PKV-Beitragsentlastung Alter

Hallo!

Als PKV-Mitglied bekommt man regelmäßig Angebote einen Zusatzvertrag über die Beitragsentlastung im Alter abzuschließen.

Das macht in meinen Gedanken Sinn, da man die zu erwartenden exorbitanten Beiträge im Alter abmildert. Zweitens ist es ja ganz interessant, die heutigen Steuervorteile mitzunehmen.

Aber: Bei sämtlichen Angeboten beschleicht mich das Gefühl, über den Tisch gezogen zu werden. Die Unterlagen sind in meinen Augen nicht transparent bzw. nicht vollständig. Was passiert mit meinem Geld, wenn ich kein PKV-Mitglied mehr bin im Alter, wenn ich versterbe, wenn ich den Tarif wechsle, etc… Gehe ich recht in der Annahme, dass dann mein Geld „futsch“ ist?

Mein Gefühl sagt mir: Finger weg.

Vielleicht kann hier einer der Experten ein paar Fakten dazu schreiben. Vielen Dank!

Gruß

derschwede77

P.S. Ich mache mir gerne, bevor ich den Versicherungsfuzzy anhaue, meine eigenen Gedanken.

Hallo!

Aber: Bei sämtlichen Angeboten beschleicht mich das Gefühl, über den Tisch gezogen zu werden.

Wie jedes Ding hat auch dieses zwei Seiten, Deine Formulierung finde ich gelinde gesagt überzogen.

Die Unterlagen sind in meinen Augen nicht transparent bzw. nicht vollständig.

Dann schließe nicht ab.

passiert mit meinem Geld, wenn ich kein PKV-Mitglied mehr bin im Alter,

dann ist das Geld für Dich weg, die anderen Kunden des Vesicherers freuen sich.

wenn ich versterbe,

dito

wenn ich den Tarif wechsle,

dann bleibt Dir das Guthaben erhalten.

Mein Gefühl sagt mir: Finger weg.

… und die KV Prämie wird für Dich im Alter untragbar ?

Vielleicht kann hier einer der Experten ein paar Fakten dazu schreiben.

Es gibt eine Alternative, die Deine Bedenken ausräumt. Stecke den Betrag, den Du für die Beitragsentlastung eingeplant hast, in eine private Rentenversicherung der 3. Schicht und verwende deren Rentenzahlungen im Alter für den KV-Beitrag.

Nachteil: Die Rentenzahlungen müssen mit dem Ertragsanteil versteuert werden.

Außerdem wird der Beitrag für die RV nicht vom AG bezuschußt, bei der Beitragsentlastung der KV bei Arbeitnehmern u.U. schon.

Vielen Dank!

Büdde, büdde

derschwede77

Nordlicht

Aber: Bei sämtlichen Angeboten beschleicht mich das Gefühl, über den Tisch gezogen zu werden.

Wie jedes Ding hat auch dieses zwei Seiten, Deine Formulierung
finde ich gelinde gesagt überzogen.

Sorry, das war vielleicht etwas über das Ziel hinausgeschossen. Ich formuliere das vielleicht mal so: „Mich beschleicht das Gefühl, dass ich über die Nachteile und Risiken des Produkts nicht hinreichend aufgeklärt werde.“

Was passiert mit meinem Geld, wenn ich kein PKV-Mitglied mehr bin im Alter,

dann ist das Geld für Dich weg, die anderen Kunden des
Versicherers freuen sich.

wenn ich versterbe,

dito

Gut, das habe ich mir gedacht und kann das für mich persönlich entscheiden, dass das Produkt für mich nichts ist.

Danke für die Auskunft.

derschwede77

  1. exorbitante Beiträge im Alter: dies sind Märchen der GKV. Doch wenn es tatsächlich mal so kommen sollte: es gibt mehrere Firmen die sich darauf spezialisiert haben Dir in einen günstigeren Tarif der gleichen Versicherung zu verhelfen. Nicht unbedingt schlechter !!! Es handelt sich meist um jüngere Tarife die die Gesellschaften ungern an die Älteren geben wollen.
    Ich habe das gemacht. Bin sehr zufrieden.
  2. Diese Beitragsentlastungstarife sind nicht anderes alt LV-Tarife.Man schließt sie meist bei KV-Vertragabschluß mit ab. Also von der gleichen Gesellschaft, bei der man seine KV hat.
    Eine andere Möglichkeit ist eine Kapitalalge zu zeichnen. Deren Rendite ist, wenn du die richtige nimmst bei ca. 5-7 %. Und das mit mindestens der gleichen Sicherheit wie eine LV.

