberflächenwasser-Regen) in einen öffentlichen Entw.-Graben abzuleiten.
Für die Dachentwässerung ist ein geschloßenes Kanalrohr vorgesehen. Das Oberflächenwasser soll über eine neue Drainage abgeleitet werden. Meine eigentlich Frag zielt auf die technische machbarkeit hin. Ist es möglich und sinnvoll in einem Kanalgraben gleichzeitig ein festes geschlossenes Kanalrohr und ein perforiertes (z. Bsp. so gelbes Flexrohr) gleichzeitig zu verlegen? Wen Ja! - Dann wie sieht die Ausführung, der richtige Aufbau aus. An manchen Stellen muss ich mit einer Verkehrsbelastung von 7,5 t rechnen. Ein fester Belag (Platten/Pflaster ect.) ist nicht vorgesehen. Freue mich auf interesante Antworten; LG-mag-i
Hallo!
Das ist nicht sinnvoll, es ist nicht fachgerecht.
Das versickernde Dränagewasser bewirkt (mind. langfristig) das Absacken der geschlossenen KG-Leitung. Es spült die Sandpackung des Rohres weg, Gefälle ändert sich, Rohrmuffen können undicht werden.
Wenn in einen Graben eingeleitet werden darf ( schon das wundert mich !) dann braucht man doch kein Dränrohr. Es soll ja nicht auf dem Weg bis zum Bach auf Eigenland versickern.
Oder doch ?
Ich kenne das schon, man soll Regenwasser auf Eigenland dem Grundwasser zuführen, also versickern lassen. Über Gräben mit Dränagerohr und entsprechender Splittfüllung oder Schluckbrunnen.
MfG
duck313