Hallo Jule und Mitleser,
ich erinnere mich an einen Beitrag, das muss vor längerer Zeit gewesen sein, leider kann ich im Archiv so weit nicht zurück suchen…
Das Hundel war 15 Monate alt. Der arme Kerl durfte nicht toben, weil er dann blau anlief und auch bewusstlos wurde.
Er durfte nicht von der Leine um einmal zu rennen, weil er dann tagelang aufgrund akuter Atemnot eine blaue Zunge hatte und schlapp wie ein Schluck Wasser in der Kurve hing.
Ich erinnere mich auch daran, dass das Frauchen damals zutiefst! betrübt war, welches Schicksal dieses arme Hundel hatte.
Man muss sich als zukünftiger Halter eines Hundes mit einer dermaßen ausgeprägten Behinderung nämlich der eines Brachycephalen Syndroms - um nichts anderes handelt es sich hier- wirklich fragen: Will ich mir bewusst einen behinderten Hund zulegen??
Diese Schädelanomalien haben nicht nur permanente Atemnot zur Folge, auch ein möglicher Bulbusprolaps ist eine sehr schmerzhafte Angelegenheit und nicht selten treten zusätzlich Herzprobleme auf.
Einige dieser dieser Rassen sind darüberhinaus nichteinmal mehr in der Lage normal zu gebären…die Köpfe der Welpen sind so gewaltig, dass sie nicht durch den Geburtskanal passen.
Grüße
Mau