Pfannkuchen ohne Mehl und Zucker - Low Carb

Hallo,

ich wollte Pfannkuchen für meinem Freund machen - Krebspatien - also die sollten so gut wie keine Kohlenhydrate erhalten aber dabei schmecken.
Versucht habe ich es mit Stevia - (gekauft bei www.stevia-handel.de - sehr guter geschmack) und mit gemahlene mandeln… aber es klebt alles im pfanne…und schmeckt alles so seltsamm… weisst jemand noch eine andere alternative?

hi!

ich wollte Pfannkuchen für meinem Freund machen - Krebspatien

  • also die sollten so gut wie keine Kohlenhydrate erhalten
    aber dabei schmecken.

Sagt wer?
Ist das ne ärztliche Anweisung mit dem Low Carb?

Wenn ja: Warum müssen es dann Pfannkuchen sein? Deren Hauptbestandteil ist doch Mehl, das ist doch also ziemlich abwegig.

Versucht habe ich es mit Stevia - (gekauft bei
www.stevia-handel.de - sehr guter geschmack) und mit
gemahlene mandeln… aber es klebt alles im pfanne…

Klar, die enthalten ziemlich viel Fett, eben anders als Mehl.

und
schmeckt alles so seltsamm… weisst jemand noch eine andere
alternative?

ja, Nusskuchen ohne Mehl, dazu findest du sicher rezepte bei chefkoch.de

Da kannste ohnehin mal gucken, die Rezepte sind meist bewertet und mit Fotos ausgestattet.

Ach ja: Deine Anfrage hat imhO nichts mit Medizin zu tun, du solltest besser bei „Rezepte“ posten.

Gruß und Alles Gute für euch!

Fogari

Hallo,

ich wollte Pfannkuchen für meinem Freund machen - Krebspatien

  • also die sollten so gut wie keine Kohlenhydrate erhalten
    aber dabei schmecken.

hast Du schon Pfannkuchen aus Eiweiß-Pulver* probiert:
35 g EW-Pulver, 2 Eier und 50 ml Milch.**
Das ergibt - je nach Pfannengröße - 2 bis 4 Stück.

*Ich verwende „WellMix Sport Protein 90 Vanillegeschmack“
von R*ssm*nn —>auf 100 g = 4,1 g KH

**Rezept stammt von Maren aus dem LOGI-Forum http://forum.logi-methode.de.
Danke Maren, die sind wirklich lecker! :wink:

Versucht habe ich es mit Stevia - (gekauft bei
www.stevia-handel.de - sehr guter geschmack) und mit
gemahlene mandeln… aber es klebt alles im pfanne…und
schmeckt alles so seltsamm…

Mit Stevia habe ich keine Erfahrungen, ich verwende - wenn es denn sein muß - nur flüssigen Süßstoff.

weisst jemand noch eine andere
alternative?

Ja, siehe oben. :wink:

Gruß

Hi Susu,
Ich verwende Xucker statt Zucker. Das süßt genauso, sieht genauso aus, und ist auch in der gleichen Menge zu verwenden. Der einzige Unterschied, wenn dus auf der Zunge hast, ist es leicht kühlend, aber das ist nur wenn mans pur einnimmt.
FG, Jule

Moin,

ich wollte Pfannkuchen für meinem Freund machen

lobenswert.

  • Krebspatien
  • also die sollten so gut wie keine Kohlenhydrate erhalten

Wer sagt das denn?
Irgend ein Diätenguruheini?!
Klingt mir irgendwie schräg bis esoterisch. Kenne mittlerweile eine Reihe Krebspatienten, aber keiner hatte solch eine Restiktion vom Arzt erhalten.

Schon das Backen ohne Ei hab ich mit gehobener Skepsis zur Kenntnis genommen, und jetzt Backen ohne Mehl.
Irgendwie geht es immer schräger.

weisst jemand noch eine andere
alternative?

Wie wäre es mit einem Omelett, oder darfs auch kein Ei sein?!
Dann freilich kann ich nur Luftkuchen und Wassersuppe (die aber nur mit rechtspolarisiertem und magnetisiertem Wasser!) empfehlen.

Gandalf

Moin,

Dank dieser Bemerkung ist der Thread jetzt da gelandet, wo er
überhaupt nicht hingehört.

Stimmt!:

Natürlich hat das mit dem Bereich Medizin zu tun, wenn kranke
Menschen eine besondere Kost brauchen/wünschen.

Sagen wir mal so.
Im Brett Esoterik wäre er noch besser aufgehoben.
Oder kennst Du eine ernsthafte Indikation für eine Mangeldiät bei Krebs?!

Gandalf

Oder kennst Du eine ernsthafte Indikation für eine Mangeldiät
bei Krebs?!

