Photovoltaikanlage SO2 Schleuder?

In Wikipedia habe ich eine Statistik gelesen, dass PV-Anlagen 400% mehr SO2 pro KW! produzeiren, als Gaskraftwerke. Ich konnte im Netz keine Zahlen zu der SO2 Problematik finden und warum ensteht soviel SO2 bei der Herstellung

Moin, tilo,

In Wikipedia

wo genau? Wer diesen Text liest, würde sich gern vergewissern.

habe ich eine Statistik gelesen, dass PV-Anlagen
400% mehr SO2 pro KW! produzeiren, als Gaskraftwerke.

Das steht so hoffentlich nirgends. Ein Kraftwerk produziert Schadstoffe während des Betriebs, also bezogen auf kWh, eine Zelle produziert Strom und Wärme. Möglicherweise entstehen Schadstoffe bei der Herstellung und der Entsorgung der Zelle, die fallen dann aber nur je einmal an.

Gruß Ralf

Moin,

In Wikipedia habe ich eine Statistik gelesen,

kannst Du die bitte verlinken?

Gandalf

Hier der gewünschte Link mit der Tabelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Stromerzeugung#Stromwir…
GAskraftwerk 80 zu 350 mg pro KW!!! unter Emmisionen
Also auf die ganze Lebensdauer eines GAskraftwerkes verglichen auf die GANZE Lebensdauer der PV-Anlage.

ja klar habe oben den Link gesetzt.
Jetzt habe ich mindestens noch raus gefunden entweder 7g Schwerpetall Cadmium pro Zelle bei den billigen Chinesen mit wenig SO2
und noch mehr SP2 bei den ohne…
aber ich habe mir schon tagelang die finger wund getippt und keine weiteren Zahlen gefunden, ich frage morgen mal Solarword direkt und hoffe noch auch auf euch um Mithilfe. Solarzellen sind einfach nicht ausgereift und noch Sondermüll oder wahrscheinlich SO2 Schleudern die auch noch subventioniert werden.

Schwerpetall Cadmium pro Zelle bei den billigen Chinesen mit
wenig SO2

oh Verzeihung es ist auch der Branchenführer der Solarzellenindustrie Frist Solar:
5. März 2009 … Das herausgelöste Cadmium aus wenigen First-Solar-Modulen würde ausreichen, einen Menschen bei Einnahme über den Mund zu töten
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/…
aber eben über SO2 finde ich gar nichts…

Hallo tilo,

also die Statistik würde ich wirklich auch gern sehen. 400% ist blanker Unsinn.
Tatsächlich liegen die SO2-Emissionen von Photovoltaik im Durchschnitt weit unterhalb derer von Gaskraftwerken.
Die höchsten Werte (tatsächlich knapp an denen von GasKW) weist dabei die polykristalline Zelle auf. Und zwar aus zweierlei Gründen:

  1. Weisen diese Zellen bei der Herstellung einen sehr hohen Stromverbrauch auf.
    Setzt man den deutschen Strommix an, nimmt man zwangsläufig die hohen SO2-Emissionen der Kohlekraftwerke mit.

  2. Wird eine nicht unerhebliche Menge Kupfer benötigt. Kupfererze beinhalten meist auch eine Menge Schwefel, was zusätzliche SO2-Emissionen verursacht.

Aber egal wie, ich kann mir nicht erklären wie dabei das 4-fache eines Gaskraftwerkes rauskommen soll. Quelle wäre noch schön.

PS: Wer sich für Emissionen interessiert, kann sich ja mal an gemis versuchen. Da könnte man das jetzt modellieren und vergleichen.

