PKV: Infos über FAMK

Hallo!

Brauche Informationen über die private Krankenversicherung FAMK (Freie Arzt- und Medizinerkasse). Hat jemand Erfahrung mit dieser PKV?

Hintergrund:

Ich überlege meine Kasse zu wechseln. Bin noch bis 30.9. Beamtenanwärterin bei einer hessischen Kommune in der allgemeinen Verwaltung, und im Moment noch zum Ausbildungstarif bei der Debeka versichert. Nun besteht für mich die Möglichkeit, die Kasse zu wechseln.
Mit der Debeka bin ich eigentlich zufrieden gewesen: während der Ausbildung bekommt man 6 Monate Beträge zurückerstattet, wenn man keine Rechnungen einreicht. Was sich bis zu einem gewissen Betrag rechnet. Nach der Ausbildung sind es immerhin noch 3 Monate Beitragsrückerstattung. Weiterer Vorteil: Laut Finanztest hat Debeka eine gute Beitragsentwicklung, zudem ist sie mit die älteste PKV.
Das Problem war und ist: Man muss, wie bei allen PKV auch, in Vorlage treten, also die Arztrechnungen selber zahlen. Das Geld muss man erst mal haben, bevor man es nach Monaten bzw. nach einem Jahr wieder zurück bekommt. Das war schon während der Ausbildung finanziel nicht einfach gewesen.

Nun habe ich von der FAMK gehört, die im übrigen laut Vertreter von der FAMK nicht nur die Medizinermenschen (zumindest in Hessen) versichert.

Die FAMK hat zwei entscheidende Vorteile:

  1. Sie ist günstiger als meine bisherige.
    Ab 1.10. muss ich bei der Debeka 207 Euro zahlen, bei der FAMK 144 Euro. Bin im übrigen bin 30 J.

  2. Ich muss, wenn ich bei der FAMK versichert bin, nicht jedesmal in Vorleistung treten, was bei allen PKV sonst üblich ist. Man bekommt eine Art „Arzt-Schein“, der beim Arzt abgegeben wird, und der Rest läuft automatisch. Der Arzt schickt die Rechnung an die FAMK, die FAMK setzt sich dann mit der Beilhilfestelle in Verbindung.

Nur weis ich nicht, ob dieser günstigere Tarif nicht zum teureren im späten Alter wird.

Ich lese eigentlich Stiftung Warentest/Finanztest. Vor drei Jahren hatte ich mich deshalb für die Debeka entschieden. Bloß bei der Stiftung Warentest ist die FAMK gar nicht aufgeführt.

Kann mir jemand Infos über die FAMK geben: allgemeine Erfahrungen, und insbesondere über die Betreigsstabilität und Beitragserhöhung im Alter? Ist jemand selber versichert oder kennt ihr andere, die bei der FAMK versichert sind (Freunde, Eltern)?
Danke euch im voraus!

Gruß
Lena

Hallo Lena,

Tarif VTN?

Der Begriff Freie Arzt und Medizinkasse ist tendenziell verwirrend, zumal sich die FAMK fast ausschließlich mit Angehörigen der Berufsfeuerwehr und der Polizei (und darüberhinaus alles was eine Waffe trägt: Bundesgrenzschutz etc.) beschäftigt… Weniger mit Ärzten und Medizinern. Für die gibt es Spezialtarife über die INTER Krankenversicherung.

Der Tarif VTN gilt nur in Hessen… Und nur für die oben bezeichnete Zielgruppe und darüberhinaus für Beihilfeberechtigte …

FAMK = INTER Krankenversicherung.

Zum informieren: www.famk.de

Leistungen (Tarif VTN):

Serviceleistung Beihilfeauszahlung
Erstattungsfähige Aufwendungen im Rahmen des Tarifs VTN erstatten wir zusammen mit den hierfür erbrachten Beihilfeleistungen.

Leistungen
Erstattet werden Leistungen entsprechend dem Erstattungssatz der jeweiligen Tarifstufe für

Ambulante Heilbehandlung

Ärztliche Leistungen
Beratungen, Untersuchungen, Behandlungen, Hausbesuche, Operationen, Strahlendiagnostik und -therapie, Laboruntersuchungen, Behandlungen wegen Schwangerschaft, Entbindung oder Fehlgeburt, Vorsorgeuntersuchungen nach gesetzlich eingeführten Programmen.