Dein Gefühl trügt nicht:

Wenn Du die PKV wechselst oder wieder in die GKV gehst, bekommen die anderen PKV-Versicherten Dein Geld. Deshalb ist ja auch die Rendite ganz gut und deshalb gibt es dafür ja auch Steuervorteile, im Gegensatz zum Sparvertrag.

Mit „Übern Tisch ziehen“ hat das also nichts zu tun. Du musst nur die Wahrscheinlichkeit abschätzen, dass Du in der PKV bleibst.

Viel Glück

Barmer

Hallo,

  1. exorbitante Beiträge im Alter: dies sind Märchen der GKV.

Na für machen sind sie eben Realität und dann träumen sie davon wieder in die GKV zu wechseln.

Doch wenn es tatsächlich mal so kommen sollte: es gibt mehrere Firmen die sich darauf spezialisiert haben Dir in einen günstigeren Tarif der gleichen Versicherung zu verhelfen.

Das schafft diese Versicherung bzw. der Verkäufer des Vertrauens nicht selbst? Dafür braucht es spezialisierte Firmen? Darüber sollte man mal nachdenken, wenn man bereits das Gefühl hat eventuell über den Tisch gezogen zu werden.

Nicht unbedingt schlechter !!!

Heißt was genau?

Es handelt sich meist um jüngere Tarife die die Gesellschaften ungern an die Älteren geben wollen.

Und der Ältere bezahlt da genausowenig wie der Jüngere?

Ich habe das gemacht. Bin sehr zufrieden.
2. Diese Beitragsentlastungstarife sind nicht anderes alt LV-Tarife. Man schließt sie meist bei KV-Vertragabschluß mit ab.

Also von der gleichen Gesellschaft, bei der man seine KV hat?
Und das ist dann immer das beste Produkt? Kann bei einer LV eigentlich gar nicht sein. Da bezahle ich doch einen Anteil für die Risikoversicherung? Wenn ich aber vorher sterbe, benötige ich doch auch keine Beitragsentlastung mehr?

Eine andere Möglichkeit ist eine Kapitalalge zu zeichnen.
Deren Rendite ist, wenn du die richtige nimmst bei ca. 5-7 %.
Und das mit mindestens der gleichen Sicherheit wie eine LV.

Hm, 5 -7 % Rendite nach Abzug der Kosten und Steuern? Das kann mit Sicherheit nichts zu tun haben. 5 -7 % bedeuten dann auch ein erheblich höheres Risiko. Ob es dann das richtige Produkt war, weiß man, wenn man das Geld braucht. Da kann man sicher nicht von Vergangenheitswerten unbeschwert auf die Zukunft projizieren.

Grüße

  1. exorbitante Beiträge im Alter: dies sind Märchen der GKV.

Da muß ich Dich korrigieren, die sind Realität. Mein persönliches Beispiel: in 2001 480 DM Montabeitrag, in 2012 660 €.

Doch wenn es tatsächlich mal so kommen sollte: es gibt mehrere
Firmen die sich darauf spezialisiert haben Dir in einen
günstigeren Tarif der gleichen Versicherung zu verhelfen.

Die kosten einen Haufen Geld und die Beitragsersparnis funktioniert nur, wenn während der Versicherungszeit keine Krankheiten aufgetreten sind. Ist das der Fall werden horrende Risikozuschläge berechnet.

Unterschied Altersvorsorge und Versicherung

Hallo!

Als PKV-Mitglied bekommt man regelmäßig Angebote einen Zusatzvertrag über die Beitragsentlastung im Alter abzuschließen.

Logisch, denn die wollen Dir eine Altersvorsorge/Geldanlage zusätzlich verkaufen. Nix anderes ist das.

Das macht in meinen Gedanken Sinn, da man die zu erwartenden exorbitanten Beiträge im Alter abmildert.

Das macht jede andere Altersvorsorge bei anderen Anbietern auch!

