Ich hab eine frage und zwar möchte ich gern wissen ob man philosophie als Abitur fach gehabt haben muss um es später studieren zu können ?
Ich hab eine frage und zwar möchte ich gern wissen ob man
philosophie als Abitur fach gehabt haben muss um es später
studieren zu können ?
Nein.
Bzw. Warum sollte das der Fall sein? Abitur heißt auf Deutsch „Allgemeine Hochschulreife“. Und wenn du dein Abitur hast, ist es Wurst, was für Fächer du hattest.
ah da danke da bin ich beruight
Andererseits stellt sich die Frage, was bringt dir soetwas??? Für Wirtschaft oder sonst was = O
Gerade in der heutigen Zeit sollte man sich etwas „Sicheres“ suchen, hätte auch gern Geschichte studiert, aber die Erfolg & Karriereschancen sind nicht gerade berauschend…und Lehrer naja wers braucht , ich ned =D
Grüße Immortal
Lehrer ist nicht alles was man aus geisteswissenschaftlichen Themen machen kann. Allerdings sollte man schon während des Studium eine gewisse Vorstellung von dem entwickeln, wo die Reise hingeht und jede Menge Praktika machen.
Für einen Job im Journalismus oder im Verlagswesen, in einer Bibliothek (Beamter höherer Dienst) oder auch als freiberuflicher philosophischer Berater (auch der Wirtschaft) ist ein Philosophiestudium aber durchaus geeignet.
Es muss nicht im Diplomtaxifahrer / äh Master of Taxidriving enden.
Mit etwas Beharrlichkeit und guter Leistung landet man womöglich genau da wo man landen wollte. Oder sonst eben irgendwo anders, hat dafür aber einige Jahre genau das machen können, was einen wahnsinnig interessiert und was einen persönlich weiterbringt.
Wer braucht denn noch BWLer oder sonstige „Ich weiß nicht was ich sonst machen soll“ Studenten, die ncht mit Herzblut für ihr Fach lernen.
Schöne Grüße burli
schon klar, aber naja Beamte und gut bezahlt?? lass mich mal lachen xD
letzendlich sollte man das machen, was einem Spaß macht und das mit dem BWL nehm ich dir jetzt mal ned krumm =D
Realistisch gesehen ist ein solches Studium nicht so viel versprechend wie ein Jura, Medizin etc. Studium.
Grüße
Immortal
ähm ich nochmal kleiner Nachtrag zum Thema, nicht mit Herzblut lernen…Ich kenne bereits Ärzte, die haben mir gesagt, dass das Medizinstudium sowas von ätzend ist, weil du echt so ne Palette abarbeiten musst…Theorie und Praxis ist meistens total verschieden…
Du wirst in keinem Studium alles zu 100% mögen…
JA aber stell dir nun mal vor, ein Philosophiestudent, der zum einen Philo machen darf und das was ihn interessiert und sich eben nebenher zB. durch Latein und Griechisch quälen muss
und dagegen einen Schöngeist, der gerne Philo studiert hätte, dem aber Papi sagte „Damit kannst du nix anfangen, mach was vernünftiges, zB. Medizin“ oder noch schlimmer „schliesslich sollst du mal meine Praxis übernehmen“ auch wenn er es dann diplomatischer formuliert mit einem „Dann kannst du meine Praxis übernehmen“
Nimm also so einen und setz ihn an einen Anatomieatlas um all die schönen lateinischen Bezeichnungen zu lernen.
Wer meinst du hat mehr Spass am „Latein büffeln“ (oder was man so dazu sagen will, bei Medizinern trifft das ja nicht ganz den Punkt)
Gruß
naja . aber wenn man BWL oder ein artverwanstes fach studiert, da immer nur knapp die klausuren besteht und vielleicht ein paar jahre länger zum studieren braucht, weil man die wahl hat zur langweiligen vwl-vorlesung zu gehen oder auszuschlafen, bekommt vermutlich auch keinen job.
spätestens wenn man im vorstellungsgespräch auf die frage „warum wollen sie hier denn arbeiten“ antwortet: „ich will ja nicht hier arbeiten! aber als philosoph hätte ich erst recht keinen job bekommen…“, wars das mit der sicherheit…
dann lieber mit „herzblut“ ein unwirtschaftliches fach studieren. dann machen selbst die trockenen teilbereiche (logik etc) spaß, weil man weiß, warum mans macht.
jedenfalls gehts mir so bei meinem judaistik studiengang
ich wär eine soooooooooo schlechte bwl-studentin. das geht auf keine kuhhaut