Physik Bachelor - Unterschied zwischen den Unis?

Hallo zusammen,

Ich habe dieses Jahr mein Abi gemacht und plane ein Physik Studium. Allerdings bin ich mir noch überhaupt nicht sicher, welche Uni die Richtige für mich ist. Oder gibt es überhaupt Unterschiede im Bachelor-Studium?

Dass sich die Masterstudiengänge unterscheiden ist mir schon klar, allerdings könnte ich dann immer noch den Studienort wechseln.
Und im Moment habe ich, glaube ich, noch nicht das Wissen mich bereits für eine Richtung zu entscheiden. Dazu bin ich wahrscheinlich erst im Studium fähig, wenn ich tiefer eingestiegen bin, oder nicht?

Die Unis Erlangen und Würzburg würden mich bisher am meisten ansprechen, ich würde mich auch über Erfahrungsberichte freuen :smile:

Mit den Studieninhalten bin ich mir aber eben noch nicht sicher…

Hallo!

Meine eigenen Erfahrungen liegen zu lange zurück, als dass sie für Dich noch von Wert sein könnten. Deswegen eher allgemeine Tipps:

Ich habe dieses Jahr mein Abi gemacht und plane ein Physik
Studium. Allerdings bin ich mir noch überhaupt nicht sicher,
welche Uni die Richtige für mich ist. Oder gibt es überhaupt
Unterschiede im Bachelor-Studium?

Die Unterschiede werden so gravierend nicht sein, insbesondere wenn Du Dich noch nicht für eine bestimmte Richtung entscheidend willst. (Ich hatte mal eine Schülerin, die Physik und Philosophie kombinieren wollte. Eine solche außergewöhnliche Kombi schränkt die Uni-Wahl dann schon eher ein…)

Dass sich die Masterstudiengänge unterscheiden ist mir schon
klar, allerdings könnte ich dann immer noch den Studienort
wechseln.

Genau. Uni-Wechsel nach dem Bachelor macht sich erstens gut Lebenslauf und ist zweitens auch nicht schlecht für die Persönlichkeitsentwicklung. Und oft erfährt man ja erst im Studium, was einen interessiert.

Und im Moment habe ich, glaube ich, noch nicht das Wissen mich
bereits für eine Richtung zu entscheiden. Dazu bin ich
wahrscheinlich erst im Studium fähig, wenn ich tiefer
eingestiegen bin, oder nicht?

Gut erkannt.

Die Unis Erlangen und Würzburg würden mich bisher am meisten
ansprechen, ich würde mich auch über Erfahrungsberichte freuen

)

Am besten schreibst Du einfach mal die Fachschaften (also die Studentenvertretungen) der beiden Unis an. Die werden sich bestimmt um Dich kümmern.

Wenn ich nochmal in der Situation wäre eine Uni auszusuchen, würde ich mir folgende Fragen stellen:

  • Will ich an eine große Uni mit vielen Wahlmöglichkeiten oder lieber an eine kleine Uni mit vielleicht intensiverer Betreuung?
  • Reizt mich eine alte, traditionsreiche Uni mit vielen unterschiedlichen Fakultäten oder eine moderne Forschungsuni mit klarer Ausrichtung?
  • Ist es mir wichtig, meinen Kontakt zur „Heimat“ zu pflegen oder will ich etwas völlig Neues anfangen?
  • Welche Stadt reizt mich (auch vom Freizeitangebot, von der Kultur und von der Kneipenszene) am meisten?
  • Will ich in einer Großstadt leben oder in einer mittelalterlichen Uni-Stadt?

Das hat alles mit Physik fast gar nichts zu tun, und doch glaube ich dass es für ein gelungenes und erfolgreiches Studium mindestens ebensowichtig ist wie die fachlichen Dinge!

Wenn’s ums Renomee geht, dann dürften in Physik München und Göttingen nach wie vor die Top-Adressen sein, aber das ist - meiner Meinung nach - das allerletzte Argument.

Michael

Hallo,

(Ich hatte mal eine Schülerin, die Physik
und Philosophie kombinieren wollte. Eine solche
außergewöhnliche Kombi schränkt die Uni-Wahl dann schon eher
ein…)

Dies zusammen zu Studieren vielleicht schon, aber wie ich jetzt erfahren habe ist es alles andere als selten/außergewöhnlich, dass ein Teil der Physiker ein Philosophiestudium anschließt …

Grüße

Guten Abend.

