Hallo,
meine Mutter ist schon eine Weile in Pflegestufe II eingestuft und einmal täglich kommt morgens für maximal eine halbe Stunde der Pflegedienst. Ansonsten kümmern sich mein Bruder und dessen Frau, die in ihrer Nähe wohnen (ich selbst wohne 400 km entfernt) um sie.
Nun mein Anliegen: Es ärgert mich immer sehr, wenn ich höre, daß für diesen morgendlichen Besuch von max. 1/2 Std. pro Monat eine Rechnung von ca. 900 Euro gestellt wird. Selbstverständlich muß ich bei einem selbstständigen Pflegeunternehmen außer der Zeit entsprechende Kosten mitkalkulieren. Aber diese Höhe will mir nicht in den Kopf. Und mein Bruder sagt, er habe schon Rücksprache gehalten, man könne auch nicht auf einzelne Leistungen verzichten (z.B. steht meine Mutter alleine auf, putzt sich die Zähne, kämmt sich alleine …), sondern man müsse immer den gesamten Leistungsblock bezahlen.
Ich frage nicht, weil ich von Kosten entlastet werden möchte. Nein, in diesem Fall trägt alles die Krankenkasse. Mich ärgert diese enorme Höhe und die mangelnde Möglichkeit der Einflußnahme. Manchmal verstehe ich die vieldiskutierten Schwarzarbeiter in diesem Bereich.
Oder gibt es doch gewisse Möglichkeiten und mein Bruder hat falsche Auskünfte erhalten?
Bin für jeden Hinweis dankbar!
Gruß, Eva