Personen mit Migrationshintergrund

Hallo,

wobei es auch hier schon seit Jahren eine Angleichung zu beobachten ist. Ist noch lange nicht bei 1:1 aber die Tendenz lässt sich durchaus statistisch belegen.

Wir haben zu meiner Referendariatszeit schon häufig in der StA darüber gesprochen. Da hatten wir damals gerade so diverse Geschichten, die nicht wirklich „ladylike“ waren.

Angefangen von ein paar „Freundinnen“, die ein anderes Mädel in ihrer Wohnung aufsuchten, sie zusammenschlugen, ihr die Haare kurz schoren, eine Zigarettenkippe auf ihrer Hand ausdrückten und dann die Bude auseinander nahmen (nicht ohne sich vorher den Fernseher und ein paar andere Kleinigkeiten zu sichern), weil das Opfer dem falschen Jungen schöne Augen gemacht hatte, bis hin zu einer Mädchenbande, die reihenweise Laden- und Einbruchdiebstähle in der ganzen Stadt beging, und zur Sicherung der Beute gerne auch mal handgreiflich wurde. Und auch beim „Abziehen“ von Mitschülern mischten die Mädels damals schon recht gut mit.

Gruß vom Wiz

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Hallo!

Ja solche Sachen habe ich auch erlebt. Was ich meine ist oft dass Frauen so unglaublich glaubwürdig reumütig und arm sein können, was Männer oft nicht hinkriegen.

Ich hab da mal in einem Verfahren wegen bewaffneten Raubes verteidigt, es gab mehrere Tatbeteiligte. Meiner war da einer der männlichen und gehörte sicherlich zu denen, die schwerere Schuld auf sich geladen hatten. Aber dass dann meiner 5 Jahre unbedingte Haftstrafe ausgefasst hat und das Mädl, das derart arm getan hat, irgendeine bedingte Pipifaxstrafe war - obwohl durchaus unterschiedliche Strafzumessungsgründe gegeben waren - dann doch völlig außer Verhältnis. Das war einfach der „Ich-schau-so-arm-drein-Mädlbonus“.

Schwierig natürlich, wie schreibst das jetzt ins Rechtsmittel…ich glaub ich habs zwar so hingekriegt, dass ich nur zulässige Argumente reingeschrieben hab, trotzdem hat mich dann der hohe Senat am OLG freundlicherweise belehrt, dass Strafen selbstverständlich individuell bemessen werden und man sich nicht darauf berufen kann, dass andere niedrigere Strafen kassiert haben…ja eh:wink:

Gruß
Tom

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Halo,

Frauen/Mädchen sind ganz wesentlich seltner kirminell
auffällig als Männer /Jungs, egal ob integriert oder mit
Migrationshintergrund.

Das ist richtig

Ach was?

Wenn also Frauen und Mädchen mit Migrationshintergrund nicht
kriminelle werden, ihre Brüder / Männer aber schon, dann hat
das sicher etwas mit dem Geschlecht zu tun.
Oder hättest Du eine geschlechtsunabhängige Erklärung parat?

Von der Korrelation her ist das eindeutig und unstrittig, vor
allem was physische Gewalt anlangt, die strittige Frage ist
aber wie die Kausalität gestaltet ist. Da kann man sagen, dass
Männer stärker die Veranlagung dazu haben. Genderisten würden
eher sagen, dass da gar nichts veranlagt ist, sondern die
Männer von der Gesellschaft dazu gezwungen werden so ein
Rollenbild zu erfüllen. Ich mein rein nüchtern betrachtet
könnte es auch eine Kombination von beidem sein (mein
Bauchgefühl würde ja dorthin tendieren, so kompliziert würden
Genderideologen aber nie denken, das wäre ihnen zu schwierig).

Da kommt sicher einiges zusammen. Ich sehe ja hier in Berlin, dass die Jungs mancher „Clans“ ab 3 bis 5 Jahren mit den älteren verm. Cousins auf der Sraße rumrennen und mehr oder weniger von diesen erzogen werden, während die Mädchen öffentlich unsichtbar sind.
Also sicher auch eine Erziehungsfrage.
Aber auch in der urdeutschen Gesellschaft sind Frauen seltener grob Kriminell. Schwarzfahren, Ladendiebstahl, Betrug ev. noch, aber Raub, Körperverletzung, Totschlag und Mord sind doch sehr überwiegend Männerdomänen.
Da spiegelt die Besetzung der Gefängnisse schon recht gut die Realität.
Ursache kann auch hier allein die Erziehung sein.
Wir haben zuwenig Matriarchate, um statistisch relevante Vergleiche anstellen zu können.
Das sollte man ev. ändern.