Ich empfehle wie immer ein Studium in Ostdeutschland, weil bspw. in Thüringen oder in Sachsen keine Studiengebühren zu entrichten sind. :smile:

Des weiteren solltest Du einfach die Internetseiten verschiedener Universitäten konsultieren und die Module und deren Abfolge nebeneinanderstellen. Die Hochschulen bieten die Studienordnung, die Prüfungsordnung und das Modulhandbuch zum Herunterladen an. Diese Informationsquellen solltest Du lesen und bei anschließenden Fragen die Fach studienberatung per E-Mail kontaktieren.

Allgemeines zum Physik-Studium

Ein Physikstudium ist im Gegensatz zu einem Ingenieurstudium sehr einfach strukturiert. Das Grundlagenstudium beinhaltet 3 Fächer und ist sehr übersichtlich:

Mathematik
Physik
Nebenfach

Nahezu überall darfst Du Dich anschließend, im 5. und 6. Semester, vertiefen in beruflichen Modulen. Die klassische Wahl ob Experimentalphysik oder mathematische Physik (theoretische Physik) ist nach wie vor gegeben.

In bezug auf die Mathematik stehen Physiker mittig. Physiker behandeln ziemlich komplizierte Mathematik, rechnen jedoch meistens (vor allem in den Fachprüfungen), während Mathematiker sich mit Strukturen und Beweisen beschäftigen. Den Gegenpol stellen die Ingenieure dar, die üblicherweise nicht derart tief in die Mathematik hineingehen müssen, aber viel mehr rechnen als Physiker.

Du wirst Dich ebenfalls mit numerischer Mathematik auseinandersetzen, weil die numerische Methoden einen grundlegenden Bestandteil der naturwissenschaftlichen und ingenieurwissenschaftlichen Arbeit darstellen.

Erste Eindrucke über Dein Wunschfach findest Du hier:

http://tu-dresden.de/die_tu_dresden/fakultaeten/faku…

http://www.tu-ilmenau.de/mn/

http://www.tu-chemnitz.de/physik/studium/studiengaen…

http://www.uni-leipzig.de/physik/

http://www.physik.uni-jena.de/

Der Michael brachte in seinem Beitrag weitere Gedanken ins Spiel.

Als Ergänzung: Du willst studieren; ein ordentliches, ehrenwertes Fach, und nicht wie die Geisteswissenschaftler in der Gegend rumlungern, Party machen oder Dich irgendwie in brotlose Künste stürzen. Selbst die kleinen Universitätsstandorte bieten genügend gesellschaftliches Leben, so daß ihr ab und zu weggehen könnt. Zuviel Tohuwabohu geht erfahrungsgemäß zu Lasten des Studiums, weil alles gemacht wird, nur nichts für das Studium. :smile: Die populären Vertiefungsrichtungen findest Du an allen Hochschulen, weswegen der klassische Betreuungsvorteil der kleinen Universitäten beachtenswert ist. Deine Entscheidung solltest Du nach der Qualität der Lehre treffen. Forschung, vermeintlicher Ruf der Hochschule oder irgendwelche Namen von Professoren nützen Dir als Student absolut Null Komma nichts. Die Lehre muß gut sein, weil Dein Studienerfolg, Deine Motivation und Dein Könnenserwerb maßgeblich durch die Lehre beeinflußt werden.

Stöbern!

http://www.weltderphysik.de/de/3558.php

Interview mit einem populären Experten:

http://www.youtube.com/watch?v=xQDV3EjBQR8

Ausblick zu den Studieninhalten :smile:

http://www.youtube.com/watch?v=zpb73yldIS0

Noch ein Wort in eigener Sache.
Wie denkst Du über ein kombiniertes Ingenieur- und Physikstudium?

Ich bin Diplom-Ingenieur und habe Physik studiert.
Wie das damals ablief, ist relativ kompliziert zu erklären und war aus bestimmten persönlichen Gründen motiviert. Zum Beispiel war die Studienstruktur anders als heute.
Prinzipiell handelte es sich um ein Physik- und Ingenieurstdium, dessen Mathematik- und Physikausbildung größtenteils der eines Mathematik- und Physikstudiums entsprach und dessen technische Ausbildung der eines Ingenieurstudiums entsprache. Ein paar Schwerpunkte durfte man setzen, ich suchte mir mathematische Kybernetik und Energieanlagentechnik aus.

