Pierre Bonnard malt im louvre weiter

hallo
in einem interview mit dem us-regisseur william friedkin zur im jahre 2000 erschienenen „neuen fassung“ seines 1973 erstmals erschienenen filmes „der Exorzist“, erzählt friedkin (in etwa) folgende geschichte:

der maler Pierre Bonnard, dessen werke schon zu lebzeiten im louvre hingen (?) soll einmal (oder öfters) mit malutensilien dort hin gegangen sein um etwas weiter zu malen, oder auch „auszubessern“ (hab den genauen wortlaut nun nicht mehr im kopf).
die museumswärter aber waren entsetzt und wollten ihn daran hindern, auch mit den worten: „das geht nicht, das bild hängt jetzt hier (im louvre) also ist es fertig“ !!!

um die länger anhaltende verbundenheit eines künstlers zu seinem werk zu beschreiben, ebenso um die schwierigkeit etwas zu „beenden“ besser zu verdeutlichen finde ich das eine sehr schöne geschichte, die ich gerade aus friedkins munde (der auch nie etwas „fertig“ bringen konnte) sehr gerne höre. (und als legende auch gerne stehen lassen würde)

aber:
ist so etwas über bonnard bekannt ?
gibt es dafür einen beleg ?
oder ist die sache übermässig „ausgeschmückt“ ? das wäre auch etwas das gut zu friedkin passt . . .

weiss jemand was darüber ?

dank
und
gruß