Hi,

es soll wohl bestimmte Tumorarten geben, bei denen es besser sein könnte , auf Kohlenhydrate zu verzichten:

http://www.uni-wuerzburg.de/sonstiges/meldungen/sing…

Zumindest ist eine Studie dazu geplant.

Gruß
Tina

Ketogene Ernährung bei Krebs
Hallo Gandalf,

  • Krebspatien
  • also die sollten so gut wie keine Kohlenhydrate erhalten

Wer sagt das denn?
Irgend ein Diätenguruheini?!

Bevor du weiterschimpfst, mache dich mal sachkundig zum Thema „Ketogene Ernährung bei Krebserkrankungen“. Z.B. hier (ist ein pdf).

Klingt mir irgendwie schräg bis esoterisch. Kenne mittlerweile
eine Reihe Krebspatienten, aber keiner hatte solch eine
Restiktion vom Arzt erhalten.

Nur weil du noch nichts davon gehört hast, muss es ja nicht zwangsläufig abwegig sein. Man forscht durchaus seriös in diese Richtung und hat Hinweise, dass man Krebszellen „aushungern“ kann, wenn man ihnen die Energieträger vorenthält, die sie aufgrund ihres rasanten Wachstums in besonders großen Mengen brauchen: Kohlenhydrate. Wie weit man letztlich ist, weiß ich nicht, ob es bei allen oder nur bei bestimmten Krebsarten funktioniert, und sei es auch nur als Unterstützung bestimmter Behandlungsformen, kann ich auch nicht sagen. Auf jeden Fall hört es sich nicht uninteressant an. Ich bin gespannt, wie es ausgeht.

LG Barbara

4 Like

Moin,

es soll wohl bestimmte Tumorarten geben, bei denen es besser
sein könnte , auf Kohlenhydrate zu verzichten:

dumm nur, daß der Körper KH selber herstellen kann wenn er sie benötigt.
Wenn der Tumor also Zucker will, kriegt er ihn, wahrscheinlich unter Schwächung des restlichen Körpers.

Gandalf

Moin,

wenn man ihnen die Energieträger
vorenthält, die sie aufgrund ihres rasanten Wachstums in
besonders großen Mengen brauchen: Kohlenhydrate.

das der Körper aber bei Bedarf selber KH herstellen kann und es auch tut ist Dir aber bekannt?
Sprich, wenn der Tumor KH haben will, kriegt er sie und läßt sich nicht so einfach übertölpeln.

Gandalf

Hi,

es soll wohl bestimmte Tumorarten geben, bei denen es besser
sein könnte , auf Kohlenhydrate zu verzichten:

dumm nur, daß der Körper KH selber herstellen kann wenn er sie
benötigt.
Wenn der Tumor also Zucker will, kriegt er ihn, wahrscheinlich
unter Schwächung des restlichen Körpers.

kann ich Dir nicht sagen, wie genau das funktionieren soll, ob wenn weniger KH zugeführt werden, diese anders verbraucht und demzufolge dem Tumor nicht oder weniger zugeführt werden.

Ich weiß nur, daß es durchaus seriöse Mediziner gibt, die sich damit auseinandersetzen.

Gruß
Tina

das der Körper aber bei Bedarf selber KH herstellen kann und es auch tut ist Dir aber bekannt?

Schon. Aber es ist was anderes, ob der Körper seine begrenzten Energiereserven anknuspert oder von außen bald rund um die Uhr über die Nahrung eine schon für Gesunde viel zu kohlenhydreiche Grundernährung, dazu Zucker im Kaffee, der Schokoriegel im Vorbeigehen, den Nachmittagskuchen, abends die Salzstangen etc. pp. bekommt.

1 Like

dumm nur, daß der Körper KH selber herstellen kann wenn er sie
benötigt.
Wenn der Tumor also Zucker will, kriegt er ihn, wahrscheinlich
unter Schwächung des restlichen Körpers.

Wenn diese Ernährung durchgezogen wird, ist die extrem, auch wenn der Körper genug Energie in Form von Fett und Eiweiß bekommt. Allerdings ist auch eine Krebserkrankung extrem. Jede Behandlung, ob Chemo, Bestrahlung oder hier die Ernährung (die ich jetzt mal als unterstützende Massnahme sehe) ist ein Wettlauf mit der Zeit. Wer stirbt zuerst? Der Krebs oder der Patient?

1 Like

Moin,

Ich weiß nur, daß es durchaus seriöse Mediziner gibt, die sich
damit auseinandersetzen.

wenn das wirklich eine Methode ist, um bestimmte Krebsarten zu therapieren, dann soll das auch untersucht und angewendet werden, nur hab ich bei solchen Ansätzen regelmäßig den Eindruck, daß da zu kurz gedacht wird.
Das Cholesterin wurde auch Jahre oder gar Jahrzehnte verteufelt, obwohl Biochemiker schon früh darauf hinwiesen, daß bei pathologischen Erhöhungen eine Minderzufuhr durch körpereigene Synthese ausgeglichen würde. Nur hat keiner darauf gehört.

