Pfeffer unterm Rock?

Hallo Nemo,

Aber
vielleicht findet sich ja eine Lady, die zu einem Versuch
bereit ist?

Jetzt schmeißt du aber einen großen Schatten auf deine Vita.

Reibe dir deinen mal mit Reumasalbe ein, dann weißt du auch selber wovon du sprichst und was du da verlangst.

MfG Ma-kani

Wenn wir schon bei Gewürzen sind …
… meine Oma erzählte mir immer, dass man, um einen Hasen zu fangen, ihm Salz auf den Schwanz streuen müsse. Das scheint mir aus derselben Schublade zu stammen.

Du kannst ja mal testen, was besser ist: Erst Pfeffer, dann Salz auf den Schwanz.

Guten Rutsch (aber vorher die Gewürze abwaschen!)
Ann da Càva

Gib´ ein wenig Cayenne-Pfeffer oder Chilli in Pulverform in
beide Handinnenflächen und berühre Dich dann an den fraglichen
Körperstellen - und vergiss´ nicht, uns vorn Deinen
Erfahrungen zu berichten :wink:

Hallo Tom.

Diese Antwort musste ja kommen, allerdings hatte ich sie eher von einer der Damen erwartet.

Ich werde es tun.
Da man Cayenne-Pfeffer oder Chilli in den fraglichen Zeiten noch nicht kannte, werde ich den gewöhnlichen schwarzen Pfeffer verwenden. Man soll nicht gleich übertreiben. :smile:

Weil sowas aber allein keinen Spaß macht, wird das Ergebnis noch eine Zeit lang auf sich warten lassen. Momentan bin ich Strohwitwer.

Dass das Brennen dürfte, ist schon klar, aber eventuell steigert es ja auch die Durchblutung. So ähnlich wie Ingwer halt, von dem ja einige Damen im Internet wahre Wunderwirkungen schildern.

Ich dachte halt, dass es jemand schon mal versucht und dementsprechende Erfahrungen hat.

Guten Rutsch auch dir.

Gruß, Nemo.

Hallo!

Ein Kollege erzählte mal, dass er den Pfeffer, vorher auf den
Kinositz seiner Liebsten gestreut habe. Der Erfolg sei
eindeutig gewesen. Die Dame konnte schon nach zwanzig Minuten
nicht mehr still sitzen, warum auch immer…

Das ist leicht erklärt: Es tut schweineweh und geht auch nicht mehr so leicht runter. Deswegen nennt man so etwas auch Tunnelspiel.

Du weißt ja, wie sich Pfeffer auf den Schleimhäuten im Mund anfühlt - dann kannst Du dir vorstellen, daß Pfeffer auf den Schleimhäuten da unten nicht wirklich angenehm ist. Das muss man mögen - sprich: Eine gewisse masochistische Ader mitbringen.

Ich hab’s nie ausprobiert.

Mach das. :smile: Ich bin ein großer Verfechter der Theorie, das man alles mal selbst ausprobiert haben sollte, was man anderen antut. :smile: Du hast zwar keine Vulva, aber genügend andere empfindliche Teile da unten.

Aber
vielleicht findet sich ja eine Lady, die zu einem Versuch
bereit ist?

Naja, sie sollte sich dessen bewusst sein, worauf sie sich einlässt. Eine Freundin hat das mal mit Chayennepfeffer ausprobiert und hinterher bitterlich bereut. Wie gesagt, das Zeug geht nicht so leicht runter …

Gruß,
Max

… meine Oma erzählte mir immer, dass man, um einen Hasen zu
fangen, ihm Salz auf den Schwanz streuen müsse. Das scheint
mir aus derselben Schublade zu stammen.

Hallo Ann.

Wie gesagt, es stand bei Steinbeck, dürfte also schon vor den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts bekannt gewesen sein.
Ob die Männer damals schon so „gefilmt“ haben wie heute? Zweifellos! :smile:

Du kannst ja mal testen, was besser ist: Erst Pfeffer, dann
Salz auf den Schwanz.

Also bei einem Hasen wäre das Tierquälerei.

Guten Rutsch, wünsch ich dir auch.

Nemo.

Hallo!