Wir Volk dürfen alle abstimmen - einmal in vier Jahren nach
viel unglaubwürdiger Werbung und ohne irgendeine Garantie.
Die für die Gesetzgebung verantwortlichen Politiker sind
überwiegend in gesicherter finanzieller Position, finden nach
ihrer Politikkarriere sehr oft gute Anstellungen in großen
Firmen, sind schon als Politiker oft für Wirtschaftverbände
tätig (Vorträge, Seminare) und kennen i.d.R. mehr Millionäre
als Handwerker.

Da würde ich mir eher die Frage stellen wie das Volk zu seinen
Wahlentscheidungen kommt und erst dann die Politiker
kritisieren

Wenn man nur schwarze Schafe zur Auswahl hat, ist eine Wahl keine.
Ich kritisiere übrigens nicht die Politiker, sondern die Wirtschaft, die die Politiker kauft.

Gruß, Paran

Hallo!

Ursache kann auch hier allein die Erziehung sein.
Wir haben zuwenig Matriarchate, um statistisch relevante
Vergleiche anstellen zu können.
Das sollte man ev. ändern.

Dass die Erziehung bzw. die Gesellschaftsordnung eine wesentliche Rolle spielt, liegt zwar mE ziemlich sicher auf der Hand und entspricht auch der Erfahrung, wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht. Dass das die alleinige Ursache ist, kann man daraus aber gerade nicht automatisch schließen, weil es man das nicht aus dem gesellschaftlichen, erzieherischen Einfluss heraus, sondern nur aus dem Ausschluss des anderen erschließen könnte (das ist einer der klassisch logischen Denkfehler, denn man in den Gendersciences und Co. immer wieder mal liest). Wir wissen es nicht wie es ist, das ist aus meiner Sicht die wichtigste Einsicht. Es gibt aber doch gravierende Indizien, dass die Veranlagung und auch geschlechtsspezifische Veranlagung eine Rolle spielt.

Dazu brauchts nicht immer ein Matriarchat um da empirisch vergleichen zu können. Das wäre im Übrigen auch gar nicht möglich, denn ein Matriarchat im Sinne eines umgekehrten Patriarchats gibt es nirgendwo und gab es auch nach derzeitigem Wissensstand historisch nicht (vielmehr waren das ideologische Phantasien). Matriarchat bezieht sich in Wahrheit vor allem auf das Abstammungsrecht.

Da würde ich mir eher die Frage stellen wie das Volk zu seinen
Wahlentscheidungen kommt und erst dann die Politiker
kritisieren

Wenn man nur schwarze Schafe zur Auswahl hat, ist eine Wahl
keine.

Nein, denn es steht jedem frei auch selbst zu kandidieren und ich widerspreche auch, dass es nur schlechte Politiker zur Auswahl gibt. Das ist sicherlich nicht wahr, es gibt nämlich sehr viele ehrliche und engagierte Leute, die in die Politik gehen (und vielen kehren auch frustriert wieder zurück). Eine rein sachlich rationale Politik, die ich bevorzugen würde, zieht in der Masse nicht. Die Gefahr geht nicht von Politikern aus, sondern von Stammtisch, Bild und Co.

Gruß
Tom

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Hallo,

Ursache kann auch hier allein die Erziehung sein.
Wir haben zuwenig Matriarchate, um statistisch relevante
Vergleiche anstellen zu können.
Das sollte man ev. ändern.

Dass die Erziehung bzw. die Gesellschaftsordnung eine
wesentliche Rolle spielt, liegt zwar mE ziemlich sicher auf
der Hand und entspricht auch der Erfahrung, wenn man mit
offenen Augen durch die Welt geht. Dass das die alleinige
Ursache ist, kann man daraus aber gerade nicht automatisch
schließen, weil es man das nicht aus dem gesellschaftlichen,
erzieherischen Einfluss heraus, sondern nur aus dem Ausschluss
des anderen erschließen könnte (das ist einer der klassisch
logischen Denkfehler, denn man in den Gendersciences und Co.
immer wieder mal liest). Wir wissen es nicht wie es ist, das
ist aus meiner Sicht die wichtigste Einsicht. Es gibt aber
doch gravierende Indizien, dass die Veranlagung und auch
geschlechtsspezifische Veranlagung eine Rolle spielt.

