Hallo, sind diese Formulierungen sprachlich semantisch korrekt, oder handelt es sich zum Beispiel um schiefe Vergleiche? Oder gibt es andere Mängel?
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klebrige Inseln aus verschüttetem Saft oder Milch, die sich mit Wollmäusen und Krümeln verbinden und festbacken…
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allgemeine Phrasen über das Wetter, die bei aller Zurückhaltung stets eine gewisse persönliche Aura tragen
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das Leben eines Familientorsos ((eines Alleinerziehenden mit 1 kranken Kind, drumrum „komplette Familien“))
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Sein Horizont ist nicht höher als der Rand einer Kaffeetasse, blind für die Probleme der Allgemeinheit
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das leere Loch ((im Schrank)), wo ihre Kleider gewesen waren
3 verschiedene KIs haben die Formulierungen insgesamt gutgeheißen und kaum Verbesserungsbedarf gesehen. Meine eigene Meinung:
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Inseln aus Saft, Milch, Wollmäusen und Krümeln können nicht „festbacken“; dazu bräuchte es Hitze
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Phrasen über das Wetter können keine „persönliche Aura tragen“, höchstens vielleicht eine persönliche Note oder einen persönlichen Ton
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„Sein Horizont ist nicht höher als der Rand einer Kaffeetasse, blind für die Probleme der Allgemeinheit“. Kritisiert wird ja, dass ein Mensch wenig um sich herum wahrnimmt. Der Satz scheint aber einen HOHEN Horizont gleichzusetzen mit MEHR Blick für die Probleme der Allgemeinheit; doch wenn man den Horizont höher zieht (z.B. nicht Rand einer Kaffeetasse, sondern Rand eines Wassereimers), dann nimmt man doch noch weniger wahr?
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„leeres Loch“? Reicht nicht „Loch“?
Danke!