Schutzimpfungen
Schutzimpfungen einschließlich Impfstoff, soweit es sich um staatlich empfohlene Impfungen und Kinderschutzimpfungen handelt.

Psychotherapie
durch einen Arzt oder einen approbierten
psychologischen Psychotherapeuten oder Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten in eigener Praxis.

Heilpraktiker
Behandlungen, Arznei- und Verbandmittel, soweit sie die Mindestsätze des Gebührenverzeichnisses für Heilpraktiker (GebüH 85) nicht übersteigen.

Arznei- und Verbandmittel
Arzneimittel und medikamentenähnliche Präparate, die medizinisch notwendig, ärztlich verordnet und beihilfefähig sind.

Heilmittel
bis zu einem Rechnungsbetrag von 410 € pro Kalenderjahr
Inhalationen, Physiotherapie (Krankengymnastik, Massagen, Hydrotherapie, Packungen und Bäder, Kälte- und Wärmebehandlung, Elektro- und Lichttherapie)
Diese Heilmaßnahmen müssen von einem Arzt oder einem Angehörigen staatl. anerkannter medizinischer Assistenzberufe durchgeführt werden

Hilfsmittel
Brillengläser bis 100 €, Fassungen bis 40 € (neue Fassung frühestens nach 2 Jahren),
Kontaktlinsen, soweit ärztlich verordnet und beihilfefähig,
Hörgeräte bis 1.250 €,
Gehapparate, Bruchbänder, Kompressionsstrümpfe,
Krankenfahrstühle bis 520 €,
Mehrkosten für orthopädische Schuhe bis 300 €,
orthopädische Schuheinlagen, Sprechhilfen,
Stützapparate und Liegeschalen bis 520 €.

Transport
bei Unfällen am Unfalltag zum und vom nächsterreichbaren Arzt

Stationäre Heilbehandlung

Regelleistungen
Mehrbettzimmer, Belegarzt, Beleghebamme
Transportkosten
zum und vom Krankenhaus bis 100 km

Zahnärztliche Behandlung

Zahnbehandlung (einschließlich Zahnprophylaxe)
und Kieferorthopädie 100 %
Zahnersatz 90 %
des jeweilgen prozentualen Erstattungssatzes

Kurbehandlung

ärztliche Leistungen, Arznei- und Heilmittel
bei einer ärztlich verordneten, unter ärztlicher Leitung stehenden und nach einem Kurplan durchgeführten
ambulanten oder stationären Kur für max. 28 Tage.
Zudem muß die Kurbehandlung als beihilfefähig anerkannt worden sein.
(erneute Kurbehandlung frühestens nach 3 Jahren).

Leistungen: ok, Preis: ok…

Aber horch mal, was dir die „Makler-Fraktion“ zu dem Thema erzählt…

Gruß Matthias

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Lena,
Zur Medizinerkasse kann ich Dir nichts sagen.
Doch einiges zur DeBeKa.
Sie ist eine starke und relativ gute Gesellschaft… mit kleinen Schönheitsfehlern.
So hat sie leider noch immer die Kurortklausel. Du darfst in einem Kurort nicht zum Arzt gehen!!! Unfall ist natürlich ausgeschlossen.
Des weiteren hat sie, im Gegensatz zu der Behauptung der „Berater“ dieser Gesellschaft kein Überschreiten der GOÄ/GOZ. Also keine 100 % freie Arzt und Klinikwahl. Die Höchstgrenze ist „nur“ 3,5 GOÄ/Z. Was darüber ist, hängt vom Wohlwollen und der finanziellen Situation der Gesellschaft ab, soll heißen, Du musst anfragen, ob die so lieb wären, dem Dr. Prof. auch den geforderten 7-fachen GOÄ zu zahlen.
Zum Alter der Gesellschaft: ich glaube, die DBV ist mindestens genauso alt, wenn nicht sogar älter. Derne Beitragsentwicklung ist im Beamtenbereich genauso gut, nur dass die Tarifleistungen wesentlich besser sind.
Zu den Arztrechnungen: hier zeigt sich die Qualität Deiner Berater: Du musst nicht in Vorleistung treten!
Du wirst vom Arzt behandelt und bekommst am Ende vom Quartal eine Rechnung. Die Du aber nicht sofort zahlst!!! Erst re3ichst Du die der Gesellschaft ein. In ca. 14 Tagen hast du das Geld auf Deinem Konto. Und dann zahlst Du den Arzt. Im KH ist es sogar so, dass die direkt mit der Versicherung
abrechnen. Du erhältst nur die Rechnung zur Kontrolle.
Die Famk ist meines Wissens eine GKV. Dies bedeutet, dass sie nicht mehr leistet, als die anderen Kassen und auch die gleiche Beitragsberechnung hat. Soll heißen: je mehr Du verdienst, desto mehr zahlst Du Beitrag.
Zu Deinem Beitrag in der DeBeKa: wie kommen die auf einen so hohen Beitrag bei der Beamtenanwärterin? Ich finde, wesentlich zu hoch!
Nach meiner Berechnung kostet eine Beamtenanwärterin mit 28 Jahren (und mit dem Alter bist Du Anwärterin geworden) 73,98 Euro.
Außerdem dürftest Du (wenn meine Ifo mit der GKV stimmt) überhaupt nicht übernommen werden! Es ist gegen die Gesetze.
M.M: bleibe in der DeBeKa oder wechsele in eine andere, die Dir evtl. mehr bietet.
Denn für eine Beamtin dürfte eine Private fast in allen Fällen die bessere Wahl sein.
Grüße
Raimund