Zweitens ist es ja ganz interessant, die heutigen Steuervorteile mitzunehmen.

Das musst Du oder der StB ausrechnen.

Was passiert mit meinem Geld, wenn ich kein PKV-Mitglied mehr bin

Das ist futsch.

Ich persönlich würde nie bei der eigenen PKV eine an des Bestehen meines Vertrages mit dieser PKV gebundene Altersvorsorge abschließen, auch nicht bei Steuervorteilen.
In den Jahrzehnten bis zum Alter kann noch viel passieren.

Gruß

derschwede77

Grüße

Erdbeerzunge

Ân Euch beide:

  1. Beiträge im Alter. 400 € im Jahr 2001 und 660 € 2012?
    Das nennt Ihr teuer? Hier wird Äpfel mit Birnen verglichen. Denn ersten ist die GKV noch viel stärker gestiegen und zweitens ist die Leistung für die 660 € eine Toppleistung die die GKV nie bietet. Ich vermute mal 2-Bettzimmer im KH, 80 % Zahnersatz incl. Inlays, usw.
  2. Firmen die sich darauf spezialisiert haben sind teuer? Sind 8 Ersparnisbeiträge teuer? Die Praxis der Tarifumstellung (§ 204 VVG) sieht doch so aus: Kunde schreibt der Versicherung er will weniger Beitrag. Was macht die Versicherung? sie bietet einfach eine höhere Selbstbeteiligung. Oft in einem schon lange geschlossenen Tarif. Diese Firmen aber suchen nach Tarifen die ähnliche Leistungen haben aber um einiges günstiger sind. Warum sind die günstiger? weil es junge Tarife sind! Und das sehen die Versicherungen gar nicht gerne. Zum Risikozuschlag: ist die Leistung identisch (oder fast identisch) gibt es keine Risikozuschläge. Das sieht der § 204 VVG so vor.
    Und warum macht das der Vermittler nicht? Weil er erstens weniger Bestandsprovision erhält und zweitens ihm das Risiko einer Beratung (die auch noch dazu ihm weniger BP bringt)zu hoch ist.
    Also: wer zu hohe Beiträge im Alter hat sollte sich auf Spezialisten verlassen.
    Nebenbei: auch ich habe umgestellt. Ich zahle nur noch etwas 400 € für einen Topptarif und das mit 72 Jahren! Was müsste ich bei der GKV bezahlen? 660 €! Und das für miese Leistungen und jährliche Senkung der Leistungen.

Zu Deinem Einwurf, dass 5-7 % risikoreich ist.
Mitnichten!
Steuer? Nein, ist nicht immer nötig. Es gibt solche, die nach 1 Jahr steuerfrei sind.
Ebenso Mehrwertsteuerfrei.
Sicherheit: höher als bei jeder LV, als bei jedem Aktienpaket.
Klar: wenn die Welt zusammenbricht ist auch damit Ebbe.
Doch bevor das passiert (dass dies Kapitalanlage im Ergebnis zusammenbricht gibt es kein Europa, kein, Deutschland, keine USA … mehr.
Rechne Dir aus wie hoch diese Wahrscheinlichkeit ist. Und überlege Dir was dann mit Versicherungen ist.
Nachteil: man sollte sie kennen!

Beitragssenkung PKV
Hallo,
unbestritten mag es auf diesem Gebiet durchaus seriöse und wissende Anbieter geben.
Meine persönlichen Erfahrungen sind andere.
Die Leistungen der PKV sind NICHT durchgängig besser und umfassender als die Leistungen der GKV.
Beide Systeme haben Stärken und Schwächen - die pauschale Behauptung: PKV ist besser - stimmt so nicht!
Auch sind Bestandsprovisionen im PKV-Bereich nicht allgemein üblich. Im Gegenteil.
Gruß J.K.

Hallo,

Zu Deinem Einwurf, dass 5-7 % risikoreich ist.

Alte Weisheit - je höher der Zins - um so größer das Risiko.
http://www.fmh.de/zinsentwicklung-grafik/zinsen-uebe…
5 oder 7% sind risikoreich. Definitiv. Punkt.
Gruß J.K.

