Piraten vor Somalia. Deutsche Interessen?

Hallo,

die aktuelle Situation im Golf von Aden wird ja grade ausgiebig in der Presse behandelt.

http://www.zeit.de/news/artikel/2008/11/20/2665775.xml

Geht´s mal wieder ums Öl? Mit Sicherheit. Warum sonst das große Interesse der USA (ausser ihre Präsenz im Kriesengebiet Somalia nicht zu gefährden) und der EU?
Ist Deutschland verfasungsmäßig durch die EU verpflichtet, Truppen zu stellen?
Der Schutz vor einer möglichen Umweltkatastrophe wird ihnen mit Sicherheit nicht am Herzen liegen, oder?

http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/5/0,3672,7413445…
http://www.tagesschau.de/kommentar/piraten142.html
Gruß
Fabian

Servus,

du kannst ja einmal überlegen, welcher Anteil des deutschen Handels mit Fernost nicht über den Suezkanal läuft. Wie Du den aktuellen Medienmeldungen entnehmen kannst, fuhren allein von Maersk bisher drei bis vier Schiffe täglich durch den Suez (ein Containerschiff vom Format Suezmax fasst etwa 12.000 Zwanzigfußcontainer). Die Kaproute ist lang, sie macht den Handel mit Fernost langsam und teuer. Und der Traum von Fürst Mehdorn von einem flotten Containerzug zwischen Dortmund und Shanghai ist nicht so vielversprechend, weil der gute Mann rechtzeitig vor Inbetriebnahme der Verbindung die meisten Gleisanschlüsse in D herausgerissen und die meisten Güterverkehrslinien stillgelegt hat.

Die wichtigsten Öllieferanten für D sind Russland, Norwegen, Großbritannien und Libyen. Das nach D gelieferte Öl kommt also sehr gut ohne den Golf von Aden aus, wie Du siehst.

Schöne Grüße

MM

Hi

die aktuelle Situation im Golf von Aden wird ja grade
ausgiebig in der Presse behandelt.

http://www.zeit.de/news/artikel/2008/11/20/2665775.xml

Wenn man den Piraten Glauben schenkt, dann sind die 25 Mio Lösegeld, wirklich ein Schnäppchen.

http://www.orf.at/081121-31994/index.html

Gruß
Edith

Morgen Martin ,

Die wichtigsten Öllieferanten für D sind Russland, Norwegen,
Großbritannien und Libyen. Das nach D gelieferte Öl kommt also
sehr gut ohne den Golf von Aden aus, wie Du siehst.

Dann ist Deutschland also verfassungsmäßig verpflichtet zu helfen?

Gruß
Fabian

Dann ist Deutschland also verfassungsmäßig verpflichtet zu
helfen?

Hallo Fabian,

nein, das GG erwähnt dazu nichts.

Gruß,
Andreas

Hallo Fabian,

die Piraterie sollte jeder Staat bekämpfen dem der Schutz seines Handels und das Leben seiner Bürger etwas wert ist. Die Piraten vor Somalia sind leider nicht die einzigen Piraten, nur sind sie bisher die einzigen die es in die Medien geschafft haben.

Würde man den Piraten vor Somalia nun freie Hand lassen und nichts gegen sie unternehmen ermutigt man nur andere Piraten dazu denen aus Somalia nach zu eifern.

Gruß
Michael

Moin,

Geht´s mal wieder ums Öl? Mit Sicherheit.

Für Deutschland? Nein. Aber selbst wenn: Warum wird da immer der große Buhmann draus gemacht? Das Öl heizt auch Deinen Hintern und treibt Dein Auto an!

Warum sonst das große Interesse der USA (ausser ihre Präsenz im
Kriesengebiet Somalia nicht zu gefährden) und der EU?

Weil es sich schlicht um Erpresser und Mörder handelt?
Weil es für uns als Exportnation lebenswichtig ist, daß der Seeverkehr sicher ist? Übrigens: da hängt auch Dein Wohlstand dran!

Ist Deutschland verfasungsmäßig durch die EU verpflichtet,
Truppen zu stellen?

