Moin,
Zum Einsatz kommen hierbei eine rotierende Bürste und
entmineralisiertes Wasser (Reinstwasser). Somit ist
gewährleistet, dass jegliche organische Verschmutzung entfernt
werden kann um die optimale Leistungsfähigkeit der Anlagen zu
erreichen.
im ersten Link ist als Quelle
Quelle: PRCenter / UpVision Gebäudeservice KG
genannt. Ein Schelm, der böses dabei denkt.
Zudem will sich mir nicht ganz erschließen, wie reines entmineralisiertes Wasser organische Verschmutzungen wie Fette etc. entfernen sollen. Da müßten schon diverse Tenside zugegeben werden, aber dann kann ich auch normales Trinkwaser nehmen, wenn dessen Härte nicht zu hoch ist.
Zudem ist in der Studie von Eisenpulver die Rede, das auf den Modulen abgelagert sei. Das ist zumindestesn eine sprachliche und fachliche Unzulänglichkeit, denn es ist mit gr0ßer Wahrscheinlichkeit kein elementares Eisen, sondern es sind Eisenverbindungen wie z.B. diverse Eisenoxide. Nur, wie man die mit entmneralisiertem Wasser entfernen will ist mir genauso schleierhaft wie bei den organika.
Sind sie wasserlöslich, bin ich sie mit dem nächten Regen quit. Sind sie es nicht, nutzen auch keine weichen Bürsten etwas, nehme ich zu harte Bürsten, zerkratze ich die Oberfläche was dem Wirkungsgrad sicher auch nicht zuträglich ist. Zudem stammt die Studie günstigstenfalls von 1999, ist also nicht mehr ganz so ‚frisch‘. Seitdem hat sich bei den Deckgläsern und den Rahmenkonstruktionen einiges getan.
Meine Module hab ich noch nie gereinigt, es gäbe auch einige Probleme, sie liegen auf so hohen Dächern, daß ich ein Gerüst aufbauen müßte (und das kostet).
Eine Einbuße der Leistung hab ich noch nicht festgestellt und optisch verschmutzt sehen sie nicht aus.
Und sollte ich sie mal reinigen, dann sicher nciht nach dieser oben genannten Methode.
Gandalf