Hallo,
Ich (20) habe jetzt zum WiSe 03/04 ein Physikstudium begonnen.
Physik hat mir neben Chemie an der Schule (LKs Chemie/Englisch)immer Spaß & Interesse bereitet.
Nach einer guten Woche bin ich jedoch ehrlich gesagt ziemlich enttäuscht. Zwar wußte ich von dem hohen Matheanteil, doch hatte ich in der Schule (Gk) dort nie Probleme. (sagt zwar nix aus, aber Abischnitt war 1,2)
Nun stellt sich aber der sehr abstrakte & theoretische Stoff doch als starke Belastung heraus, da er meine ganze Zeit in Anspruch nimmt, und dabei weder Spaß noch Interesse weckt…
Dazu kommt, dass Freunde von mir von deren (auch gerade angefangenen)
interessanten Elektrotechnik und Medieninformatik-Studium berichten.
Ich grübel nun, klar, bauen sowohl E-Technik als auch Informatik auf Mathe auf, aber ich denke mir, dass man neben etwas weniger Mathe außedem interessantere, praxisbezogenere Dinge macht und lernt. (wie Schaltungen basteln, technische Versuche… [was ich mir eigentlich unter Physik so vorgestellt hatte]) als nur theoretische & abstrakte Formeln…
Um bei E-Technik zu bleiben - Ich hab auch gehört, dass z.B. Ingenieure in Industrie & Wirtschaft mehr Chancen hätten als Physiker, was Arbeitsplätze und Bezahlung angeht!?
Hm, ist z.B. möglich, bei einem Studienfachwechsel von Physik z.B auf Informqtik oder einen Ingenieursstudiengang, bereits erhaltenen Mathescheine zu übernehmen?
Hey, vielleicht gibt es ja Studenten der einen (Physik) oder anderen (Ing./Inf.) Seite, die dazu etwas sagen können? Wie seht ihr das?
Ich danke euch sehr!