Quark…
Es bleibt nur zu hoffen, daß nicht wieder zu zögerlich vorgegangen wird. Mit diesem Pack darf es kein Pardon geben, Staaten dürfen niemals erpreßbar sein.
Es mag nicht gerade rechtsstaatlich sein, aber anstatt das Gelump nach D zu bringen und hier in kostenlosen Luxusurlaub zu schicken im Knast durchzufüttern gehören sie einfach versenkt.
Da könnte eine getarnte 8-cm-Kanone, die mit dem Radar gekoppelt ist und alles beschießt, was sich ohne Erlaubnis auf weniger als 1000m nähert sehr lehrreich sein. Man müßte ja nicht jeden Frachter damit ausstatten…

BeLa

Fullquote gelöscht
Sag mal hast du sonst noch irgendwelche Probleme? Auch Piraten sind, wenn man nicht nur der Bildzeitung glaubt, Menschen und gerade die vor Somalia sind doch oft auch Opfer, die von irgendwelchen reichen Bossen dazu gezwungen werden Schiffe zu kapern zu Vollhorst. Man muss die Hintermänner kriegen. Die einfachen „Fusstruppen“ zu versenken hilft gar nicht!

Auja
Tach,

Sag mal hast du sonst noch irgendwelche Probleme? Auch Piraten
sind, wenn man nicht nur der Bildzeitung glaubt, Menschen und
gerade die vor Somalia sind doch oft auch Opfer, die von
irgendwelchen reichen Bossen dazu gezwungen werden Schiffe zu
kapern zu Vollhorst. Man muss die Hintermänner kriegen. Die
einfachen „Fusstruppen“ zu versenken hilft gar nicht!

Dieser Argumentation folgend kann man jede Art von Gesetzesuebertretung rechtfertigen, angefangen von Geschwindigkeitsverstoss ueber Beschaffungskriminalitaet bis hin zu Auftragsmorden. Dass die Hintermaenner in vielen Faellen unbehelligt bleiben, ist zwar ein Unding, aber sollen wir wirklich vor den Ausfuehrern die Waffen strecken?

Gruss
Paul

Grüazi,

(…) Dass die Hintermaenner in vielen
Faellen unbehelligt bleiben, ist zwar ein Unding, aber sollen
wir wirklich vor den Ausfuehrern die Waffen strecken?

die Frage ist doch, ob durch vereinzelte Waffeneinsätze gegen Piraten, sich auch eine langfristige Abschreckung ergibt.

Ich meine Nein.
Solange es kein echtes internationales Hilfsprogram für Somalia gibt, das den Nachschub an Piraten unterbindet, wird es wohl immer Menschen geben, die sich instrumentalisieren lassen und sich lieber dem Risiko aussetzen, umzukommen, als Hunger zu leiden.

Gruß
karin

Hallo, Fabian

Geht´s mal wieder ums Öl? Mit Sicherheit. Warum sonst das
große Interesse der USA (ausser ihre Präsenz im Kriesengebiet
Somalia nicht zu gefährden) und der EU?

anscheinend ging es in Somalia auch um Öl:
http://www.oelspuren.net/Kriege/Somalia/somalia.HTM

"Ölspuren
(…)
Mitte der 80er Jahre hatten die großen US Ölfirmen Bohrungen in Somalia unter der Aufsicht der Somalis durchgeführt. Ebenso befasste sich die Weltbank 1990 mit den möglichen Ölvorkommen in Somalia. Beide Studien kamen zu dem Ergebnis, dass in Somalia reiche Öl- und Erdgasvorkommen vorhanden sind.

Die Studie der Weltbank, im Auftrag für private Investoren aus der Erdölindustrie, nennt acht afrikanische Staaten, die in Zukunft eine Rolle bei der Erdölproduktion spielen könnten. Somalia steht in dieser Studie an erster Stelle. Von diesen Ölinteressen spricht auch das Magazin Frontal des ZDF vom 30.3.93.