Ich überlege meine Kasse zu wechseln. Bin noch bis 30.9.
Beamtenanwärterin bei einer hessischen Kommune in der
allgemeinen Verwaltung, und im Moment noch zum
Ausbildungstarif bei der Debeka versichert. Nun besteht für
mich die Möglichkeit, die Kasse zu wechseln.
Mit der Debeka bin ich eigentlich zufrieden gewesen: während
der Ausbildung bekommt man 6 Monate Beträge zurückerstattet,
wenn man keine Rechnungen einreicht. Was sich bis zu einem
gewissen Betrag rechnet. Nach der Ausbildung sind es immerhin
noch 3 Monate Beitragsrückerstattung. Weiterer Vorteil: Laut
Finanztest hat Debeka eine gute Beitragsentwicklung, zudem ist
sie mit die älteste PKV.
Das Problem war und ist: Man muss, wie bei allen PKV auch, in
Vorlage treten, also die Arztrechnungen selber zahlen. Das
Geld muss man erst mal haben, bevor man es nach Monaten bzw.
nach einem Jahr wieder zurück bekommt. Das war schon während
der Ausbildung finanziel nicht einfach gewesen.

Nun habe ich von der FAMK gehört, die im übrigen laut
Vertreter von der FAMK nicht nur die Medizinermenschen
(zumindest in Hessen) versichert.

Die FAMK hat zwei entscheidende Vorteile:

  1. Sie ist günstiger als meine bisherige.
    Ab 1.10. muss ich bei der Debeka 207 Euro zahlen, bei der FAMK
    144 Euro. Bin im übrigen bin 30 J.

  2. Ich muss, wenn ich bei der FAMK versichert bin, nicht
    jedesmal in Vorleistung treten, was bei allen PKV sonst üblich
    ist. Man bekommt eine Art „Arzt-Schein“, der beim Arzt
    abgegeben wird, und der Rest läuft automatisch. Der Arzt
    schickt die Rechnung an die FAMK, die FAMK setzt sich dann mit
    der Beilhilfestelle in Verbindung.

Nur weis ich nicht, ob dieser günstigere Tarif nicht zum
teureren im späten Alter wird.

Ich lese eigentlich Stiftung Warentest/Finanztest. Vor drei
Jahren hatte ich mich deshalb für die Debeka entschieden. Bloß
bei der Stiftung Warentest ist die FAMK gar nicht aufgeführt.

Kann mir jemand Infos über die FAMK geben: allgemeine
Erfahrungen, und insbesondere über die Betreigsstabilität und
Beitragserhöhung im Alter? Ist jemand selber versichert oder
kennt ihr andere, die bei der FAMK versichert sind (Freunde,
Eltern)?
Danke euch im voraus!

Gruß
Lena

wie ich gerade lese, …
ist das also eine Private.
Trotzdem äandert das nichts an dem Hinweis mit dem Beitrag und der Vorleistung.
grüße
Raimund

hier zeigt sich die Qualität der Berater?
Hallo,

was hat die Qualität des Beraters mit dem total üblichen und einzig machbarem Verfahren (weil Kostenerstattungs-Prinzip und nicht Sachleistungs-Prinzip wie in der Gesetzlichen… Ich weiß: die dürfen jetzt auch allen Versicherten auf deren Wunsch nach dem Kostenerstattungsprinzip erstatten) „Kunde bekommt vom Arzt eine Rechnung, reicht die bei der privaten Krankenkasse ein, private Krankenkasse überweist auf das Konto des Kunden oder schickt ihm einen Scheck, Kunde zahlt davon seinen Arzt“ zu tun?