Ich nahm an, daß es sowas heutzutage nirgends mehr gibt, doch zumindest relativ ähnliche Studiengänge konnte ich hier finden:

http://www3.tu-ilmenau.de/fakmn/3457+M54099f70862.0…

http://www.vm.tu-berlin.de/pi/informationsmaterial/b…

Vielleicht ist das ja was für Dich! Die Studienbedingungen werden aller Wahrscheinlichkeit nach hervorragend sein und Du verbindest Physik, Ingenieurwesen und Mathe auf eine spannende und produktive Art.

Gute Nacht

reinerlein

Hier noch weitere Links:

http://www.physik.uni-muenchen.de/studium/studiengae…

http://www.physik.uni-kassel.de/?id=706

http://www.uni-bayreuth.de/studium/bachelor/physik/i…

http://www.physik.uni-heidelberg.de/studium/bachelor…

http://www.mathephysik.uni-tuebingen.de/studium/phys…

.

Studiengebühren in Thüringen
Guten Tag,

mein Sohn studiert an der FH Nordhausen, und er muss dort sehr wohl Studiengebühren bezahlen.

Pit

Komisch :-/
Salve.

Von Sachsen und Thüringen weiß ich es sicher, daß dort keine Studiengebühren erhoben werden. In Thüringen gilt: Erst wenn die Regelstudienzeit um 4 Semester überschritten wird, fallen 500 Euro pro Semester an („Langzeitstudiengebühren“). Dies wurde Ende 2009 jedoch abgeschafft und läuft gegenwärtig aus. Allgemein üblich ist höchstens ein zugegebenermaßen kritikwürdiger Verwaltungsbeitrag von durchschnittlich 80-100 Euro pro Semester für de Rückmeldung, für die Semesterfahrkarten et cetera.

Viele Grüße
reinerlein

Hallo!

Als Ergänzung: Du willst studieren; ein ordentliches,
ehrenwertes Fach, und nicht wie die Geisteswissenschaftler in
der Gegend rumlungern, Party machen oder Dich irgendwie in
brotlose Künste stürzen.

Ja geeenau, ich kümmer mich um gar nichts, sitz meine Kurse auf einer Arschbacke ab und verbring den ganzen Tag im Schwimmbad. Abends geh ich dann nur auf Partys. Manchmal frag ich mich echt, warum die Naturwissenschaftler, die die ganzen Ferien bloß rumgammeln, während unsere Köpfe über Seminararbeiten rauchen, mal Geisteswissenschaftler kennengelernt haben.

Selbst die kleinen
Universitätsstandorte bieten genügend gesellschaftliches
Leben, so daß ihr ab und zu weggehen könnt. Zuviel Tohuwabohu
geht erfahrungsgemäß zu Lasten des Studiums, weil alles
gemacht wird, nur nichts für das Studium. :smile:

Das kann ich bestätigen.

LG, Sarah

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Re^3: Geisteswissenschaftliches Herumlungern :smile:
Guten Abend.

Ja geeenau, ich kümmer mich um gar nichts, sitz meine Kurse auf einer
Arschbacke ab und verbring den ganzen Tag im Schwimmbad. Abends geh
ich dann nur auf Partys.

Höre auf, hier lamoryant die geisteswissenschaftlichen Studienfächer zu verteidigen. Ich bleibe bei meiner altbekannten Einschätzung, daß 90% der Studenten, die in Soziologie, BWL, Germanistik, Psychologie usw. Staatsgelder vernichten, weder gebraucht werden, noch daß diese Mehrheit irgendwie ordentlich studiert.

