'Pflegeperson' und Minijob

Guten Tag,
A erhält Pflegestufe II als Kombileistung (Wochenende Sozialstation, in der Woche Betreuung durch eine Pflegeperson B aus der Nachbarschaft, die dafür nach den Regeln für Minijobs von A entlohnt wird). Jetzt hat Pflegekasse für B RV-Beiträge an die DRV entrichtet. Im Gespräch mit der Kasse erfährt diese, dass B offiziell über die Minijobzentrale geführt wird. Daraufhin teilt die Kasse mit, dass dann keine RV-Beiträge nach Berlin fliessen dürften. Diese würden jetzt rückabgewickelt. Dabei geht es um 19 % von einem fiktiven, offenbar tabellarischen Lohn von 883 € pro Monat.Die Frage, ob nicht für den 400 € übersteigenden Teil die Beiträge trotzdem von der Kasse an die RV gehen könnten, wird verneint. Der Status als „Minijobberin“ ,der für A noch die Möglichkeit bietet, bis 510 € pro Jahr an Einkommensteuer zu sparen, schliesse die Zahlung auch von anteiligen RV-Beiträgen für B aus. B ist über Ehemann in KV, erhält aber über Minijob in Privathaushalt ja keinen wesentlichen Rentenanspruch. Das klingt so, als würden zwei an sich gut gemeinte „Erfindungen“ (Minijob und „Pflegeperson“) hier gegeneinander ausgespielt. War die Auskunft der Pflegekasse richtig? Was wäre passiert, wenn die Pflegekasse keine Kenntnis von dem Minijobstatus von B gehabt oder bekommen hätte ? Für Aufklärung bedanke ich mich im voraus !