Grüße

Der Völler

Hallo tilo,

also die Statistik würde ich wirklich auch gern sehen. 400%
ist blanker Unsinn.

ein klick weiter und du hättest die Statistik gehabt. Ich habe sie schon gesetzt. Hier noch einmal für dich:
http://de.wikipedia.org/wiki/Stromerzeugung#Stromwir…
entweder Wikipedia oder die Solarzellenindustrie muss hier dran glauben :smile:

http://de.wikipedia.org/wiki/Stromerzeugung#Stromwir…

Originalquelle
Hallo nochmal,

da hab ich mich wohl etwas weit aus dem Fenster gelehnt. Hab eben die Originalquelle(pdf) gefunden auf die sich bei Wikipedia offensichtlich bezogen wird (müsste die nicht angegeben sein?).
Tatsächlich wurde dort polykristalline PV herangezogen.
Auch ganz hübsch zu sehen der von mir erwähnte Energieaufwand (S.6) und der hohe Kupferbedarf (S.7). Die Emissionen stehen dann auf Seite 8.

Ich muss noch dazu sagen, dass die Werte von 2005 sind und polykristalline PV tatsächlich die schlechteste Vergleichsvariante darstellt. Bei moderner Dünnschichtphotovoltaik sind die Werte weitaus geringer.

Aber man lernt ja nie aus. :wink:

Grüße

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super danke dir!, genau danach habe ich gefragt und gesucht

Hallo,

Zunächst vorneweg:
Die SO2-Zahlen in dem Wikipedia-Artikel sind so nicht nachvollziehbar. Schon die Erdgaszahlen sind hier völlig falsch. 80 mg/kWh SO2?? Das ist weit von der Realität entfernt. Das pure Verbrennen von Erdgas hat eine SO2-Emission von nur 2 mg/kWh (Quelle z.B. hier oder hier) zur Folge. Hinzu kommen dann noch die Emissionen für Förderung, Aufbereitung, Transport etc, aber das macht niemals 78 mg/kWh aus.

In Wikipedia habe ich eine Statistik gelesen, dass PV-Anlagen
400% mehr SO2 pro KW! produzeiren, als Gaskraftwerke. Ich
konnte im Netz keine Zahlen zu der SO2 Problematik finden und
warum ensteht soviel SO2 bei der Herstellung

Also:
Strom aus Solarmodulen bringt in der Tat bis so 4-6x höhere SO2-Emissionen pro kWh mit sich als Strom aus einem Gaskraftwerk.

Aber:
SO2 ist ja nur die halbe Wahrheit. Es gibt ja noch eine ganze Reihe anderer Gase, die ähnliche Umweltauswirkungen haben wie SO2 und die man ja auch berücksichtigen muss. Das sind u.a. NOx, HCl, HF, NH3 und H2S. Es nützt ja nichts, wenn du zwar wenig SO2 emittierst, aber dafür Unmengen an den anderen Stoffen.

Deshalb betrachtet man üblicherweise den Ausstoß all dieser Stoffe in SO2-Äquivalenten. DAS ist dann die Größe, die aussagt, wie gut eine Energieform in dieser Beziehung ist.

Und wenn du das machst, dann siehst du, dass Strom aus Photovoltaik hier besser abschneidet als ein Gaskraftwerk. Ich hab das mal mit GEMIS gemacht, und da erhält man inklusive aller Vorketten (Förderung, Aufbereitung, Bau, Transport, etc) folgende Werte:

http://img3.imageshack.us/img3/9779/so2emissionenstr…

Wie du siehst, ist sind die reinen SO2-Emissionen beim Gaskraftwerk (etwa 6-7 mg/kWh) deutlich geringer als bei der Photovoltaik (etwa 40-50 mg/kWh). Aber das Gaskraftwerk stößt im Gegensatz viel mehr NOx aus, nämlich in SO2-Äquivalenten rund 350 mg/kWh statt 70 mg/kWh. Alles in allem schneidet das Gaskraftwerk daher wesentlich schlechter ab.

Hier habe ich noch eine Emissionsübersicht von weiteren fossilen und erneuerbaren Energieformen zusammengestellt:
http://img24.imageshack.us/img24/9779/so2emissionens…

Wie du siehst, hat Photovoltaik hier einen der geringsten Schadstoffausstöße. Nur Wasser- und Windkraft schneiden hier noch besser ab.

vg,
d.