Gleichzeitig haben die USA geostrategisch großes Interesse an Somalia, da von dort aus ein hoher Prozentsatz der Ölversorgung zu kontrollieren sei. Darüber hinaus liefen die Rechte der USA für die Nutzung des somalischen Hafens Berbera 1992 aus. Durch ihr starkes Engagement in Somalia würden die USA nicht an einer weiteren Nutzung gehindert.

Neben vermuteten größeren Ölvorkommen in Somalia, gilt das Hauptinteresse der US-Strategen besonders die militär- und handelsstrategisch günstige Lage Somalias am Horn von Afrika: der Tiefseehafen Berbera, von der Sowjetunion in den 70ern gebaut „ist einer der besten im indischen Ozean. Der Flughafen hat eine der längsten Pisten in Nordafrika.“

Die USA hatten sich schon vor dem 11. September 2001 um ein Basis in der Region bemüht, die Verhandlungen mit Aden (Berbera liegt genau am gegenüberliegenden Ufer des Golfs von Aden) scheiterten nach dem Anschlag auf die USS Cole (IPPNW-Forum 74, C. Haydt).

Die Kontrolle der Öltransitstrecke am Horn von Afrika hat nach dem UN Somalia Debakel nun die Bundesmarine übernommen. Im Zuge der weltweiten „Terrorbekämpfung“, der Operation “Enduring Freedom” patrouilliert sie an den Küsten von Somalia."

Aus dem Archiv des „Focus“ Aus FOCUS Nr. 30 (1993) Von Ulrich Reitz:
http://www.focus.de/politik/deutschland/deutschland-…

"Deutschland
UN-Einsatz ohne Wenn und Aber

FOCUS: Welches Interesse hat Deutschland an der UN-Intervention in Somalia?

Spranger: Somalia hat 1977 die GSG 9 bei der Befreiung deutscher Geiseln aus der Hand von RAF-Terroristen unterstützt. Das ist uns Verpflichtung. Außerdem sind wir 1973 ohne Wenn und Aber den Vereinten Nationen beigetreten. Aus den Mitgliedspflichten können wir nicht einfach aussteigen.

FOCUS: Den USA geht es um Erdölvorkommen. Zugespitzt: Deutsches Blut für amerikanische Wirtschaftsinteressen riskieren?

Spranger: Wirtschaftsinteressen in Somalia kann ich nicht erkennen.

FOCUS: Aus amerikanischer Sicht sieht das anders aus.

Spranger: Sicher läßt sich rätseln über die Motive, die den damaligen US-Präsidenten Bush am Ende seiner Amtszeit, am Schluß des Golfkonflikts und angesichts des Mordens serbischer Nationalisten und Kommunisten zum Eingreifen in Somalia bewogen haben. Aber jetzt handelt es sich um eine friedenschaffende Aktion der internationalen Staaten- gemeinschaft. (…)"

Gruß
karin

Tach,

Geht´s mal wieder ums Öl? Mit Sicherheit.

Für Deutschland? Nein. Aber selbst wenn: Warum wird da immer
der große Buhmann draus gemacht? Das Öl heizt auch Deinen
Hintern und treibt Dein Auto an!

Ich fahre mit dem Fahrrad und heitze mit Gas, vielleicht mal nicht gleich so prollig.

Warum sonst das große Interesse der USA (ausser ihre Präsenz im
Kriesengebiet Somalia nicht zu gefährden) und der EU?

Weil es sich schlicht um Erpresser und Mörder handelt?

Handelte es sich in Bosnien auch.

Weil es für uns als Exportnation lebenswichtig ist, daß der
Seeverkehr sicher ist?

Ist das ne Frage? Übrigens: da hängt auch Dein Wohlstand

dran!

Mein Wohlstand hängt wohl kaum mit einem entführten Öltanker der Saudis. Mal nicht so generalisieren.

Ist Deutschland verfasungsmäßig durch die EU verpflichtet,
Truppen zu stellen?

Quark…

Ich frage, wenn du die Antwort nicht weißt, dann ist es wohl besser, dich hier nicht so bloß zu stellen mit deiner Unwissenheit und deinen populistischen Parolen.

