Hallo!
Der alte Isländer (knapp 32 Jahre) meiner Freundin hat seit etwa 2-3 Wochen einen mal mehr, mal weniger geschwollenen, harten Hals.
Der TA hatte beim ersten Auftreten dieses Symptoms Antibiotika gegen eventuelle Entzündungen und Antihistaminika gegen eine mögliche Allergie verabreicht.
Wirklich angeschlagen hat keines dieser Mittel; es ist etwas besser geworden, aber nicht ganz verschwunden.
Hat jemand eine Idee, woher die Schwellung kommen könnte? Sie beginnt an den Ganaschen, dort ist sie am stärksten ausgeprägt, und zieht sich an der ganzen Unterseite des Hlases hinunter. Manchmal wird es ohne erkennbaren Grund besser, dann wiederum schwillt es plötzlich stärker an.
Zur Anamnese des Pferdes: es hatte vor einigen Wochen eine bakterielle, fiebrige Infektion der Nase, die mit Sulfonamiden behandelt wurde und nach etwa 4 Tagen abklang (fast alle Pferde in unserem Stall hatten nacheinander diese Infektion, es war keine Druse).
Wie viele alte Pferde hat er natürlich Probleme beim Fressen, aber die Zähne werden regelmäßig kontrolliert. Möglich ist eine Kiefergelenksarthrose.
Aber wenn sich aufgrund der Infektion oder der Zähne ein Abszeß gebildet hätte, hätte doch das Antiobiotikum wirken müssen?!?
Leider ist eine Röntgenuntersuchung finanziell bei meiner Freundin absolut nicht machbar (sie hatte in letzter Zeit viel Pech mit ihren Pferden, jeder Cent wandert derzeit aufs Konto der Tierklinik:frowning:( ), und sämtliche Untersuchungen, die einer Vollnarkose bedürfen, kann man aufgrund des Alters und des schwachen Kreislaufs des Pferdes vergessen.
Grüßle
Regina