P.S. Es gibt auch Zahlen, die die Photovoltaik bei insgesamt 200-300 mg/kWh bei den SO2-Äquivalenten sehen. Aber auch dann liegen sie noch niedriger als beim Gaskraftwerk. Die unterschiedlichen Zahlen kommen meist dadurch zustande, je nachdem welche Energieform man für die Siliziumerzeugung ansetzt. Macht man das mit reinem Kohlestrom dann kommt man logischerweise auf höhere Werte. Benutzt man einen üblichen Strommix zu etwa obigen Werten und wenn man das Silizium überwiegend mit Erneuerbarer Energie gewinnen würde, dann wären die Zahlen niedriger als oben.

Hab eben die Originalquelle(pdf) gefunden auf die sich bei
Wikipedia offensichtlich bezogen wird (müsste die nicht
angegeben sein?).

Hmm, also die Werte kommen mir schon sehr komisch vor und sie weichen auch in wesentlichen Punkten von vielen anderen Untersuchungen und auch von Modellierungstools wie GEMIS teilweise mehr als deutlich ab .

Auch scheinen mir manche Annahmen nicht wirklich plausibel, z.B.:

Der Eisenbedarf für ein Gaskraftwerk wird mit 1239 kg/GWh angegeben. Das Gaskraftwerk, das als Berechnungsgrundlage dient, hat eine Leistung von 775 MWe bei einer Auslastung von 57,5% und einer Laufzeit von 35 Jahren. Macht also insgesamt rund 137.000 GWh über die gesamte Laufzeit. Bei den 1239 kg Eisen pro GWh wäre das ein Eisenbedarf von 170.000 Tonnen (!).
Nur zum Vergleich: Für einen Block eines 1-GW Braunkohlekraftwerks braucht man 24.000 Tonnen, für ein 1,4-GW Kernkraftwerk braucht man 55.000 Tonnen. Ein Gaskraftwerk soll hier soviel Stahl brauchen wie zwei Kernkraftwerke, zwei Braunkohlekraftwerke und der Eiffelturm zusammen? Ne, das ist beim besten Willen nicht mehr plausibel.

Und auch die anderen Werte für den Eisenbedarf sind teilweise völlig unplausibel. Da wundert es mich dann nicht, dass die SO2-Ausstöße bei dem Gaskraftwerk fast 10x höher liegen als bei anderen Quellen.

Ich wäre daher bei den Werten aus obiger Quelle sehr vorsichtig, denn wie gesagt weichen diese auch an anderen Stellen teilweise deutlich von anderen Quellen ab und wer weiß was da noch für Fehler drinstecken. Ich würde da eher auf Tools wie GEMIS vertrauen, da diese einen weiten Einsatzbereich haben und dementsprechend gut kontrolliert sind und auf einer viel breiteren und gesicherten Datenbasis stehen.

vg,
d.

… Das herausgelöste Cadmium aus wenigen
First-Solar-Modulen würde ausreichen, einen Menschen bei
Einnahme über den Mund zu töten

Eines der dümmsten „Argumente“, die hier je veröffentlicht wurden. Wenn du das Öl aus deinem Auto säufst, bekommt dir das auch nicht. Und den Akku aus deinem Handy frisst du besser nicht. Hast du eine Essstörung, dass du alles nach Bekömmlichkeit beurteilst? Sowas sollte man behandeln. Nur ganz kleine Kinder nehmen alles in den Mund.

Gruss Reinhard

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so was unqualivizerites und unsachliches und fast schon beleidignedes!! Mäß9ge deine Zunge. Lese doch erst einmal im Netz all die Berichte über Cadmium, 7g in jeder Zelle. So ein Dreckskram auch noch als Öko verkaufen wollen. Egal ob sich das Cadmium jetzt oder später aus den Zellen löst, alles Sondermüll. Und das auslösen aus der Zelle hat bei einigen Fir Solarzellen (Marktführer!!) stattgefunden. Ich bin radikal Öko keine Sorge htpp://www.energiewendesteuer.de , aber so ein Müll kann ich nicht befürworten.