Sicher gibt es solche, wir müssen uns nur unsere nächsten Verwandten (Chimpansen) anschauen.
Haben sie ausreichend Nahrung, also keinen Anlass zu Kämpfen, entstehen z.B. Gesellschaften wie bei den Bonobos, andernfalls eher das Übliche.

Dazu brauchts nicht immer ein Matriarchat um da empirisch
vergleichen zu können. Das wäre im Übrigen auch gar nicht
möglich, denn ein Matriarchat im Sinne eines umgekehrten
Patriarchats gibt es nirgendwo und gab es auch nach
derzeitigem Wissensstand historisch nicht.

Das ist doch gerade der Punkt, dass Matriachate, wenn es sie gibt, nicht Patriarchate mit anderem Vorzeichen sind sondern etwas Eigenes. Ganz anders als Patriarchate.
Gerade deshalb sind diese Gemeinschaften doch interessant.

Da würde ich mir eher die Frage stellen wie das Volk zu seinen
Wahlentscheidungen kommt und erst dann die Politiker
kritisieren

Wenn man nur schwarze Schafe zur Auswahl hat, ist eine Wahl
keine.

Nein, denn es steht jedem frei auch selbst zu kandidieren -

sicher. Ich allein kandidiere, habe kein Geld für Wahlwerbung und habe wieviel Erfolg? Das ist ein lächerlicher Demokratietraum -
und

ich widerspreche auch, dass es nur schlechte Politiker zur
Auswahl gibt. Das ist sicherlich nicht wahr, es gibt nämlich
sehr viele ehrliche und engagierte Leute, die in die Politik
gehen (und vielen kehren auch frustriert wieder zurück).

Was sich gerade bei ehrlichen und engagierten Leuten nachvollziehen lässt.

Eine

rein sachlich rationale Politik, die ich bevorzugen würde,
zieht in der Masse nicht.

Du hällst die „Masse“ demnach nicht für wirklich Demokratiefähig? Oder wie darf man das verstehen?

Die Gefahr geht nicht von Politikern

aus, sondern von Stammtisch, Bild und Co.

Von Bild & Co indirekt ja. Der Stammtisch ist nur deren Abbild und manipulierbar.
Aber warum engagieren sich Bild und Co für dieses oder jenes? Für umsonst?

Warum wurden z.B. die Grenzwerte bzgl. Benzoesäuregehalten bei allen Lebensmitteln deutlich gesenkt, nur bei Krabben deutlich erhöht (und daran ist nicht Bild schuld oder beteiligt)?
Könnte es ev. daran liegen, dass die Krabbenvermarkter solches wünschen, nur die?

Wenn Du an integere Politiker glauben möchtest tu das.
Ich urteile mehr nach Taten als nach Worten und sehe unsinnige Bauvorhaben oder Baudesaster zu Lasten der Steuerzahler, politisch ermöglichte Steuervermeidung in großem Stil, Pharmaproduzenten, die sich die Preise für ihre Pillen nach Lust und Laune aussuchen dürfen, Energiekonzerne, die uns Steuerzahler auf Gewinnverluste verklagen können u.v.m.

Gesteuert und ermöglicht wird das alles von Politikern, die doch verdächtig oft nach ihrer Politkarriere in Aufsichtsräten und Vorständen landen, sehr gut bezahlt.

Deshalb würde ich auch nie versuchen, mich da einzumischen.
Dazu bin ich a: zu alt, b: zu arm, kann c: nicht gut lügen habe d: zuwenig Kontakte zu den Wichtigen, e: die falsche Meinung, f: zuviel Gewissen und g: auch keine Weltlösung parat, schon garnicht mit Akzeptanz des etablierten Systems.
Meine Chancen Fau Merkel abzulösen sind ergo gleich Null - schlimm, dass ich das noch erklären muss.

Ich bin sicher, dass unsere Politiker garnicht die Macht haben, wirklich positiv für das Groß der Bevölkerung, die Umwelt oder Menschenrechte zu arbeiten, sie haben in einer wirtschaftlich globalisierten Welt einfach nicht die Macht, selbst wenn sie wollten. Sie sind ein Schmiermittel zwischen Ausbeutern und Ausgebeuteten.

Oder warum hören wir jedes Jahr aufs Neue: die Armen sind wieder ärmer, die Reichen reicher geworden?
Wetten, das wird im Bericht 2015 wieder genauso aussehen? 2016, …17 usw auch?

Wetten wir um 10 Kästen Bier incl. Versand / Lieferkosten pro Jahr?

Gruß, Paran.