Ich bin 17 (beinahe 18) Jahre alt und gehe auf eine staatliche Realschule in Bayern. Ich besuche die 10. Klasse (Abschlussklasse) bereits zum 3. Mal, da ich die letzten beiden Male aufgrund meiner Phobie (die sich durch Übelkeit und Angst vor dem Erbrechen auswirkt) in eine Klinik musste.
Es hat quasi nach dem ersten Klinikaufenthalt noch nicht so richtig klappen wollen, so dass ich noch einmal in eine weitere psychosomatische Klinik gegangen bin. Insgesamt war ich 6 Monate stationär.
Jetzt geht es in der Schule verhältnisweise eigentlich richtig gut, ich habe alle Schulaufgaben mitgeschrieben, bei einigen Stehgreifaufgaben gefehlt - mein Notendurchschnitt ist 2,0 und ich habe in jedem Fach mindestens eine Note. Trotzdem habe ich eben eine Fehlzeit von über 25 %, da ich immer noch täglich mit Durchfällen und Übelkeit zu kämpfen habe und mein Immunsystem durch meine Angsterkrankung auch sehr geschwächt ist, so dass ich auch öfter krank werde. Einer Attestpflicht unterliege ich bereits und halte diese auch ein, ich war keinen einzigen Tag unentschuldigt nicht in der Schule.
Ich habe die große Angst, dass mein (mittlerweile sehr verständnisloser) Rektor das bald nicht mehr akzeptiert. Kann er mich denn von der Schule werfen? Wenn ich noch einmal in eine Klinik gehen würde (was mich nicht weiter als beim letzten Aufenthalt bringen könnte), könnte ich nicht mehr auf diese Schule zurückgreifen und eine andere Realschule in der Gegend kommt nicht in Frage, da mein Wahlpflichtfach nur an dieser angeboten wird. Muss ich Angst um meinen Abschluss haben?
Vielen Dank schonmal.