Hallo vorneweg, vielen Dank super Ergebnis, vielleicht änderst du ja den Eintrag in Wikipedia…
Aber das SO2 Ergebnis 400% bleibt! und die NOx Werte sind auch fast gleich oder??

P.S. Es gibt auch Zahlen, die die Photovoltaik bei insgesamt
200-300 mg/kWh bei den SO2-Äquivalenten sehen. Aber auch dann
liegen sie noch niedriger als beim Gaskraftwerk. Die
unterschiedlichen Zahlen kommen meist dadurch zustande, je
nachdem welche Energieform man für die Siliziumerzeugung
ansetzt. Macht man das mit reinem Kohlestrom dann kommt man
logischerweise auf höhere Werte. Benutzt man einen üblichen
Strommix zu etwa obigen Werten und wenn man das Silizium
überwiegend mit Erneuerbarer Energie gewinnen würde, dann
wären die Zahlen niedriger als oben.

Aber hallo die Cadmium-Zellen haben geringen SO2-Äquivalent, aber die scheiden sowieso aus. Es bleiben die hohen SO2 Äquvalente. Entweder tödliches Cadmium oder SO2-Aquivalent hoch.
Die Solartechnik ist einfach nicht ausgereift, ich hoffe auf die Farbpigmenttest und Forschungen mit ultradünnen Solarzellen ohne den ganzen Rohstoffwahn.

Ergebnis mit GEMIS
Hallo,

Im Prinzip macht es sich die Quelle ganz einfach. Es wird der höchste direkte Emissionswert genommen und mit dem fossilen KW verglichen, das die niedrigsten Emissionen in dieser Kategorie aufweist. Das verfälscht natürlich den Vergleich.

Ich hab jatzt auch mal die Zeit gefunden und einen Vergleich mit GEMIS gemacht. Ein großes GUD Gaskraftwerk (DE-2010) verglichen mit einer multikr. PV Dachanlage(DE-2010).

Im Prinzip bestätigt sich der Unterschied bei den reinen SO2-Emissionen. Wird allerdings das gesamte Versauerungspotential betrachtet (also die Summe aller versauernd wirkenden Luftschadstoffe, wie NOx, HCl, HF, NH3, H2S, wird als SO2-Äquivalent angegeben) dann sieht das nämlich mal ganz anders aus. Da stößt das GasKW das doppelte pro kWh aus. Von CO2 ganz zu schweigen.

Ergebnisse aus GEMIS:

SO2:
Gas: 18,7 mg/kWh
PV: 146,9 mg/kWh

SO2-Äquivalent (Versauerungspotential)
Gas: 400 mg/kWh
PV: 261 mg/kWh

CO2-Äquivalent:
Gas: 405 g/kWh
PV: 105 g/kWh (ohne irgendwelche Gutschriften)

In Summe ist also die größere Dreckschleuder doch das Gaskraftwerk, auch wenn die Emissionen nicht direkt aus SO2 resultieren.
PS: Hier noch eine andere Quelle mit ähnlichen Zahlen, wie die von mir ermittelten.

Grüße

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Hallo vorneweg, vielen Dank super Ergebnis, vielleicht änderst
du ja den Eintrag in Wikipedia…
Aber das SO2 Ergebnis 400% bleibt! und die NOx Werte sind auch
fast gleich oder??

Nein, die NOx-Werte sind nicht etwa gleich. Schau dir doch mal die Grafik nochmal an:
http://img3.imageshack.us/img3/9779/so2emissionenstr…

Ein Gaskraftwerk produziert etwa Stickoxide im Umfang von 350 mg SO2-äquivalenten pro kWh, eine Solarzelle dagegen nur um die 65 mg. Insgesamt stößt ein Gaskraftwerk daher deutlich *mehr* Luftschadstoffe mit Versauerungspotential wie SO2/NOX/etc aus, als Solarzellen.

