Meine nette Vermieterin hat demnächst Geburtstag und ich würde ihr gerne eine Zimmerpflanze schenken. Sie sprach im Zusammenhang mit beispielsweise Orchideen von einem schlechten Karma und das sie nur Pflanzen mit guten Karma hat und so wie es ausschaut, scheinen das bei ihr i.d.R. Grünpflanzen (ohne Blüten) zu sein.
Was zählt nach Ansicht der Buddhisten zu „guten, reinen“ Pflanzen und was wäre eine handelsübliche Pflanze, die ich ihr zu dem eigentlichen Geschenk schenken könnte?
Was zählt nach Ansicht der Buddhisten zu „guten, reinen“
Pflanzen und was wäre eine handelsübliche Pflanze, die ich ihr
zu dem eigentlichen Geschenk schenken könnte?
Buddhisten gucken nicht so nach Pflanzen und ähnlichem Quarsch. Schenk ihr irgendwas nicht ganz verwelktes und mach dir 'n Kopf drum, warum ausgerechnet deine Gedanken sich als so besonders unrein darstellen.
Besonders unrein… Denk drüber nach.
Hi
Schenk ihr einen schönen, blühenden Lotus.
Und wenn sie meint, der sei Unrein, dann weißt du, dass sie von Buddhismus keinen Schimmer hat.
lg
Kate
Hallo,
wer sich ein wenig mit Buddhismus beschäftigt, weiß dass es keine gute und schlechte karmischen Pflanzen gibt.
Was bedeutet das Wort Karma?
Für mich nur die Lehre von Ursache und Wirkung. Es gibt nichts was wirklich schlecht ist und was gut ist. Alles was geschieht wirkt sich irgendwie aus, im Jetzt oder in der Zukunft.
Aus diesem Grund sollte man bemüht sein, alles mit positiver Energie zu tun um diese Kraft zu verstärken.
Was deine Nachbarin gemeint hat, könnte ich mir so erklären, dass die Orchideen auf Grund ihrer Beliebtheit sehr stark angebaut und verkauft werden und damit die Gier der Menschen angetrieben wird.
Vielleicht will sie das so nicht unterstützen und vermeidet aus diesem Grund den Kauf dieser Pflanze.
Im Buddhismus gibt es Yamas und Niyamas. Die Einhaltung dieser „Gebote“ ist ausschlaggebend für das eigene Schicksal = Karma.
Sei einfach nur da für deine Nachbarin oder lade sie auf eine Tasse Tee in einem Straßenlokal ein. Schenke ihr einen Strauß frischer Blumen. Damit machst du nichts Falsches.
Shanti!
Leia
einen Bonsai.
Sie sprach im
Zusammenhang mit beispielsweise Orchideen von einem schlechten
Karma und das sie nur Pflanzen mit guten Karma hat
Das ist schlicht bullshit und hat mit Buddhimus in etwa so viel zu tun wie DSDS mit Quantenphysik.
Was zählt nach Ansicht der Buddhisten zu „guten, reinen“
Pflanzen
Pflanzen sind schlicht und einfach Pflanzen, es gibt keine „bösen, unreinen“, das ist auch „nach Ansicht der Buddhisten“ nicht anders. Es gibt lediglich Pflanzen, die im Buddhismus eine herausgehobene symbolische Bedeutung haben. Da wäre zunächst der indische Lotos (Nelumbo nucifera) zu nennen. Haltung nur im Gartenteich möglich, in unseren Breiten schwierig zu überwintern. Dann der Pippala-Baum (Ficus religiosa), auch Pappelfeige genannt. Im einschlägigen Fachhandel werden gelegentlich für die Zimmerhaltung geeignete Bonsai (‚Inddoors‘) angeboten, meist unter der Bezeichnung ‚Bo-Baum‘.
Übrigens - der Buddhismus ist eine Weltreligion und hat mit Esoterik in etwa so viel zu tun wie … ach, vergiss es. Kauf ihr einen Gummibaum, Gummibäume haben ein exzellentes karma.
Erleuchtete Grüße,
Ralf
Moin Elias,
Was zählt nach Ansicht der Buddhisten zu „guten, reinen“
Pflanzen […]
das ist, wie schon erwähnt, Schnick-Schnack.
Du könntest aber eine Pflanze nehmen, die eine assoziative Verbindung zum Thema hat, also bspw. der schon erwähnte Lotus oder auch eine Feige.
Shebop
hi,
kauf ihr einen bamus - der soll glück bringen
das kann sie brauchen *lächel*
lg
Mahlzeit.
Also das bestimmte (Blüh-) Pflanzen für Buddhisten negative, karmische Auswirkungen haben wäre mir neu. Zumindest was den Buddhismus als solchen angeht.
Wo Pflanzen allerdings eine Beziehung zwischen Pflanzen und sagen wir mal dem Wohlbefinden gibt, ist im chin. Feng Shui, was allerdings mit dem Buddhismus nichts zu tun hat.
Zum Bezug von Pflanzen zu Aspekten des Feng Shui findest Du hier
http://www.farbenundleben.de/blumen/blumen.htm
einen guten Einsteiger.
Es gruselt
DBQ424 de Andre