Wenn Du meinst, daß Du zu den ernsthaften 10% gehörst, warum fühlst Du Dich von meinen Beobachtungen getroffen? Sei doch stolz, Dich vom kritikwürdigen Rest zu unterscheiden. Ich brauche tagtäglich nur von meinem Büro zum Mittagessen in die Mensa gehen, um Deine theatralische Darstellung empirisch zu widerlegen. Es sind die geisteswissenschaftlichen Studenten, die faul auf der Wiese liegen.
Im allgemeinen bin ich kein Freund der deutschen Umsetzung des Bologna-Prozesses, doch den Geisteswissenschaftlern fehlte die Verschulung. Da kommt endlich halbwegs Ordnung in die Bude.

frag ich mich echt […]
während unsere Köpfe über Seminararbeiten rauchen

Und ich frage mich umgekehrt, warum Studenten, die stumpfsinnig Kenntnisse auswendiglernen und nahtlos von einer Fleißbeschau Seminarbeit zur nächsten übergehen, glauben, Akademiker zu sein.

Oder bilden nur noch Genies die geisteswissenschaftliche Studentenschaft? Wenn ich mir nämlich die Notenlisten der Philosophischen Fakultät im Schaukasten des Prüfungsamtes begutachte, bin ich immer wieder beeindruckt, daß eine 2 eigentlich eine schlechte Note ist. Und wenn ich mir anschließend live einen Eindruck hole, wie in den entsprechenden Fächern gelehrt, gelernt und geprüft wird, ist für mich zweifelsfrei festgestellt, daß dort 90% der immatrikulierten Studenten irgendwelchen Unfug machen und raus müßten. Die Notenliste z.B. in Chemie sieht erheblich anders aus.

Hier sehe ich eine Verbindung zu unserer angeschlagenen Volkswirtschaft, u.a. was die Unternehmenskultur anbelangt. Soziologen z.B. werden nach der Beendigung des Studiums statistisch gesehen schon seit einer Weile nicht selten Unternehmensberater. Prima!
Ein weiterer metastasierender Tumor stellt Jura dar. Wie heißt es noch gleich? „Er studierte Jura… und war auch sonst von mäßigem Verstand.“

Wir hatten die Problematik mit den Fächern vor einigen Monaten:
/t/studienfach-mit-geringem-aufwand/5285397/6

Tschüß
reinerlein

2 Like

Ebenfalls guten Abend.

Ja geeenau, ich kümmer mich um gar nichts, sitz meine Kurse auf einer
Arschbacke ab und verbring den ganzen Tag im Schwimmbad. Abends geh
ich dann nur auf Partys.

Höre auf, hier lamoryant die geisteswissenschaftlichen
Studienfächer zu verteidigen. Ich bleibe bei meiner
altbekannten Einschätzung, daß 90% der Studenten, die in
Soziologie, BWL, Germanistik, Psychologie usw. Staatsgelder
vernichten, weder gebraucht werden, noch daß diese Mehrheit
irgendwie ordentlich studiert.

Ich studiere an einer Uni, an der die meisten Fächer geisteswissenschaftlich sind. Ich kenne niemanden, der sinnlos rumgammelt.

Wenn Du meinst, daß Du zu den ernsthaften 10% gehörst, warum
fühlst Du Dich von meinen Beobachtungen getroffen? Sei doch
stolz, Dich vom kritikwürdigen Rest zu unterscheiden.

Du hast Geisteswissenschaftler pauschal angegriffen. Ich bin eine, also fühle ich mich angegriffen.

Ich
brauche tagtäglich nur von meinem Büro zum Mittagessen in die
Mensa gehen, um Deine theatralische Darstellung empirisch zu
widerlegen. Es sind die geisteswissenschaftlichen Studenten,
die faul auf der Wiese liegen.

Die liegen nicht faul auf der Wiese, die nehmen sich ihr Lernpensum (z.B. den Herman Melville, den Sartre oder Goethe) mit auf die Wiese.

Im allgemeinen bin ich kein Freund der deutschen Umsetzung des
Bologna-Prozesses, doch den Geisteswissenschaftlern fehlte die
Verschulung. Da kommt endlich halbwegs Ordnung in die Bude.

Totaler Schwachsinn. Beim Schreiben der Bachelorarbeit hat der Student noch keine Hauptseminararbeit geschrieben und verfügt folglich kaum über die nötigen Arbeitstechniken zur Abfassung einer solchen Arbeit. Außerdem werden plötzlich 4 Arbeiten in einem Semester verlangt, obwohl das eigentlich nicht zu schaffen ist.

frag ich mich echt […]
während unsere Köpfe über Seminararbeiten rauchen

Und ich frage mich umgekehrt, warum Studenten, die
stumpfsinnig Kenntnisse auswendiglernen und nahtlos von einer
Fleißbeschau Seminarbeit zur nächsten
übergehen, glauben, Akademiker zu sein.

