PIN muss wieder Leute entlassen

Hallo,

haben heute in den Nachrichten gehört, dass PIN in Frankfurt wieder eine Niederlassung schließen und Leute entlassen muss. Ist ja nicht die erste.

Was ich mich frage: Wie kann man eine „Post-ähnliche“ Logistik-Organisation eigentlich in Etappen schließen? Um Sendungen auszuliefern, muss doch ein flächendeckenden Netz an Verteil-Einrichtungen und Mitarbeitern vorhanden sein.

Wenn also so eine Firma in Liquiditäts-Schwierigkeiten gerät, müsste sie doch komplett zumachen, eine Teilschließung ergibt doch keinen Sinn.

Kennt sich wer aus und kann das aufklären?

Lieben Gruß
Dantis

Kennt sich wer aus und kann das aufklären?

Nein, ich kenne mich nicht aus, aber ich rate gerne:

Dort, wo kein eigenes Personal vorhanden ist, wird wahrscheinlich fremdvergeben. Das heißt, man beauftragt z.B. die Deutsche Post mit der Verteilung und bezahlt diese dafür. Oder (so hab ich es beim Ablesen von Zählern erlebt) es schießen auf einmal Billigdienstleister wie Pilze aus dem Boden, die 400-Euro-Kräfte in Massen beschäftigen und sich als Subunternehmer anbieten.

Hallo,

Nein, ich kenne mich nicht aus, aber ich rate gerne:

Oder (so hab ich es beim Ablesen von Zählern erlebt) es
schießen auf einmal Billigdienstleister wie Pilze aus dem
Boden, die 400-Euro-Kräfte in Massen beschäftigen und sich als
Subunternehmer anbieten.

Die sich dann natürlich nicht an die Mindestlöhne halten muss, weswegen die PIN (nach eigenen Angaben) die Leute entläßt?

Grüße
Didi

Die sich dann natürlich nicht an die Mindestlöhne halten muss,
weswegen die PIN (nach eigenen Angaben) die Leute entläßt?

Also wie gesagt, ich kenne das nur aus der Ableser-Branche. Und da gibt es keinen Mindestlohn. Aber ich wette, es gibt 1001 Möglichkeit, den Mindestlohn zu umgehen. Zählt der Mindestlohn für Subunternehmer, die alle möglichen Dienstleistungen anbieten? Zählt er für 400-Euro-Kräfte? Fragen über Fragen…

Mindestlohn
Hallo

Zählt er für 400-Euro-Kräfte?

Ich denke schon, es handelt sich ja um einen Mindest-Stundenlohn. Den kann man ja ohne Probleme auf 400-Euro-Kräfte anwenden.

Viele Grüße
Simsy

Dort, wo kein eigenes Personal vorhanden ist, wird
wahrscheinlich fremdvergeben. Das heißt, man beauftragt z.B.
die Deutsche Post mit der Verteilung und bezahlt diese dafür.

Sowas passiert auf jeden Fall, das weiß ich genau, dass schon mal Briefe von PIN mit der Post verschickt werden.

Dort, wo kein eigenes Personal vorhanden ist, wird
wahrscheinlich fremdvergeben. Das heißt, man beauftragt z.B.
die Deutsche Post mit der Verteilung und bezahlt diese dafür.

Hallo,

dass man dann damit keine schwarzen Zahlen mehr schreiben kann, ist mir klar. Das kann ja dann nur noch eine Übergangslösung bis zum endgültigen Aus sein.

Lieben Gruß
Dantis.