Hallo,
ich beschränke mich auf Studienberatung:
Ich sehe grundsätzlich drei Wege:
- Deine Zielrichtung könnte theoretische oder praktische physikalische Chemie sein. Dazu kommt man auf zwei Wegen:
1a) Physikstudium mit Nebenfach Chemie/physikalische Chemie. Ein paar freiwillige Vorlesungen im fach Chemie können dabei nicht schaden.Die Hürde dabei sind die Mathematik, die Theorielastigkeit des Physikstudiums und die zu erreichende Verständnistiefe.
1b)Andererseits besteht die Möglichkeit, Chemie mit Schwerpunkt Physikalische Chemie und Nebenfach Physik zu studieren Generell empfehlenswert sind dafür traditionelle Uni’s mit hohem Theorieanteil, dann hast Du in PC (Physikalische Chemie) die Nase vorn gegenüber den Absolventen junger praxisbezogener Universitäten wie Oldenburg oder Osnabrück.
1c) Doppelstudium Chemie und Physik geht aus zeitlichen Gründen auch bei bester Begabung nur NACHEINANDER oder je nach Bundesland halt eben Gymnasiallehramt.
- Es gibt an technischen Hochschulen und Fachhochschulen noch das Chemieingenieurwesen. Das ist praktischer, enthält aber wegen der technischen Komponente viel Physik für Ingenieure. Schau auch mal in den wirklich wichtigen Artikel zu " Verfahrenstechnik" bei Wikipedia.Es gibt ein breites Spektrum, was unter Verfahrenstechnik fällt
Oder mundet Dir vielleicht die technische Kombination von Biochemie+Ingenieurwesen?
Eine erfolgreiche Entscheidung wünscht Dir
Franz D. Schreiner
Oldenburg, den 21,10.12
Aber stelle Dir das nicht zu leicht vor, dass ist ein beinharter Fulltime Job, neben raumgreifenden stundenintensiven Praktika sich noch schnell schwerer werdende PC samt physikalischen