Moin!
Mich bewegt die Frage nach einer optimalen Durchlüftung meines Zimmerchens (Durchzug hab ich da ziemlich selten, daher muß ich das guuut ausnutzen *g*).
So, jeder kennts aus eigener Erfahrung: Türe steht weit offen (ca 90 Grad) - man spürt nicht viel vom Luftzug. Die Türe steht fast angelehnt (ca15 Grad) - da ziehts kräftig durch und man muß die Türe schon festhalten, damit sie nicht zuknallt (oder halt aufgeht).
Mein Gefühl sagt mir, wenn ich die Tür nur leicht öffne, gehts zum einen schneller mit dem Luftaustausch im Zimmer (ok, das ist wohl unbestreitbar *g*), aber es sagt mir auch, daß da auch mehr Luft durchströmt - weils halt schneller strömt und damit mehr Luft nachzieht (Unterdruck blabla…).
Blöd ist nur, mein Verstand sagt: nö!
Weil: Tür weit geöffnet = großes Volumen, Tür leicht geöffnet = zwar schneller, aber gleiches durchfließendes Volumen.
Ich errinnere mich zwar noch schwach an das Hagen-Poiseulle-Gesetz, aber kann man das hier wirklich anwenden? (erstens Luft und keine Flüssigkeit, außerdem wohl kaum laminare Strömung)
Wer gewinnt, Gefühl oder Verstand?
Nachtrag:
Ev. ist dieses GEsetz eher anwendbar…?
http://de.wikipedia.org/wiki/Bernoulli-Gleichung
Und bitte nicht zuuu kompliziert antworten, ich bin zwar kein absoluter Laie in Physik, aber NUR Formeln ohne erklärende Worte raff ich auch net
Gruß und danke,
Sharon