PKV bei GDB von 30%

private Krankenversicherung bei beamtenanwärtern

Ich werde demnächst eine Ausbildung im Beamtenverhältnis beginnen und informier mich grad bezüglich der PKV.
Da ich ein GDB von 30% hab (wegen Skoliose) hab ich gehört dass man von den privaten abgelehnt werden kann, bzw. ein Risikozuschlag fällig wär.
Würde es sich überhaupt rentieren in die PKV zu wechseln oder soll man gleich in der freiwilligen Versicherung bleiben? Die freiwillige wär ja 15 % vom Bruttolohn. Bei der PKV würde man doch mit 30% Behinderung sowieso nur den Basisschutz bekommen…
Hat jemand von euch da schon Erfahrungen gemacht oder Tipps?

Hallo Sonja,
Die beste Auskunftsstelle ist bei Deinem neuen Arbeitgeber.Auch Gemeinden bieten da Hilfestellungen an. Die Leistungen sind letzendlich entscheidend. Das Problem wird u.U. sein, evtl. später von der Privaten in die Gesetzliche zu wechseln.Persönlich würde ich dir raten, in der Gesetzlichen zu bleiben.

v.G.

Andy

Sehr geehrter Fragesteller,
in jedem Fall würde ich Ihnen raten in der GKV zu verbleiben. An bekannten Beispielen wird deutlich, dass auch ein Beamtenausbildungsverhältnis nicht auf Lebenszeit bestehen bleiben muß. Oft wird nach der Ausbildung gekündigt oder auch Stellen die nicht zumutbar erscheinen angeboten. Sollte es also nicht absolut notwendig sein, würde ich in der GKV verbeleiben. Eine zusätzliche Private Krankenversicherung ist immer möglich und verpflichtet zu nichts, läßt sich u.U. kündigen. Man behält den Überblick und ist auch im Alter, gerade als Risikoperson, vor finazieller Überforderung besser gesichert. Beste Grüße G.