Hallo „eine von vielen“.
Die Frage ist wirklich nicht leicht zu beantworten.
Zur Verbraucherzentrale würde ich, im Gegensatz zu meinem Forenkollegen, nicht raten, denn dort ist es immer ein Glücksspiel ob sich der Berater tatsächlich gut mit Versicherungen, im speziellen mit der privaten Krankenversicherung, auskennt.
Eine Alternative wäre ein auf die PKV spezialisierter Versicherungsberater nach §34e der Gewerbeordnung. Der berät nur gegen Entgelt und erhält keine Provision für den Abschluss.
Der Nachteil: Davon gibt es nicht sehr viele und die Chance, einen solchen Spezi in der Nachbarschaft zu haben ist daher nicht groß.
Mein Geschäftsmodell als Versicherungsmakler funktioniert z.Bsp. so:
Ich erhalte eine Provision von der vermittelten Gesellschaft, bin aber zur Objektivität verpflichtet. D.h. meine Entscheidung zu Gesellschaft X oder Y muss begründet werden und auch in einem Beratungsprotokoll festgehalten werden.
Ich arbeite im Saarland mit persönlichen Terminen, für Kunden aus ganz Deutschland mittels online-gestützter-Beratung.
Der Weg IN DIE PKV ist zumindest auf dem Papier erstmal der logische und empfehlenswertere für den Beamten.
Ggfls. müssen eben noch Erschwernisse wie Vorerkrankungen etc. berücksichtigt werden.
Mein Tipp: Nicht einfach „blind“ dem Tipp der Kollegen zur Debeka folgen. Einige stehen bei der Debeka auf der „Payroll“, wie man der Presse aus der jüngeren Vergangenheit entnehmen kann. Denn in der PKV gilt ebenfalls der Leitspruch: „Drum prüfe wer sich ewig bindet …“
Viele Grüße
Claude Burgard
unabhängiger Versicherungsvermittler §34d Abs. 1 GewO
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