Selbstverständlich sind Bestandsprovisionen üblich!
Glaube es mir: ich bin seit 1978 in dem Geschäft tätig.
Und: die PKV ist in den Leistungen um Längen besser als die GKV. Es sind nur ganz wenige Punkte, die in der GKV besser sind: so z.B. die Familienabsicherung mit einem einzigen Beitrag. Doch im ambulanten, stationärem, dental und Tagegeld kommt die Gesetzliche bei weitem nicht ran. Ebenso bei den Beiträgen für Einzelpersonen wenn man die gleichen Leistungen nimmt wie die GKV.
Zur Kapitalanlage: wenn man physisches Gold kauft, ist man unabhängig von jeder Währung, zahlt (zumindest in der BRD) keine Mehrwertsteuer und auch keine Kapitalertragssteuer (wenn man das Gold mindestens 12 Monate behält).
Wählt man eine Stückelung, die jederzeit wieder veräußerbar ist, also keine 10 kg-Barren), kenne ich keine Konkurrenz dafür. Auch keine Immobilie bietet das: das Wort sagt es schon: immobil.
Die Rendite liegt seit undenklichen Zeiten bei über 5 %. Ich will die derzeitigen Renditen gar nicht dafür heranziehen. Die sind z.Zt. astronomisch.
Es ist richtig wenn man sagt: im letzten Monat ist der Goldpreis gesunken. Doch diese Aussage zeigt, dass der das behauptet, entweder nicht im Sinne des Anleger denkt oder sich nicht auskennt. Gold ist keine Anlage wie Aktien, das man kauft und 1 Woche später wieder verkauft. Man sollte, schon aus Steuergründen, so etwas ein paar Jahre behalten. Doch mit dem Hintergedanken: wenn´s brennt kann ich jederzeit verkaufen.

Deine Meinung ist die der Banken und Versicherungen.
Kurz: falsch.
Siehe mein anderes Posting.

Hallo,

Selbstverständlich sind Bestandsprovisionen üblich!

Nein.

Glaube es mir: ich bin seit 1978 in dem Geschäft tätig.

Ich seit 1975- und nun?

Und: die PKV ist in den Leistungen um Längen besser als die
GKV.

Die PKV ist anders. In einzelnen Leistungspunkten besser. Umfassender. Anderseits fehlen Leistungen der GKV oder sind schlechter.
Reha; Soziotherapie; Behandlungspflege; Haushaltshilfe; Psychotherapie…
Auch Gold als Kapitalanlage ist nicht ohne Risiko. Marktrisiko nennt man das. Im Zeitraum 28.5.12 entwickelte bis 27.5.13 entwickelte sich der Preis von 1575,60 $ auf 1.394,85 $ (Quelle: Finanzen.net)

Weitere Äußerungen meinerseits folgen nicht.
Gruß

keine Antwort erwünscht?
Hast Du das richtige Gefühl Dich vollkommen zu irren?

Die Praxis der Tarifumstellung (§204 VVG) sieht doch so aus: Kunde schreibt der Versicherung er
will weniger Beitrag. Was macht die Versicherung? sie bietet
einfach eine höhere Selbstbeteiligung.

oder schlechtere Tarife

Oft in einem schon
lange geschlossenen Tarif.

Das muss nicht zwangsweise schlecht sein, weil auch geschlossene Tarife, gerade für Ältere, gut sein können.

:smiley:iese Firmen aber suchen nach

Tarifen die ähnliche Leistungen haben aber um einiges
günstiger sind. Warum sind die günstiger? weil es junge Tarife
sind!

Das ist so nicht ganz richtig, denn auch ältere Tarife können wesentlich günstiger sein. Es kommt eben auf die Mischung des Versichertenkollektives an. Gerade ganz neue Tarife sind auch nicht immer empfehlenswert, weil sie unter Umständen sehr stark steigende Beiträge in den ersten Jahren aufweisen.

:Und das sehen die Versicherungen gar nicht gerne. Zum

Risikozuschlag: ist die Leistung identisch (oder fast
identisch) gibt es keine Risikozuschläge. Das sieht der § 204
VVG so vor.