Gandalf

1 Like

Tach,

Jede
Behandlung, ob Chemo, Bestrahlung oder hier die Ernährung (die
ich jetzt mal als unterstützende Massnahme sehe) ist ein
Wettlauf mit der Zeit. Wer stirbt zuerst? Der Krebs oder der
Patient?

dann muss ich den Körper aber nicht willkürlich mit einer Mangeldiät weiter schwächen und LowCarb ist eine Mangeldiät.

Gandalf

1 Like

dann muss ich den Körper aber nicht willkürlich mit einer
Mangeldiät weiter schwächen und LowCarb ist eine Mangeldiät.

Doch, extreme Diäten haben ihre Berechtigung, wenn damit medizinische Ziele verfolgt werden. Dann aber müssen diese Diäten unter Aufsicht geführt werden, damit es bei essentiellen Bestandteilen der Nahrung nicht zum Mangel kommt (Stichwort Vitamine, bestimmte Aminosäuren…), bzw. es muss, wenn das wahrscheinlich ist, von vornherein substituiert werden. Auf Kohlenhydrate kann man ganz gut verzichten, wenn die Energiebilanz stimmt. Wie du ja schon angemerkt hast, bildet der Körper diese auch aus anderen Ressourcen. Allerdings nicht im Überschwang.

Vergiß bitte nicht, diese Krebsdiät hier ist ja noch Neuland

Barbara

Moin,

Ich weiß nur, daß es durchaus seriöse Mediziner gibt, die sich
damit auseinandersetzen.

wenn das wirklich eine Methode ist, um bestimmte Krebsarten zu
therapieren, dann soll das auch untersucht und angewendet
werden, nur hab ich bei solchen Ansätzen regelmäßig den
Eindruck, daß da zu kurz gedacht wird.
Das Cholesterin wurde auch Jahre oder gar Jahrzehnte
verteufelt, obwohl Biochemiker schon früh darauf hinwiesen,
daß bei pathologischen Erhöhungen eine Minderzufuhr durch
körpereigene Synthese ausgeglichen würde. Nur hat keiner
darauf gehört.

Hi,

das kann sein. Ich weiß es aber nicht darum habe ich ja das Könnte hervorgehoben.

Gruß
Tina

Ketogene Ernährung bei Krebs lebensgefährlich
Hallo Peluche,

  • Krebspatien
  • also die sollten so gut wie keine Kohlenhydrate erhalten

Wer sagt das denn?
Irgend ein Diätenguruheini?!

Bevor du weiterschimpfst, mache dich mal sachkundig zum Thema
„Ketogene Ernährung bei Krebserkrankungen“.

Bevor du hier lebensgefährlichen Quatsch verbreitest, solltest du dich mal sachkundig machen!

Hallo,

Schon. Aber es ist was anderes, ob der Körper seine begrenzten
Energiereserven anknuspert oder von außen bald rund um die Uhr
über die Nahrung eine schon für Gesunde viel zu
kohlenhydreiche Grundernährung, dazu Zucker im Kaffee, der
Schokoriegel im Vorbeigehen, den Nachmittagskuchen, abends die
Salzstangen etc. pp. bekommt.

Die Frage war nicht nach einem übermäßgen Zuckerkonsum bei Krebs, sondern die Ketogene Ernährung sieht vor, Kohlehydrate künstlich zu reduzieren! Das stuft die Deutsche Krebsgesellschaft als gefährlich ein, weil nicht der Krebs ausgehungert wird, wofür es keinerlei wissenschaftlichen Nachweis gibt, sondern der Patient hungert aus. Der Patient hat dann gar keine Kraft mehr für die Krebstherapie. Das kann sehr gefährlich werden!
http://www.krebsgesellschaft.de/ernaehrung_bei_krebs…

Zitat: Vertrauen Sie aber auf keinen Fall den Heilungsversprechen von obskuren und selbst ernannten „Wunderheilern“!

Mehr steht in der Broschüre, die man dort Herunterladen kann.
Die Krebsgesellschaft gibt schon Ernährungstipps. Aber nicht so einen gefährlichen Quatsch!!!
http://www.krebsgesellschaft.de/ernaehrung_und_krebs…

Viele Grüße

Marina

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Erfahrung
Die Nachbarin meiner Ma ist auf so einen Scharlatan herein gefallen und beinahe dran krepiert, weil sie völlig geschwächt wurde! Man hat sie dann im Krankenhaus mühsam wieder aufgepeppelt! Auch mit Kohlehydraten.

Das ist unverantwortlich so etwas.

Marina

1 Like

Tach,

es scheint doch eher unbelegtes Wunschdenken zu sein:

http://psiram.com/ge/index.php/Ketogene_Ern%C3%A4hru…

Strubbel
@:open_mouth:)