Da man Cayenne-Pfeffer oder Chilli in den fraglichen Zeiten
noch nicht kannte

Hmm? Bei Steinbeck? Früchte des Zorns? Dreißiger Jahre? Da möchte ich aber drauf wetten, daß da Chilli schon bekannt war. –

Es sind allerdings unterschiedliche Wirkstoffe: Piperin im Pfeffer, Capsaicin im Chili oder Cayennepfffer.

So ähnlich wie Ingwer
halt, von dem ja einige Damen im Internet wahre
Wunderwirkungen schildern.

Hmja, azuch da habe ich schon von sehr schmerzhaften Erfahrungen gehört. :smile:

Lg,
Max

Hallo Ma-kani.

Jetzt schmeißt du aber einen großen Schatten auf deine Vita.

Och, damit kann ich leben. Wer mich näher kennt, kennt auch meine Schatten. :smile:

Reibe dir deinen mal mit Reumasalbe ein, dann weißt du auch
selber wovon du sprichst und was du da verlangst.

Ich hab auch noch Salz- und Schwefelsäure da, wie wär’s damit?
Man soll nicht gleich übertreiben.

Die Wirkung von schwarzem Pfeffer, sparsam verwendet, soll ja gerade darin bestanden haben, dass die Frauen zwar „feurig“ wurden, aber eigentlich nicht wussten, wovon das kam.

Wenn das richtig brennt hört der Spaß natürlich auf. Gilt allerdings nicht für Masochisten/innen, bei denen fängt er da wahrscheinlich erst an. :smile:

Guten Rutsch, Nemo.

Hmm? Bei Steinbeck? Früchte des Zorns? Dreißiger Jahre? Da
möchte ich aber drauf wetten, daß da Chilli schon bekannt war.

Hallo Max,

soweit mir noch erinnerlich lässt Steinbeck da die ältere Generation erzählen: "Ach, aber die Erdbeeren, sie schmecken nicht wie ehedem und der Schenkelschluss der Weiber hat keine Kraft mehr.

Außerdem ist es halt immer die Frage, wie weit solche Kenntnisse ( ich mein jetzt den Chilli ) die Allgemeinheit erreicht haben.

Mir selber war Chilli lange Zeit völlig unbekannt, er wurde in unserer Küche nicht verwendet und mein Interesse gilt meist anderen Dingen.

Guten Rutsch, Nemo.

Hallo Max,
endlich mal einer mit Erfahrung. :smile:

Ich hab schon Tom geschrieben, dass ich es ausprobieren werde. Wenn die Gelegenheit halt wieder da ist.

Aber
vielleicht findet sich ja eine Lady, die zu einem Versuch
bereit ist?

Naja, sie sollte sich dessen bewusst sein, worauf sie sich
einlässt. Eine Freundin hat das mal mit Chayennepfeffer
ausprobiert und hinterher bitterlich bereut. Wie gesagt, das
Zeug geht nicht so leicht runter …

Vielleicht hätte sie Babyöl zum Entfernen nehmen sollen? Wasser macht es ja angeblich noch schlimmer.

Gruß, Nemo.

Hallo!

endlich mal einer mit Erfahrung. :smile:

Du weißt doch: Mir ist nichts Versautes fremd. :smile:

Ich hab schon Tom geschrieben, dass ich es ausprobieren werde.
Wenn die Gelegenheit halt wieder da ist.

Aber Vorsicht: Der Pfeffer kann sich auch von Schwanz auf Vulva übertragen. Und was Du vielleicht noch als angenehm empfunden hast, lässt deine Partnerin durch die Decke gehen … allerdings anders, als du wolltest. :smile: Das subjektive Empfinden kann da sehr unterschiedlich sein. Ich habe einen Freund, der ist z.B. gegen Finalgon nahezu immun - andere würden bei den Mengen jaulend im Kreis laufen und ihren eigenen Schwanz jagen.

Vielleicht hätte sie Babyöl zum Entfernen nehmen sollen?

Öl ist das Mittel der Wahl, aber es löst das Problem nicht immer und auch nicht immer hundertprozentig.

Gruß,
Max

1 Like

Hallo!

Mir selber war Chilli lange Zeit völlig unbekannt, er wurde in
unserer Küche nicht verwendet und mein Interesse gilt meist
anderen Dingen.

