Persönlichkeitsveränderungen bei Erwachsenen

Wie kann sich die Persönlichkeit und/oder das Verhalten im Alltag eines erwachsenen Menschen verändern, wenn er Gewalt erfährt oder Gewalt ausübt. Dass es die ultimative Veränderung nicht gibt, ist klar. Mir geht es um Möglichkeiten, um Typisches, um Anfänge, Signale und Ausprägung.

Leonie

Gewalterfahrung mit/ohne dem muss der eigenen Gewaltausübung kann zu einem traumatisierenden Erlebnnis werden.
Die Folgen eines solchen traumatischen Erlebnisses sind mannigfaltig und können von diversen Ängsten bis hin zu Aggressionen sein.
erste Signale sind beispielsweise sozialer Rückzug, verschlossen sein, Antriebsmangel (Beginnende Depression) oder das genaue Gegenteil, ich nenn es jetzt mal Hyperaktivität.

Hallo Patrick,
könntest Du den ersten Satz bitte umformulieren? Zumindest ich bin nicht in der Lage, diesen zu verstehen und den Rest folglich auch nicht :frowning:
Freundliche Grüße
Thomas

Ok, nochmal:

Gewalterfahrungen mit/ohne „Muss“ bzw. „Zwang“ der eigenen Gewaltausübung (Situationen in denen man gezwungen ist selbst Gewalt auszuüben, um sich selbst/andere zu schützen)

können zu einem traumatisierenden Erlebnnis werden.
Die Folgen eines solchen traumatischen Erlebnisses sind
mannigfaltig und können von diversen Ängsten bis hin zu
Aggressionen reichen.

erste Signale sind beispielsweise sozialer Rückzug,
verschlossen sein, Antriebsmangel (Beginnende Depression) oder
das genaue Gegenteil, ich nenn es jetzt mal Hyperaktivität.

Hallo Leonie,

Es gibt sogar Meinungen, wonach sie gar nicht veränderbar sei. Die Meinung dass die Persönlichkeit gar nicht veränderbar sei teile ich zwar nicht, aber sie gilt schon als ein relativ stabiles Konstrukt.

Bleibt also das Verhalten - das ist unstrittig veränderbar. Die Veränderbarkeit hängt aber davon ab, wie gefestigt das (bestimmte) Verhalten ist. Das Umlernen erfordert erstmal die Erkenntnis, dass überhaupt etwas verändert werden muss und dann erfolgt sie in mehr oder weniger mühsamen Schritten ( = Arbeit). Je nach Situation tut man dies alleine oder in Begleitung von Vertrauten oder Therapeuten.

Viele Grüße

„Erfahrung ist nicht das, was uns zustößt, sondern wie wir damit umgehen.“ (Aldous Huxley).
Gruß,
Branden