Es bleibt nur zu hoffen, daß nicht wieder zu zögerlich
vorgegangen wird. Mit diesem Pack darf es kein Pardon geben,
Staaten dürfen niemals erpreßbar sein.

Da könnten wir drüber reden…

Es mag nicht gerade rechtsstaatlich sein, aber anstatt das
Gelump nach D zu bringen und hier in kostenlosen
Luxusurlaub zu schicken im Knast durchzufüttern
gehören sie einfach versenkt.

Gesunde Einstellung. Hat aber im 21. Jahrhundert nichts zu suchen.

Da könnte eine getarnte 8-cm-Kanone, die mit dem Radar
gekoppelt ist und alles beschießt, was sich ohne Erlaubnis auf
weniger als 1000m nähert sehr lehrreich sein. Man müßte ja
nicht jeden Frachter damit ausstatten…

Geht im Computerspiel vielleicht, aber im echten Leben nicht, du weißt schon, Menschenrechte, staatliches Machtmonopol und so…

Gruß
Fabian

Tach,

die Frage ist doch, ob durch vereinzelte Waffeneinsätze gegen
Piraten, sich auch eine langfristige Abschreckung ergibt.

Nun, bis jetzt scheint das Geschaeft ja ziemlich risikolos zu sein. Ich waere stark dafuer, dies zu aendern. Schifffahrt ist fuer den globalen Markt lebenswichtig, und ich denke, die Industrienationen und Anrainerstaaten nicht mehr lange tatenlos zusehen werden.

Ich meine Nein.

Ich meine Jain. Es wird den einen oder anderen davon abhalten, es zu versuchen, und es wird den einen oder anderen Ueberfall verhindern. Ich unterstelle mal den Piraten keine politische Message sondern schlichte Kriminalitaet, die sich auch im Kleinen nicht ausrotten laesst durch Bestrafungsmassnahmen, was aber noch lange kein Grund ist, die Gefaengnisse zu das StGB abzuschaffen.

Solange es kein echtes internationales Hilfsprogram für
Somalia gibt, das den Nachschub an Piraten unterbindet, wird
es wohl immer Menschen geben, die sich instrumentalisieren
lassen und sich lieber dem Risiko aussetzen, umzukommen, als
Hunger zu leiden.

Das glaube ich ehrlich gesagt nicht, sonst haetten wir im Westen keine Kriminalitaet, bis auf irrationale Taten vielleicht.

Was Hilfe angeht, bin ich nicht der einzige, der der Meinung ist, dass Hilfe aus dem Westen ihr Ziel verfehlt und dass das Wenige, was an den Machthabern vorbei beim notleidenden Volk landet, den Binnenmarkt komplett ruiniert. Man kann ja von Jean Ziegler halten, was man will, aber wo er Recht hat, hat er Recht, wir sollten aufhoeren, der dritten Welt Geld und Hilfsgueter zu geben (und diese „Hilfen“ an Bedingungen knuepfen, die uns, dem Westen, aber nicht dem Zielland nuetzen), sondern damit anfangen, weniger wegzunehmen. Das ist aber ein Thema fuer sich und das Umdenken wird sicher nicht von heute auf morgen einsetzen nur weil ein Paar Kriminelle Handelsschiffe und Yachten kapern.

Gruss
Paul

Hallo, Fabian,
Allein der Einsatz von Marineschiffen wird wenig bewirken.
Gleichzeitig müssen die Verhältnisse in Somalia nachhaltig geordnet werden. Da ist Politik und UNO gefordert. Und drittens müssen die Finanzströme klargelegt und ausgetrocknet werden. Ebenso wird man über die Wege, die das Geld nimmt, die Hintermänner und Drahtzieher ausfindig machen und zur Rechenschaft ziehen müssen.

Das ist nichts, was eine Nation, auch nicht eine Gruppe von Staaten wie die EU, im Alleingang erledigen kann, diese Pest werden wir nur los, wenn alle Industrienationen zusammenarbeiten - aber wann wird das sein?