Ja, aber Früchte des Zorns spielt in Kalifornien - und da gibt es durchaus mexikanische Einflüsse in der Küche. Chili con Carne wurde vermutlich um 1860, 1870 irgendwo in Arizona, New Mexiko oder Texas erfunden, und das ist nicht so weit weg. Auch gab es schon um 1880 erste Chilirepte in amerikanischen Kochbüchern. Aber halte dich ruhig mal an den Pfeffer, man muß es ja nicht übertreiben. :smile:

Guten Rutsch, Nemo.

Dir auch!
lg,
Max

Guten Rutsch (aber vorher die Gewürze abwaschen!)

jaaaaaaaa!
der hat mir den Tag gerettet!!!

Auch Dir einen guten Rutsch - wie auch immer :wink:

Gandalf

ist wohl ein Märchen das nicht von den Grimm Brüdern stammt.

Da man den Ort des Geschehens kennt, ist das wohl eher eine Sage. :smile:

Guten Rutsch, Nemo.

Der Treck ging von Oklahoma aus, da wohnten die Alten.
Und Oklahoma hat kein Chilliklima.

Wenn wir schon bei Literatur sind.

„Straße der Ölsardinen“ ist für Silvester besser.

Gruß, Nemo.

Hi Nemo!

„Straße der Ölsardinen“ ist für Silvester besser.

Ich habe beides (noch) nicht gelesen. Aber du hast auch ein paar Jährchen Vorsprung. :smile:

Herzliche Grüße,
Max

soweit mir noch erinnerlich lässt Steinbeck da die ältere
Generation erzählen: "Ach, aber die Erdbeeren, sie schmecken
nicht wie ehedem und der Schenkelschluss der Weiber hat keine
Kraft mehr.

Das ist aus „Jenseits von Eden“. Hundertprozentig. Es geht um den Übergang von 1899 zu 1900. Der Erzähler eingangs des ersten Teiles vom Buch, ein wehmütiger, nostalgischer Rückblick. Nur mal so eingeworfen.

Hallo Nemo,

Diese Antwort musste ja kommen, allerdings hatte ich sie eher
von einer der Damen erwartet.

letztlich tut sie das sogar in gewisser Weise: Eine gute Bekannte berichtete mir von einer ungeplanten „Begegnung“ mit ihrem Liebsten, während sie in der Küche Essen zubereitete und Reste von Pfeffer und/oder Chili an den Händen hatte - im Eifer des Gefechts fasste sie ihren Liebsten an und erlebte ein wahres „Feuerwerk“ (passt sogar irgendwie zu Silvester, oder).

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Hallo,

endlich mal einer mit Erfahrung.

Dazu kann ich auch was beitragen.

Wahrscheinlich noch öfter als die Sache mit dem Pfeffer wird erklärt, daß Eier gut für die Manneskraft sein sollen. (Leider kann ich keinen renomierten Schriftsteller in den Zeugenstand rufen, aber der dürfte sich vielleicht noch finden lassen.)

Ich hab einen Selbstversuch gemacht und kann bestätigen, daß wirklich nichts daran ist.

Gruß
Jörg Zabel

SCNR
Hallo!

Der Treck ging von Oklahoma aus, da wohnten die Alten.
Und Oklahoma hat kein Chilliklima.

Oh doch … sie haben eine ähnliche Chilitradition wie Texas, wie ein Text auf der Seite der „Oklahoma Historical Society“ verrät:

http://digital.library.okstate.edu/encyclopedia/entr…

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Oklahoma’s first chili vendors may have appeared shortly after the Land Run of 1889. Earliest mention of them appears in an 1897 „booster“ pamphlet written by an Edmond resident. Discussing the cosmopolitan nature of Oklahoma Territory, C. Douglas Clem spoke of a „Mexican chilli and tamalla vendor.“ Similarly, a 1902 business directory for Oklahoma Territory lists an Enid establishment owned by Francisco Garza offering „Mexican chili and hot tamales.“ A 1903 Oklahoma City directory lists two „Mexican chili parlors“ owned by men with Hispanic surnames.

SCNR - und nix für ungut. :smile:)))

Nochmal herzliche Grüße,
Max

1 Like

Hi,
Ist mir damals einmal passiert.
Hatte eine scharfe Pizza gegessen (extzrascharf) und war danach
bei der „roten Lampe“ gelandet.

Ich hätte die Dame besser nicht „unten“ anfassen sollen. Gab jedenfalls damals ne’ Menge Ärger…

Grüßle,

Ralf