Hallo,
vielen Dank für den interessanten Artikel.
Gruß,
Paran
Hallo,
bin leider erst jetzt dazu gekommen, mir die Pferdestudien anzuschauen.
Dort geht es nur um das Erkennen sehr deutlich gemachter menschlicher Grundstimmungent.
Die Pferde sind im Kontakt mit Menschen aufgewachsen und reagieren von Natur aus auf visuelle und phonetische Stimmungsäußerungen, wie die meisten Tiere.
Etliche Teile der menschlichen Mimik sind weit älter als der Mensch (z.B. obere und untere Zähne zeigen). Das ist vermutlich einer der Gründe, warum wir diese Mimik kaum kontrollieren können, z.B. kein echtes Lächeln absichtlich darstellen. Das dürfte auch Pferden instinktiv bekannt sein. Ähnlich verhält es sich mit drohenden Geräuschen, auch diese sind evolutionär alt und bei sehr vielen Tieren ähnlich. Also kein Wunder, wenn Pferde dies meist richtig deuten.
Über die Intelligenz von Pferden sagen die Studien nichts aus.
Gruß,
Paran
Hallo,
warum bringst Du dann solche Artikel ins Spiel?
Ob Pferde die in der Tierwelt gängigen Signale verstehen, war nicht die Frage.
Gruß,
Paran
Das wäre interessant gewesen, schade drum.
Jetzt ist es zerplappert, wesentlich auch von Dir. Hast Du eigentlich mal drüber nachgedacht, wie sich Intelligenz überhaupt zwischen verschiedenen Arten vergleichen lässt, oder hat der unkontrollierte Bewegungsdrang der flinken Fingerlein jeden Gedanken sofort ausgebremst?
„Haushühner“ könnte man mit jeder anderen Tierasse austauschen. Man kann die Intelligenz immer nur innerhalb der Grenzen der einzelnen Tierart (Hund, Pferd, Mensch, Huhn) definieren und vergleichen.
Vergleiche zwischen den Rassen sagen mehr über denjenigen aus, der die Vergleiche anstellt (Mensch), als über die tatsächliche Faktenlage.
Insofern ist jede Tierrasse intelligenter als der Mensch, denn die versuchen solche unsinnigen Vergleiche gar nicht erst.
Oder anders ausgedrückt: Tiere sind vielleicht nicht so intelligent wie Menschen aber dafür lebensklüger.
Wenn man diesbezüglich Vergleiche mit Menschen anstellt, kann man auch mal Tiere untereinander vergleichen 
Hallo,
zum einen meinst Du sicher „Arten“ statt „Rassen“, zum anderen wüsste ich nicht, was dagegen spricht, die Intelligenz unterschiedlicher Arten zu erkunden, natürlich mit an die Art angepassten Versuchsaufbauten.
Wie weit man die Ergebnisse solcher Versuche am Ende vergleichen kann, hängt sicher von diversen Faktoren ab, aber es ist nicht per se unmöglich. Wie gut es klappt, hängt von unserer Intelligenz und vor allem auch unserem Wissen über die jeweilige Art ab. In der Hinsicht sind Haustiere weit einfacher zu testen und beurteilen, weil ihre Lebensweise i.d.R. recht gut bekannt ist.
Gruß,
Paran
Unterarten, nicht Arten (zum Rassenbegriff)
Da stimme ich Dir zu.
Und weil ich der Meinung bin, daß wir in unserem Menschsein gefangen sind und uns auch mit der ausschweifensten Phantasie es uns nicht möglich ist, uns realistisch in ein Tier hinein versetzen zu können, halte ich solche Vergleiche für unmöglich. Man kann sie natürlich anstellen, haben in meinen Augen aber allenfalls Horoskopqualität.
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