Risikozuschläge dürfen nur für sogenannte Mehrleistungen genommen werden, wobei nicht alles, was Mehrleistung ist auch vom Versicherer als Mehrleistung deklariert wird. Beispielsweise stellt der Wechsel von einem geschlossenen Hilfsmittelkatalog auf einen offenen Hilfsmittelkatalog eigentlich doch einen Mehrwert für den Kunden dar. Es ist aber keine Mehrleistung.
Es macht trotzdem Sinn Gesundheitsfragen zu beantworten, weil man ansonsten pauschal auf Mehrleistungen verzichten müsste und damit auch auf eventuell bessere Leistungen, die man vieleicht sogar kostenlos dazu bekommen könnte, verzichtet.

Und warum macht das der Vermittler nicht? Weil er erstens
weniger Bestandsprovision erhält und zweitens ihm das Risiko
einer Beratung (die auch noch dazu ihm weniger BP bringt)zu
hoch ist.

Der Vermittler, wenn es ein Makler wäre, ist gemäß Maklervertrag verpflichtet den Kunden unentgeltlich zu beraten, wenn er den Vertrag selber vermittelt hat. Ob er dazu in der Lage ist, wäre eine andere Frage.

Also: wer zu hohe Beiträge im Alter hat sollte sich auf
Spezialisten verlassen.

Da stimme ich vorbehaltlos zu!

Hallo,

Selbstverständlich sind Bestandsprovisionen üblich!

Nein.

Glaube es mir: ich bin seit 1978 in dem Geschäft tätig.

Ich seit 1975- und nun?

Natürlich sind Bestandsprovisionen in der PKV-Vollversicherung üblich und normal! Wer keine bekommt ist selber Schuld. Hier mal eine Übersicht:
Allianz 1%
Alte Oldenburger 2%
Arag 2%
Axa 2%
Barmenia 2%
Bayerische Sach und KV (ehem. BBV) 2%
BBKK 1%
Central 2%
Continentale 2%
CSS Versicherung AG 2%
Deutscher Ring 1,50%
Deutsche Familienversicherung 1%
DKV 1%
Gothaer 2%
Hallesche 1,50%
Hanse Merkur 1,50%
Inter 2%
LKH 2%
Münchener Verein 1%
Nürnberger 2%
R+V 2%
SDK 1%
Signal Iduna 2%
Universa 2%
Victoria 1,50%
Württembergische 0%
Union (UKV) 1%

LG
Ralf

richtig, Ralph,
Meist sind es zwar die neuen, jungen Tarife die günstiger bei gleicher oder besserer Leistung. Doch du hast natürlich Recht: es können auch ältere sein.
Das Problem dabei ist immer: die Gesellschaft sieht es gar nicht gerne wenn jemand weniger Beiträge zahlen will.
Und dies Firmen, die sich auf so etwas spezialisiert haben, kennen die. Klar, ich finde mit meinem Vergleichsprogramm auch günstigere Tarife.
Doch warum soll ich mir die Mühe machen und auch noch die Haftung dafür haben?
Also soll es so eine Firma machen und ich bekomme einen Teil des Honorars.
Alle sind zufrieden:
der Kunde, weil er weniger zahlt
diese Firma, weil sie verdient
und der Vermittler weil er seinem Kunden geholfen hat, der zufrieden ist und der Vermittler dafür auch noch Geld bekommt.

Ralph hat Dir ja schon zur Frage der Folgeprovision geantwortet.
Zum Gold: Du musst mein Posting richtig lesen. Ich schrieb, dass Gold nicht dafür ist heute zu kaufen und in 14 Tagen zu verkaufen. Da kann man schon mal Verlust machen. Auch schon deswegen, weil man dann Steuern zahlen muss.
Doch wer Gold für längere Zeit behält wird immer gewinnen. Und zwar mehr als bei Aktien (auf länger Frist gesehen). Gold hat auf Dauer mindestens so viel Wertsteigerung wie die Inflation (in den letzten 10 Jahren hatte Gold sogar eine zweistellige Rendite). Was die meisten Kapitalanlage nicht schaffen.
Doch alles Geld in Gold stecken ist auch nicht richtig. Eine Streuung (Diversifikation) ist immer besser.
Gold ist ein Sachwert der gerade in Krisenzeiten exorbitant steigt. Doch würde ich nicht mehr als sagen wir mal 50 % des Sparaufkommens darin investieren.
Aber auch das ist jetzt ein anderes Thema.