Aber hallo die Cadmium-Zellen haben geringen SO2-Äquivalent,
aber die scheiden sowieso aus. Es bleiben die hohen SO2
Äquvalente. Entweder tödliches Cadmium oder SO2-Aquivalent
hoch.

Nochmals langsam zum mitlesen:
Der Ausstoß an Schadstoffen in SO2-Äquivalenten von Solarzellen ist viel *geringer* als bei Gas/Kohle oder anderen fossilen Energieformen. Nicht höher. Nur noch Wasserkraft und Windkraft haben einen niedrigeren Ausstoß in SO2-Äquivalenten. Siehe nochmal:

http://img24.imageshack.us/img24/9779/so2emissionens…

Die Solartechnik ist einfach nicht ausgereift, ich hoffe auf
die Farbpigmenttest und Forschungen mit ultradünnen
Solarzellen ohne den ganzen Rohstoffwahn.

Das wäre zwar schön, aber die Solartechnik steht doch (siehe die Zahlen oben) in diesem Zusammenhang doch auch schon in der heutigen Form viel besser da als Gas, Kohle, Öl oder andere fossile Energien. Sie als „unausgereift“ zu bezeichnen ist doch unsinnig, denn was wären Gaskraftwerke mit deutlichen schlechteren Werten dann? Völlig unausgereift?

vg,
d.

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Hallo,

so was unqualivizerites und unsachliches und fast schon
beleidignedes!! Mäß9ge deine Zunge.

Lol, er hat doch irgendwie Recht!
Du findest in jedem technischen Gegenstand mehrere Gramm an Materialien, die du besser nicht essen solltest. Das ist doch kein Beleg dafür, dass etwas deshalb gefährlich, schlimm oder sonstwas ist. Glaubst du, dass du die in einem Gas-, Kohle-, Kern- oder Windkraftwerk verbauten Materialen problemlos essen könntest? Wohl kaum. Genauso wenig wie du deine Batterien im Laptop/Handy/etc essen solltst, denn auch da sind allerlei giftige Substanzen enthalten, wie auch in vielen Elektrogeräten. Wenn du das nicht tust, dann geht davon doch auch nicht zwangsweise ein Gefahr aus, wie du hier unterstellst. Natürlich ist mit Cadmium nicht zu spaßen, aber wenn es richtig verwendet und wieder entsorgt wird, dann ist das deswegen kein "Drecks"produkt.

Lese doch erst einmal im Netz all die Berichte über Cadmium, 7g in
jeder Zelle.

Das ist doch Unsinn. Cadmium ist nur in bestimmten Dünnschicht-Solarzellen v.a. des amerikanischen Herstellers First Solar vorhanden, der allergrößte Teil der Solarzellen wird ohne Cadmium gefertigt. Deshalb will die deutsche Solarbranche ja sogar ein europaweites Verbot von Cadmium bei der Produktion von Solarzellen erreichen. Es steht dir im übrigen doch frei, solche Module nicht zu kaufen.

So ein Dreckskram auch noch als Öko verkaufen wollen. Egal ob sich
das Cadmium jetzt oder später aus den Zellen löst, alles
Sondermüll.

Viele Dinge wie z.B. Batterien sind Sondermüll. Deshalb stellen sie aber doch noch lange keine Bedrohung dar. Natürlich ist es auch ohne eine nennenswerte Bedrohung sinnvoll, möglichst auf solche Stoffe zu verzichten, wenn es eine vernünftige Alternative gibt. Deshalb werden ja z.B. NiCd-Akkus wohl irgendwann verboten, genauso wie der Cadmium-Einsatz in vielen Dingen bereits verboten ist.

vg,
d.

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So so,
Fast alle Batteriehersteller jetzt auf Kadmium verzicten. Das ist dir wohl entgangen. Und Batterien bringt keiner mit Green in Verindung. Aber die Solarzellen von First Solar und anderen nennen sich green. Ökokapitalismus ist noch mehr verlogen und die meisten Memschen haben davon noch nicht einmal gehört.