Der Berater kann höchstens oder sollte zumindest in Bezug auf die vereinbarte Selbstbeteiligung und die mögliche Beitragsrückerstattung (bei der FAMK übrigens immer noch bis zu 6 maßgebliche Monatsbeiträge) darauf hinweisen, dass es durchaus sinnvoll ist, Rechnungen zu sammeln und am Ende des Jahres zu entscheiden: einreichen oder BRE kassieren?

Insofern klar: In Vorlage treten… Im Krankenhaus natürlich nicht: Hier Kostenübernahme durch die Gesellschaft, weil die Kosten i. d. R. doch ein wenig höher sind als eine Zahnsteinbehandlung beim Zahnarzt.

Also: Privat versichern macht absolut Sinn, grad auch für Beamte…

Vielleicht eines noch vorher klären: Zahlen die Beihilfestellen in Hessen auch für Wahlleistungen im Krankenhaus… In Brandenburg z. B. nicht mehr…

Gruß Matthias

Hallo Matthias:

was hat die Qualität des Beraters mit dem total üblichen und
einzig machbarem Verfahren (weil Kostenerstattungs-Prinzip und
nicht Sachleistungs-Prinzip wie in der Gesetzlichen… Ich
weiß: die dürfen jetzt auch allen Versicherten auf deren
Wunsch nach dem Kostenerstattungsprinzip erstatten) „Kunde
bekommt vom Arzt eine Rechnung, reicht die bei der privaten
Krankenkasse ein, private Krankenkasse überweist auf das Konto
des Kunden oder schickt ihm einen Scheck, Kunde zahlt davon
seinen Arzt“ zu tun?

Gar nichts.
Mir ging es nur darum klar zu stellen, dass der Vertreter wohl so einiges nicht erklärt hat! Eine Vorleistung ist nur in der Apotheke und im ausland nötig. Selbst in der Apotheke macht so mancher Apotheker mit, dass erst dann die medikamente (wenn sie sehr teuer sind) bezahlt werden, wenn die Versicherung bezahlt hat. Genauso bei Brillen und Hörgeräten.

Der Berater kann höchstens oder sollte zumindest in Bezug auf
die vereinbarte Selbstbeteiligung und die mögliche
Beitragsrückerstattung (bei der FAMK übrigens immer noch bis
zu 6 maßgebliche Monatsbeiträge) darauf hinweisen, dass es
durchaus sinnvoll ist, Rechnungen zu sammeln und am Ende des
Jahres zu entscheiden: einreichen oder BRE kassieren?

richtig, auch das ist Teil eines Vermittlergespräches.

Insofern klar: In Vorlage treten… Im Krankenhaus natürlich
nicht: Hier Kostenübernahme durch die Gesellschaft, weil die
Kosten i. d. R. doch ein wenig höher sind als eine
Zahnsteinbehandlung beim Zahnarzt.

War auch früher so üblich. Doch nachdem so manches KH auf riesigen Rechnungen sitzen blieb - so eine KH-Rechnung kann locker auf 50.000 hochgehen. Und so mancher Versicherte kann dem nicht widerstehen: buoh, 50.000 Euro! Gleich zum Mercedeshändler! - haben die KHs die direktabrechnung vereinbart.

Also: Privat versichern macht absolut Sinn, grad auch für
Beamte…

Vielleicht eines noch vorher klären: Zahlen die
Beihilfestellen in Hessen auch für Wahlleistungen im
Krankenhaus… In Brandenburg z. B. nicht mehr…

Muss ich erst mal in meinem Programm nachsehen
Grüße
Raimund

Hallo Lena,

alos von der FAMK - einem Tochterunternehmen der Inter bzw. unter Verwaltung der Inter - würde ich die Finger lassen.

Da Matthias Franke die Leistungen schon eingestellt hat mache ich das nicht noch einmal. Die Leistungen sind aber nicht o.k., die sind teilweise noch schlechter als bei der DeBeKa.

Die DeBeKa ist nun nicht der Überflieger der privaten Krankenversicherung, für Beamte aber i.d.R. o.k.

