Photovoltaikstrom 14/7/2010

Hi,

Hallo,

wie bitte, und der warme Teil ist die Sonne ,-)

Ja.

und das zusammen ist die Maschine und die Sonne weiss das natürch
auch.

Dem Wasser, dass im Kühlturm eines konventionellen Kraftwerks
verdampft wird, dem wird auch nicht gesagt, dass es Teil einer
Maschine ist und es durch seine Verdunstungskälte für die
nötige Temperaturdifferenz im Kraftwerk sorgen muss. Auch hier
läuft nämlich nichts ohne Temperaturunterschied.

Und ich dachte immer es hat was mit den Photonen und
Elektronen und so zu tun.

Hat es ja auch. Aber auch eine warme Solarzelle strahlt genau
wie alles andere Energie ab. Diese Energie muss ja auch
irgendwo her kommen (in dem Fall von den Photonen der Sonne)
und die fehlt der Zelle natürlich, zur Umwandlung in
elektrischen Strom.

ja logisch, aber es geht dabei in diesem Fall (Carnot)um den theoretischen Wirkungsgrad von der um den Faktor 5-6 höher ist, als der praktische.
Also zum Wärme abstrahlen verhindern müsste man also die Solarzelle isolieren, aber ganz im Gegenteil wenn man sie künstlich kühlt (mit Wasser) entzieht man ihr noch weit mehr Wärme, die Ihr fehlen würde, dann steigt der Wirkungsgrad wieder (ja es gibt Entwicklungen Kollektoren und PV zu Kombinieren).
aber nicht weil die 50-70 nach Carnot soviel ausmachen.
Also es liegt der schlechtere Wirkungsgrad ganz simple daran, dass der Halbleiter wie jeder andere Leiter einfach bei Kälte besser leitet und sich die Verluste im Modul von Zelle zu Zelle addieren.
Der praktische Wirkungsgradverlust ist auch höher als der %mäsig Anteilige nach der Carnot Rechnung.
OL

http://de.wikipedia.org/wiki/Solarzelle#Wirkungsgrad

ja mein Link von eins weiter unten, trotzdem Danke

Du hast schon recht, der Wirkungsgradverlust kommt v.a. vom steigenden ohmschen Widerstand der Zellen. Andererseits geht aus dem Link auch eindeutig hervor, dass die Solarzellen Wärmekraftmaschinen (Carnot-Maschinen) sind, die - zugegeben - weit unterhalb der theoretisch möglichen Grenzen betrieben werden.

Gruß, Niels