Die größten Rechneranlagen dieses Planeten werden dafür gebraucht unsere Wetterprognosen zu errechnen. Dies sind nicht Computer wie wir sie Zuhause benutzen, es sind große Anlagen mehrerer zusammengeschalteter Hochleistungscomputer:
http://www.blick.ch/news/schweiz/tessin/dieser-super…
„Die Numerische Wettervorhersage geschieht nicht aus Beobachtungen, sondern aus mathematischen Berechnungen heraus. Grundlage ist die Erkenntnis, dass das Wetter physikalischen Prozessen folgt, deren Gesetzmäßigkeit die Verwendung von Gleichungen erlaubt. Der Einsatz von Computertechnologie hat diese Berechnungen erst ermöglicht. Sieben Wetterfaktoren wie Luftdruck, Lufttemperatur, Feuchtigkeit usw. fließen in den Algorithmus ein. Zur Verdeutlichung: Eine Prognose für 24 Stunden bedarf sieben Milliarden Grundrechnungen.“ (Quelle:http://suite101.de/article/wetter-vorhersage-methode…)
Dabei liefern Prognosen für 3 bis 5 Tage zufriedenstellende Werte (hohe EIntrittswahrscheinlichkeit). Längerfristige Prognosen sind schon mit größter Vorsicht zu genießen.
Ich kann dir also als Einzelperson ohne einen solchen Hochleistungsrechner nicht sagen, wie das Wetter werden wird.
Klimatabellen sind Ergebnis langfristiger Datenerfassung und liefern dir Durchschnittswerte. Diese taugen aber nicht unbedingt für Prognosen. So ist fest zu stellen, dass bei uns die Temperaturen im Januar 2014 3-4 °C über dem zu erwartenden Mittelwert liegt. Im November 2013 wäre man davon sicher nicht aus gegangen.
Das Einsätzen der Regenzeit ist u.a. vom Verlauf der innertropischen Konvergenzzone abhängig, dies ist ein um den Globus mäanderndes Windsystem, das mal höher im Norden mal weiter im Süden verlaufen kann. Aber wie gesagt, bis Mai ist noch eine Weile hin.
Lies hier: http://www.phuketastic.com/2013/05/alles-was-du-scho…
Nimm Sonnencreme und Regenschirm mit.
Viel Spaß in der Ferne. Florian