Zum Preis - glaubts Du wirklich, dass die Kosten die Kunden verursachen (hochgerechnet auf die nächsten 50-60 Jahre ohne Inflation) von der Wahl des Versicherers abhängen? Wenn die Leistungen unterschiedlich sind schon.

Die FMAK ist von den leistungen her schlechter, das rechtfertigt aber keine Reduzierung der Beiträge um 33%!

Die FMAK hatte sehr große Problem vor einigen Jahren - wo sie sich hinentwickelt?
Dioe Inter gehört eher zu den „schlechterern“ Versicherern des PKV Verbandes!

Die Preise der DeBeKa sind o.k. Alternativen gibt es mehrere. Du hast aber kein außerordentliches Kündigungsrecht bei der Beendigung Deiner Ausbildung. Die Kündigung des Vorversicherers kann nur mit drei Monaten Frist zum Ursprungsbeginn erfolgen, oder bei einer Beitragsanpassung (wechsel Beamtenanwärter- in Beamtentarife ist keine Anpassung).
Du soltest aber auf keinen Fall vor Eingang der Police Deines neuen Versicherers kündigen.

Alterungsrückstellungen verlierst Du nicht, weil Du in den Anwärtertarifen keine bildest!

Eine sehr gute Alternative (Preis-/Leistung) ist die Universa. Die von Raimund empfohlene DBV würde ich (insbesondere die VISION Tarife) nicht ins Auge fassen. Wechseln solltest Du nur bei Vorteilen in der Leistung und das bedeutet einen höheren Beitrag!
Ansonsten - bleib wo Du bist - bei der DeBeKa!

Viele Grüße
Thorulf Müller

Wo entwickelt sich eine Gesellschaft hin?
Hallo Thorulf,

deine Ansätze sind in vielen Fällen interessant und richtig.

Deine Bewertungen zu einzelnen Unternehmen halte ich allerdings häufig für zu pauschal und nicht belegt…

Die FAMK hat Probleme gehabt… Mit Ihrem Vorstand, mit Ihren Aktien-Investitionen, mit den Köchen in Ihrer Kantine (sorry, is n bisschen plump), mit Ihren Reserven…

Welche Kriterien sind für dich entscheidend, von einer Gesellschaft abzuraten oder als „schlecht“ (siehe INTER) darzustellen…

Die Universa hatte keine Probleme, hat keine und wird auch nie welche haben? Das ist so ein bisschen „schauen-wir-mal-in-die-Glaskugel“ und wenig fundiert, oder?

Hallo Matthias,

buche einfach zweimal 8 Stunden Seminar bei mir, dann wirst Du es Dir selber ausrechnen können.

Ich kann mich nicht daran erinnern mich hier über die Universa geäußert zu haben.

Die Bewertung der Inter ist richtig, nachvollziehbar und belegbar.

Die der FAMK auch.

Das basiert auf der Analyse der Geschäftsberichte, der Tarife (Bedingungen) und der Kalkulation.

Du erwartest nicht, dass ich hier 2*8 Stunden Profiseminar einstelle!

Ich habe keine Glaskugel, ich kann nur rechnen und lesen!

P.S.: Und ich mache das bereits seit mehr als 14 Jahren!

Viele Grüße
Thorulf Müller

2 cm weiter oben…
Grüß dich,

Universa: 2 cm weiter oben. 2. Okt. 17 Uhr irgendwas…

2 x 8 Stunden Profiseminar muss, glaub ich, nicht sein. Mich interessiert nur die Grundlage für deine Berechnungen. Und das allerdings ziemlich konkret…

In den Geschäftsberichten lesen, hmm? Heißt, du argumentierst im Moment auf Zahlen, die für das Jahr 2003 relevant sind, mit Auswirkungen von Vorstandsentscheidungen des Jahres 2002…

Seit 2002 wurden z. B. bei Karstadt (gut, hat mit Versicherungen, primär zumindestens nix, zu tun) die Vorstände bestimmt zweimal ausgewechselt.

Und die Zahlen, z. B. der INTER sind wieder außerordentlich o.k. FAMK sieht ähnlich aus. Stille Lasten fast aufgelöst. Genug Geld um weiterhin bis zu 6 maßgeblichen Monatsbeiträgen zu erstatten…

Produkte, die auf dem Markt sehr gut aufgestellt sind - Tarife CC und CL - Test- und Maklererprobt :smile:

FAMK mit dem Tarif CC Top für unter 35jährige auch nicht außer Acht zu lassen…

Na ja, is ja n Versuch wert.

Gruß Matthias

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