Wenn jemand stumpfsinnig Kenntnisse auswendig lernt, dann bekommt er seine Seminararbeit mit dem Vermerk „nicht bestanden, bitte überarbeiten“ zurück. In der Hauptseminararbeit muss man sogar für das Bestehen bei vielen Professoren mindestens einer Expertenmeinung begründet widersprechen.
Allerdings höre ich sehr häufig von Naturwissenschaftlern, dass sie nur auswendig lernen. Komisch, komisch…

Oder bilden nur noch Genies die geisteswissenschaftliche
Studentenschaft? Wenn ich mir nämlich die Notenlisten der
Philosophischen Fakultät im Schaukasten des Prüfungsamtes
begutachte, bin ich immer wieder beeindruckt, daß eine 2
eigentlich eine schlechte Note ist.

Philosophen haben wir nicht, aber in unserer akademischen Zwischenprüfung (Anglistik) wird schon kräftig gesiebt.

Und wenn ich mir
anschließend live einen Eindruck hole, wie in den
entsprechenden Fächern gelehrt, gelernt und geprüft wird, ist
für mich zweifelsfrei festgestellt, daß dort 90% der
immatrikulierten Studenten irgendwelchen Unfug machen und raus
müßten. Die Notenliste z.B. in Chemie sieht erheblich anders
aus.

Naja. Lässt sich fragen, wie aussagekräftig das ist.

Grundsätzlich lässt sich aber sagen, dass durch die neuen Eignungstests in der Anglistik z.B. inzwischen ziemlich zweifelsfrei erwiesen werden kann, wie gut jemand Englisch kann. Und das ist dabei nun mal das wichtigste Medium. in den sprachpraktischen Kursen fällt daher auch so gut wie niemand durch.

Lg, Sarah

Hallo,

Manchmal frag
ich mich echt, warum die Naturwissenschaftler, die die ganzen
Ferien bloß rumgammeln, während unsere Köpfe über
Seminararbeiten rauchen, mal Geisteswissenschaftler
kennengelernt haben.

Mh, ich hab „bald“ volle zwei Wochen Ferien, bevor das Semester wieder losgeht. Rest sind Praktika und Exkursionen. Wie siehts bei dir aus?

Grüße

Hallo!

Also ich zähl mal auf:

  1. Semester 7 Klausuren, danach nahtlos 4 Wochen Spanischkurs (Pflicht!) und 3 Wochen Praktikum (auch Pflicht). Dann 2 Wochen Ferien.
  2. Semester 4 Klausuren und dann 2 Seminararbeiten.
  3. Semester 5 Klausuren, 2 Seminararbeiten, 5 Wochen Praktikum, 2 Wochen Blockkurs Phonetik. Ferien: 2 Wochen.
  4. Semester: eine Seminararbeit während des Semesters geschrieben, 3 Klausuren, dann Zwischenprüfung. Ferien: theoretisch komplette Semesterferien, praktisch aber auf eine Woche Urlaub verkürzt, da Vorbereitung für die Zwischenprüfung.
  5. Semester: 4 Klausuren, 2 Hauptseminararbeiten. Effektiv also auch keine Ferien.
  6. Semester: 5 Klausuren, 2 Hauptseminararbeiten, zusätzlich Vorbereitung auf den Auslandsaufenthalt. Der hat im September angefangen, also hatte ich 6 Wochen frei, in denen die meiste Zeit für die Arbeiten draufgegangen ist. Nach dem Auslandsaufenthalt zurückgekommen, zwei Wochen Ferien und nahtlos Strart ins 7. Semester. Das erste Mal effektiv Ferien (mit nur einer Arbeit) habe ich dieses Semester. Aber das währt auch nicht lang, schließlich steht die Zulassungsarbeit an… Und ich kenn ein paar nicht-Geisteswissenschaftler (z.B. Mathematiker, Mediziner), die die ganzen Ferien wirklich frei haben.

LG, Sarah