Gruß
Eckard

Guantanamo2?
Tach,

deine Antwort klingt für mich nach Guantanamo. War das deine Absicht? Selbst die USA werden dieses Teil aller Voraussicht nach demnächst schließen. Willst du ein Zweites etablieren?

VG,
J~

Nein, abschießen
Hallo,

deine Antwort klingt für mich nach Guantanamo. War das deine
Absicht? Selbst die USA werden dieses Teil aller Voraussicht
nach demnächst schließen. Willst du ein Zweites etablieren?

Davon war keine Rede. Er sagte nur, dass einige von denen mal mal abgeschossen werden sollten.
Zur Abschreckung finde ich das auch richtig. Man könnte auch mal ein paar Jagdflieger über das Gebiet fliegen lassen, da könnten die Piloten und die Bordwaffen mal zeigen was sie können.

Einmal mehr tut sich Deutschland schwer dabei offen für seine Interessen einzustehen… wie lange wird dies noch immer durch irgendwelche Hintertüren gelöst werden?

oder besser so:
Hi,

Davon war keine Rede. Er sagte nur, dass einige von denen mal
mal abgeschossen werden sollten.

sicher… was interessieren mich auch rechtsstaatliche, die Verhältnismäßigkeit der Mittel wahrende Sanktionen solange ich diese nicht auf meinem Staatsgebiet anwende. Sollte nicht _das_ ausgedrückt werden?

Zur Abschreckung finde ich das auch richtig.

Ja aber einfach so abknallen? Gibts da nix was abschreckender wäre? Man könnte die Piraten ja an einem Seil vorne über Bord hängen lassen damit andere die gleich sehen und das Schiff meiden. Alle zwei Tage werde die hochgeholt und gefüttert. Sollen ja nicht gleich sterben. Nur ein bisschen Foltern.
Man könnte die dann per Lotse von Tanker zu Tanker reichen (Hin/Rückweg). Wäre das nicht NOCH effektiver in eurem Sinne?

Sorry, aber für solche Stammtischparolen sollte man euch eine Woche BILD-Leseverbot auferlegen…

VG,
J~

Tach,

Zur Abschreckung finde ich das auch richtig.

Ja aber einfach so abknallen? [Weitere Polemik mal gesnippt]

Neee natuerlich nicht, einsammeln und zum Segeln in die Karibik schicken. Ich hab ja noch gewisses Verstaendnis, wenn zwanzigjaehrige Berufsschlaeger hierzulande als fehlgeleitete Kinder behandelt werden, die zu wenig gestreichelt wurden im Kindergarten, aber hier haste es mit erwachsenen bewaffneten Maennern zu tun, die mit echten Sturmgewehren und tragbaren Panzerabwehrwaffen ausgeruestet echte Menschen (und nebenbei kostspieliges Equipment) entfuehren und Loesegeld verlangen. Habe ich schon erwaehnt, dass sie bewaffnet sind? So mit echten Waffen und so, nicht mit Wattebaeuschchenkanonen. Ahja, und Waffen haben die auch noch. Echte.

Gruss und so
Pa*dasfindichabergaaaarnichtkomischnu*ul

mal ein bisschen weiter denken…
Hi Paul,

du hast mich offenbar missverstanden. Mir ist klar, dass das Verbrecher sind und die nicht von Bord gehen nur wenn man die höflich darum bittet.
Aber glaub hier jemand im Ernst, man muss nur die dickere Kanone als der Feind haben und damit mal ein bisschen planlos in der Gegend Leute abknallen und fluff-die-wuff ist das Problem weg? Mann kann durch blinden Aktionismus die Sache auch verschlimmern. Immerhin scheint es im Augenblick eine Art wenn auch unhaltbaren so doch „stabilen Zustand“ zu geben. Noch werden IMHO nicht Massenhaft Mannschaften abgemetzelt und Riesentanker Leck geschlagen oder versenkt. Optionen die die Piraten noch offen haben wenn die Gegenseite unklug agiert.

J~